Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Elektronische Schalttafel Lrx 2239; Technische Merkmale; Funktionelle Merkmale - Seav LRX 2239 Handbuch

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen
  • DE

Verfügbare Sprachen

  • DEUTSCH, seite 16

ELEKTRONISCHE SCHALTTAFEL LRX 2239

Elektronische Zentrale BT 12/24*VDC für die Automation von
Flügel- und Schiebetoren mit eingebautem Funkempfänger und
Aufladegerät.
- Mod. LG 2239
- Mod. LRS 2239
- Mod. LRS 2239 SET
- Mod. LRH 2239

TECHNISCHE MERKMALE:

- Speisung Transformator
- Stromversorgung Zentrale
- Ausgang Blinklicht
- Eingang Notbatterie
- Ausgang Motore
- Ausgang Elektroverschluss
- Stromversorgung Fotozelle
- Ausgang Kontrollleuchte
- Betriebstemperatur
- Funkempfänger
- Sender op.
- Cods TX max.gespeichert
- Gehäuseabmessung
- Schutzgrad
* Für den Betrieb mit 24 Vdc Motoren wechselt man den mitgeliefer-
ten Transformator durch einen 230/20 Vac mit geeigneter Leistung
aus, je nach verwendeter Motoren (120W max.; die Ausgänge
Blinklicht, Elektroverschluss und Versorgung Fotozelle verändern
sich bei einer Spannung von 24 Vdc, während der Anschluss von nur
einer Batterie möglich ist 12 Vdc, auch im Falle von 24Vdc Motoren..
ANSCHLÜSSE DES KLEMMENBRETTS:
CN1:
1 : Eingang Speisung 12 / 20* Vac 120W max.
2 : Eingang Speisung 12 / 20* Vac 120W max..
3 : Eingang + Notbatterie 12Vdc 1,2 / 7 Ah max.
4 : Eingang + Notbatterie 12Vdc 1,2 / 7 Ah max.
5 : Eingang + Solarpaneel
6 : Ausgang + Blinkleuchte 12/24*Vdc 4W max.
7 : Ausgang - Blinkleuchte 12/24*Vdc 4W max.
8 : Ausgang + Motor 1.
9 : Ausgang + Motor 1.
10 : Ausgang + Motor 2.
11 : Ausgang - Motor 2.
CN2:
1 : Ausgang Elektroverschluss (+ 12/24*Vdc 12W).
2 : Ausgang Elektroverschluss (+ 12/24*Vdc 12W).
3 : Kontrolle und Speisung Fotozelle ( + 12/24*Vdc 3W ).
4 : Kontrolle und Speisung Fotozelle ( + 12/24*Vdc 3W ).
5 : Ausgang Kontrollleuchte (+ 12Vdc 3W ).
6 : Ausgang Kontrollleuchte (- 12Vdc 3W ).
7 : Eingang Steuerungsknopf Öffnen/Schließen (NA).
8 : Eingang Taste Fußgängerdurchgang (NA), DS AUX (NC).
9 : Eingang GND gemeinsam..
10: Eingang Blockung (NC).
11: Eingang Sicherheitsvorrichtung (NC).
12: Eingang Endanschlag Öffenen Motor 1 (NC).
13: Eingang Endanschlag Schließen Motor 1 (NC).
14: Eingang GND gemeinsam.
15: Eingang Endanschlag Öffenen Motor 2 (NC).
16: Eingang Endanschlag Schließen Motor 2 (NC).
17: Erdung Antenne.
18: Eingang Warmpolantenne.

FUNKTIONELLE MERKMALE:

