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Digitaleingänge; Alarmquittierung - Grundfos CUE serie Handbuch

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Digitaleingänge
Standardmäßig besitzt der CUE-Frequenzumrichter
folgende Digitaleingänge:
• 1 Digitaleingang für extern EIN/AUS
• 3 frei konfigurierbare Digitaleingänge.
Den drei frei konfigurierbaren Digitaleingängen können
folgende Funktionen zugeordnet werden:
• MIN (MIN-Kennlinie)
• MAX (MAX-Kennlinie)
• Externe Störung
• Strömungsschalter

• Alarmquittierung

• Trockenlaufschutz (über einen externen Schalter)
• Aufsummierter Förderstrom (Förderstromimpuls,
nur DI 4)
• Vordefinierte Rampen
(Einstellung über das PC Tool)
• Vordefinierte Sollwerte
(Einstellung über das PC Tool).
EIN/AUS
Die Pumpe läuft an, wenn sie betriebsbereit ist, d. h.
der EIN/AUS-Schalter befindet sich in Stellung "EIN"
und es liegen keine Alarmmeldungen vor, die ein
Anlaufen der Pumpe verhindern.
MIN
Die Pumpe läuft auf der MIN-Kennlinie.
MAX
Die Pumpe läuft auf der MAX-Kennlinie.
Externe Störung
Liegt das Signal länger als 5 Sekunden an, wird eine
externe Störung angezeigt.
Strömungsschalter
Diese Funktion wird in Verbindung mit der Regelungs-
art "Konstantdruck mit Stoppfunktion" und "Konstantes
Niveau mit Stoppfunktion" verwendet. Der Strömungs-
schalter dient zum Feststellen, ob ein oder kein Volu-
menstrom vorhanden ist. Die Funktion erfordert ein
externes Signal von einem Strömungsschalter oder
einer Steuerung.
Alarmquittierung
Erfolgte eine Aktivierung des Eingangs, wird der Alarm
zurückgesetzt, wenn die Störung nicht mehr anliegt.
Trockenlauf
Durch diese Funktion wird angezeigt, ob ein unzurei-
chender Zulaufdruck oder ein Wassermangel festge-
stellt worden ist. Bei einem Trockenlauf wird die
Pumpe abgeschaltet. Solange das Signal am Eingang
anliegt, kann die Pumpe nicht wieder neu gestartet
werden. Je nach Pumpenfamilie kann der Neustart um
bis zu 30 Minuten verzögert werden. Siehe Seite 58.
Weitere Informationen zu dieser Funktion finden Sie
auf Seite 25.
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Aufsummierter Förderstrom (nur DI 4)
Die Anzahl der Impulse wird gezählt und zur Berech-
nung des aufsummierten Förderstroms mit dem einge-
stellten Faktor Liter/Impuls multipliziert. Für diese
Funktion ist ein Geber, wie z. B. ein Impulsgeber, erfor-
derlich.
Vordefinierte Rampen
(Einstellung über das PC Tool)
Die Standardwerte für die Hoch- und Runterfahrzeit
können von extern mithilfe des PC Tools auf andere
vordefinierte Werte geändert werden. Der zusätzliche
Satz an Rampenzeiten kann dann über den Digitalein-
gang ausgewählt werden. Die alternativen Rampen
werden über das PC Tool eingestellt.
Weitere Informationen zu dieser Funktion finden Sie
auf Seite 27.
Vordefinierte Sollwerte
(Einstellung über das PC Tool)
Über Digitaleingänge, die entsprechend konfiguriert
wurden, können 1 bis 7 vordefinierte Sollwerte gewählt
werden.
Weitere Informationen zu dieser Funktion finden Sie im
Unterabschnitt Vordefinierte Sollwerte auf Seite 21.
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