Herunterladen Diese Seite drucken

Pepperl+Fuchs NCN40-L2-N0-V1 Bedienungsanleitung Seite 3

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für NCN40-L2-N0-V1:

Werbung

Induktiver Sensor
Geräteschutzniveau Ga
Betriebsanleitung
Gerätekategorie 1G
EG-Baumusterprüfbescheinigung
CE-Kennzeichnung
ATEX-Kennzeichnung
Normen
Zugeordneter Typ
Wirksame innere Kapazität
Wirksame innere Induktivität
Allgemeines
Umgebungstemperatur
Installation, Inbetriebnahme
Instandhaltung, Wartung
Besondere Bedingungen
Schutz vor mechanischen Gefahren
Elektrostatische Aufladung
Beachten Sie „Allgemeine Hinweise zu Pepperl+Fuchs-Produktinformationen".
Pepperl+Fuchs-Gruppe
USA: +1 330 486 0001
www.pepperl-fuchs.com
fa-info@us.pepperl-fuchs.com
C
i
L
i
Deutschland: +49 621 776 1111
fa-info@de.pepperl-fuchs.com
Elektrische Betriebsmittel für explosiongefährdete Bereiche
zur Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen von Gas, Dampf, Nebel
PTB 00 ATEX 2032 X
0102
¬ II 1G Ex ia IIC T6...T1 Ga
Die Ex-relevante Kennzeichnung kann auch auf beiliegendem Klebeetikett aufge-
druckt sein.
EN 60079-0:2012+A11:2013 EN 60079-11:2012
Zündschutzart Eigensicherheit
Einschränkung durch nachfolgend genannte Bedingungen
NCN40-L2-N0...
≤ 105 nF ; Eine Kabellänge von 10 m ist berücksichtigt.
≤ 300 µH ; Eine Kabellänge von 10 m ist berücksichtigt.
Das Betriebsmittel ist entsprechend den Angaben im Datenblatt und dieser
Betriebsanleitung zu betreiben. Die EU-Baumusterprüfbescheinigung ist zu beach-
ten. Die besonderen Bedingungen sind einzuhalten! Die Richtlinie 94/9/EG und
somit EG-Baumusterprüfbescheinigungen gelten generell nur für den Einsatz elektri-
scher Betriebsmittel unter atmosphärischen Bedingungen. Der Einsatz in Umge-
bungstemperaturen > 60 °C wurde hinsichtlich heißer Oberflächen von der
benannten Zertifizierungsstelle geprüft. Bei Einsatz des Betriebsmittels außerhalb
atmosphärischer Bedingungen, ist gegebenenfalls eine Verringerung der zulässigen
Mindestzündenergien zu berücksichtigen.
Der Zusammenhang zwischen dem Typ des angeschlossenen Stromkreises, der
höchstzulässigen Umgebungstemperatur und der Temperaturklasse sowie den wirk-
samen inneren Reaktanzen sind der EG-Baumusterprüfbescheinigung zu entneh-
men. Achtung:Temperaturtabelle für Kategorie 1 benutzen !!! Der 20 % Abschlag
nach EN 1127-1 wurde in der Temperaturtabelle für Kategorie 1 bereits durchgeführt.
Die für die Verwendung bzw. den geplanten Einsatzzweck zutreffenden Gesetze
bzw. Richtlinien und Normen sind zu beachten. Die Eigensicherheit ist nur in Zusam-
menschaltung mit einem entsprechend zugehörigen Betriebsmittel und gemäß dem
Nachweis der Eigensicherheit gewährleistet. Das zugehörige Betriebsmittel muss
die Anforderungen der Kategorie ia erfüllen.
Wegen möglicher Zündgefahren, die aufgrund von Fehlern und/oder transienten
Strömen im Potenzialausgleichsystem entstehen können, ist eine galvanische Tren-
nung im Versorgungs- und Signalstromkreis zu bevorzugen. Zugehörige Betriebs-
mittel ohne galvanische Trennung dürfen nur eingesetzt werden, wenn die
entsprechenden Anforderungen nach IEC 60079-14 eingehalten werden. Wenn die
Ex-relevante Kennzeichnung ausschließlich auf dem mitgelieferten Klebeetikett auf-
gedruckt ist, muss dieses in unmittelbarer Nähe des Sensors angebracht werden!
Der Klebeuntergrund muss sauber und fettfrei sein! Das angebrachte Klebeetikett
muss unter Berücksichtigung einer möglichen chemischen Korrosion lesbar und
dauerhaft sein!
An Betriebsmitteln, welche in explosionsgefährdeten Bereichen betrieben werden,
darf keine Veränderung vorgenommen werden.
Reparaturen an diesen Betriebsmitteln sind nicht möglich.
Die Anschlußteile des Sensors so errichten, dass mindestens der Schutzgrad IP20
gemäß lEC 60529 erreicht wird.
Beim Einsatz im Temperaturbereich von -60°C bis -20 °C den Sensor durch Einbau
in ein zusätzliches Gehäuse vor Schlageinwirkung schützen. Beachten Sie zusätz-
lich die minimale Umgebungstemperatur des Sensors gemäß Datenblatt.
Beim Einsatz in Gruppe IIC sind unzulässige elektrostatische Aufladungen der
Kunststoffgehäuseteile zu vermeiden. Vermeiden Sie elektrostatische Aufladungen,
die beim Installieren oder Betreiben des Geräts elektrostatische Entladungen auslö-
sen können. Sie finden Informationen über elektrostatische Gefahren in der techni-
schen Spezifikation IEC/TS 60079-32-1. Elektrostatische Aufladungen der
Metallgehäuseteile müssen vermieden werden. Gefährliche elektrostatische Aufla-
dungen der Metallgehäuseteile können durch Einbeziehen dieser Metallgehäuse-
teile in den Potenzialausgleich vermieden werden.
Singapur: +65 6779 9091
fa-info@sg.pepperl-fuchs.com
NCN40-L2-N0-V1
3

Werbung

loading