Eingangskenngrößen; Messgröße; Messbereich (Gültig Für Alle Fei5X); Eingangssignal - Endress+Hauser Solicap M FTI55 Technische Information

Messgröße
Messbereich
(gültig für alle FEI5x)

Eingangssignal

Messbedingungen

!
30
Eingangskenngrößen
Messung der Kapazitätsänderung zwischen Sondenstab und Behälterwand, abhängig von der Füllhöhe des
Schüttguts.
• Messfrequenz:
500 kHz
• Messspanne:
ΔC = 0...1600 pF
• Endkapazität:
C = max. 1600 pF
E
• abgleichbare Anfangskapazität:
C = 0...500 pF (Bereich 1 = Werkseinstellung)
A
C = 0...1600 pF (Bereich 2)
A
Sonde bedeckt => hohe Kapazität
Sonde frei => geringe Kapazität
Hinweis!
• Bei Einbau in einen Stutzen inaktive Länge
(L3) verwenden.
• Zur Steuerung einer Förderschnecke
(Δs-Betrieb) können Stab- und Seilsonden
verwendet werden.
Der Ein- und Ausschaltpunkt wird durch
den Leer- und Vollabgleich bestimmt;
– Teilisolierte Sonden sind nur für
nicht leitende Schüttgüter geeignet.
DK > 10 Messbereich bis 4 m
5 < DK < 10 Messbereich bis 12 m
2 < DK < 5 Messbereich bis 20 m
• Die minimale Kapazitätsänderung für
Grenzstanddetektion muss ≥ 5 pF betragen.
Minimale Sondenlänge für nicht leitende Medien (<1μs/cm)
= ΔC
l / (C * [εr - 1])
min min s
l = minimale Sondenlänge
min
ΔC
= 5 pF
min
Sondenkapazität in Luft (siehe auch → Seite 29, "Technische Daten (Sonde)")
C =
s
εr
= Dielektrizitätskonstante z. B. trockenes Getreide = 3,0
Grenzstanddetektion mit Solicap M FTI55, FTI56
OFF
Ds
ON
MIN
TI418F41
Endress+Hauser