Automatikbetrieb:
Wenn man für die Betätigung der Schließvorrichtung sowohl die
Funksteuerung (LED CODE an) als auch die Druckknopftafel (PUL) unter
Niederspannung benutzt, hat man folgenden Arbeitsgang: (
Der erste Impuls steuert die Öffnung bis zum Ablauf der Motorzeit oder
dem Erreichen des Öffnungsendanschlags, der zweite Impuls steuert das
Schließen der Schließvorrichtung. Wenn vor Ablauf der Motorzeit oder
dem Erreichen einer der Endanschläge ein Impuls gesendet wird, löst die
Zentrale die Inversion der Bewegung sowohl in der Öffnungs- als auch in
der Schließphase aus.
: ohne Funkempfänger
: 433,92 Mhz
: 433,92 Mhz "Narrow Band"
: 868,3 Mhz "Narrow Band"
: 230 Vac 50/60Hz 120W max.
: 12 Vac /20*Vac 50/60Hz 120W max.
: 2/24* Vdc 4 W max.
: 12 Vdc 7 A/h max.
: 12/24*Vdc 2 x 50 W max.
: 12/24* Vdc 12W max.
: 12/24* Vdc 3 W max.
: 12 Vdc 3 W max.
: - 10 ÷ 55 °C
: siehe Modell
: 12-18 Bit oder Rolling Code
: 120 (COD oder COD PED)
: 240x190x110 mm.
: IP 56
Arbeitsgang schrittweise:
D
Wenn man für die Betätigung der Schließvorrichtung sowohl die
Funksteuerung (LED CODE an) als auch die Druckknopftafel (PUL) unter
Niederspannung benutzt, hat man folgenden Arbeitsgang: (
Der erste Impuls steuert die Öffnung bis zum Ablauf der Motorzeit oder
dem Erreichen des Öffnungsendanschlags, der zweite Impuls steuert das
Schließen der Schließvorrichtung. Wenn vor Ablauf der Motorzeit oder
dem Erreichen einer der Endanschläge ein Impuls gesendet wird, löst die
Zentrale den Stopp der Bewegung sowohl in der Öffnungs- als auch in der
Schließphase aus.Ein weiterer Befehl bewirkt die Wiederaufnahme der
Bewegung in entgegengesetzter Richtung.
Automatisches Schließen:
Die Zentrale ermöglicht es, die Schließvorrichtung automatisch, ohne
zusätzliche Steuerungsbefehle wieder zu schließen.
Diese Option ist in der Programmierung der Stillstandzeit beschrieben.
Durchgang Fußgänger:
Die Zentrale erlaubt nur den Betrieb des Motors 1, wobei sowohl die
Funksteuerung (Led CODE PED. an) als auch die Druckknopftafel ( PED )
für die programmierte Dauer ( Led T.MOT. PED.) benutzt werden kann:
Eingang Blockung :
Die Zentrale sieht den Anschluss eines Schaltknopfs für die Blockung (NC)
vor. Das Einschalten während jeder Arbeitsphase bewirkt den unverzügli-
chen Stillstand der Bewegung. Ein weiterer Befehl für die Bewegung wird
nur ausgeführt, wenn der Blockungseingang außer Betrieb gesetzt wurde,
und auf jeden Fall erfolgt die Öffnungsphase der Automation.
Dieser Eingang muß verdrahtet werden, wenn er nicht gebraucht wird.
Sicherheitsvorrichtung:
Die Zentrale erlaubt die Speisung und den Anschluß von Photozellen in
Übereinstimmung mit der Richtlinie En 12453.
Der Vorgang bleibt während der Öffnunsphase unbeachtet, während der
Schließungsphase hingegen löst er die Umkehr der Bewegung aus.
Die Zentrale muss gezwungenermaßen Fotozellen verwenden, die an die
entsprechenden Eingänge angeschossen werden, anderenfalls ist die
Zentrale nicht zum Betrieb befähigt.
Sicherheitsvorrichtung AUX 1 (Eingang PED):
Wenn
die
Zentrale
Zusatzsicherheitsvorrichtung 1 anstelle des Fußgängereingangs (NC) ver-
wendet werden.
Der Eingriff in der Öffnungsphase führt zum momentanen Stopp der
Schließvorrichtung, nach der Freigabe nimmt die Zentrale den Öffnungs-
vorgang wieder auf. Der Eingriff in der Schließphase führt zur Umkehrung
der Bewegung.
Sicherheitsvorrichtung AUX 2 (Eingang PED):
Wenn
die
Zentrale
Zusatzsicherheitsvorrichtung 2 anstelle des Fußgängereingangs (NC) ver-
wendet werden.
Der Eingriff, sowohl in der Öffnungs- als auch in der Schließphase führt zur
momentanen Inversion der Bewegung und zum nachfolgendem Stopp.
Endanschlag Öffnen und Schließen:
Die
Zentrale
ermöglicht
Schließendanschlägen, die für jeden Motor getrennt sind (NC). Der Eingriff
in den jeweiligen Betriebsphasen führt zum sofortigem Stopp der
Bewegung jedes entsprechenden Motors.
Achtung: Die Endanschläge, soweit vorhanden, anschließen; ande-
renfalls die Eingänge FA1, FC1, FA2, FC2 am Klemmenbrett nicht ver-
drahten.
Einstellung der Motorkraft und Geschwindigkeit:
Die Zentrale besitzt einen Trimmer VR1 für die Einstellung der Motorkraft
und Geschwindigkeit, die vollständig vom Mikroprozessor gesteuert wer-
den. Die Einstellung kann mit einer Range von 50% bis 100% der maxi-
malen Kraft ausgeführt werden.
Achtung: Eine Veränderung des Trimmers VR1 macht die
Wiederholung der Lernprozedur nötig, da die Manöver- und
Verzögerungszeiten variieren können.
Feststellung von Hindernissen:
Die Zentrale besitzt einen Trimmer VR2 für die Einstellung der nötigen
Kontrastkraft zur Hindernisermittlung, die vollständig vom Mikroprozessor
gesteuert werden.
Die Einstellung der Eingriffszeit kann von einem Minimum von 0,1
Sekunden bis zu einem Maximum von 3 Sekunden reichen.
Achtung:
- Falls Endschalter an der Zentrale angeschlossen sind, löst die Ermittlung
eines Hindernises immer die Inversion der Bewegung beim Schließen und
zwei Sekunden lang die Inversion beim Öffnen aus.
- Falls keine Endschalter an der Zentrale angeschlossen sind, löst die
Ermittlung eines Hindernisse immer die Inversion der Bewegung beim
Schließen (außer während der letzten 5 Sekunden des Manövers, in denen
der Stopp-Vorgang ausgeführt wird) und zwei Sekunden lang die Inversion
- 16 -
geeignet
konfiguriert
ist,
geeignet
konfiguriert
ist,
den
Anschluss
von
Öffnungs-
kann
eine
kann
eine
und

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis