APCI-1648/APCI-1696
Begriff
Datenbus
DC/DC-Wandler
Digitalsignal
EMV
Erfassung
ESD
Gain
Galvanische Trennung
Gleichspannung
Der Datenbus besteht im Grunde aus einigen Leitungen (bzw.
Pins), über die der Prozessor Daten sendet und empfängt. Der
Umfang der Datenmenge, die gleichzeitig übermittelt werden
kann, hängt von der Anzahl der Datenleitungen ab mit anderen
Worten: Je mehr Pins der Bus hat, desto leistungsfähiger ist er.
Da die Versorgungsspannungen des PCs zu unstabil sind und
zudem nicht die gewünschten Werte vorweisen, werden mit
DC/DC Wandlern die für die A/D-Wandler benötigten
Spannungswerte mit genügend hoher Stabilität erzeugt.
Bei digitalen Signalen handelt es sich um eine numerische
Darstellung einer sich stetig verändernden Größe oder anderer
Informationen. Digitalsignale bestehen aus einer endlichen
Anzahl von Werten. Die kleinstmögliche Differenz zwischen
zwei digitalen Größen wird als Auflösung bezeichnet.
Digitalsignale sind sowohl im Wertebereich als auch im
Zeitbereich diskontinuierlich.
Nach der europäischen EMV-Richtlinie ist elektromagnetische
Verträglichkeit „die Fähigkeit eines Betriebsmittels, in seiner
elektromagnetischen Umgebung zufriedenstellend zu arbeiten,
ohne dabei selbst elektromagnetische Störungen zu verursachen,
die für andere Betriebsmittel in derselben Umgebung
unannehmbar wären".
Die Erfassung ist ein Vorgang, bei dem Daten vom Computer für
eine anschließende Analyse oder Speicherung gesammelt
werden.
= Entladung statischer Elektrizität
Eine elektrische Ladung fließt auf nicht leitenden Oberflächen
nur sehr langsam ab. Wird die elektrische Durchschlagsfestigkeit
überwunden, erfolgt ein schneller Potentialausgleich der
beteiligten Oberflächen. Der meist sehr schnell verlaufende
Ausgleichsvorgang wird als ESD bezeichnet. Dabei sind Ströme
bis 20 A möglich.
= Verstärkung
Er dient zur Verstärkung oder Abschwächung eines analogen
Signals.
Er wirkt als Faktor auf ein Signal, z. B ein Analogsignal, das
dann auf einen A/D-Wandler geführt wird. Wird z.B. ein
Eingangsbereich ± 5 V gewählt und die Verstärkung auf 10
gesetzt, so können Eingangssignale im ± 0,5 V-Bereich gemessen
werden.
Eine galvanische Trennung bedeutet, dass kein Stromfluss
zwischen der zu messenden Schaltung und dem Meßsystem
stattfindet.
Gleichspannung bedeutet, dass die Spannung ist zeitlich konstant.
Sie wird praktisch immer auch kleine Schwankungen aufweisen.
Insbesondere beim Ein- und Ausschalten ist das
Übergangsverhalten von großer Bedeutung. Es können
Einschwing- oder Ausschwingvorgänge auftreten, die von der
konkreten Schaltung bestimmt werden.
Erklärung
Glossar
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