Seite 5
Inhaltsverzeichnis 11.4 Kontakt ........................... 97 11.5 Gewährleistung, Haftung und Reklamation ................97 11.6 Entsorgung ..........................97 ® UV ® NANOCOLOR II und NANOCOLOR VIS II V 1.1 / 07.2016...
Spektralphotometer ® ® II und NANOCOLOR MACHEREY-NAGEL entschieden haben. NANOCOLOR VIS II sind hoch leistungsfähige, schnelle und kompakte Spektralphotometer für die Wasseranalytik ® Auswertung MACHEREY-NAGEL NANOCOLOR Rund- Rechteckküvettentesten. Neben der Messung des absorbierten Lichts bieten sie des Weiteren die Möglichkeit zur Bestimmung der nephelometrischen Trübungseinheiten durch...
Seite 7
Einleitung Schnittstellen: LAN (CAT 6; nur abgeschirmte Kabel mit max. 20 m Länge verwenden) 2 x USB (Host), 1 x USB (Function) und 1 x RS232 (nur abgeschirmte Kabel mit max. 3 m Länge verwenden) Update: Über Internet / PC und USB-Stick ®...
Unsachgemäße Handhabung Bei unsachgemäßem Gebrauch oder Gebrauch durch nicht angeleitetes Personal er- lischt jeder Anspruch auf Gewährleistung seitens MACHEREY-NAGEL. Gehäusebruch Sollte das Gehäuse beschädigt sein, muss das Gerät zur Reparatur eingeschickt werden. Die einwandfreie Funktionsweise des Gerätes und die Richtigkeit der Messergebnisse sind bei beschädigtem Gehäuse nicht mehr gewährleistet.
Transport Transport Um das Gerät zu transportieren ist der Lieferkarton samt schützendem Innenleben am besten geeignet. Heben Sie daher die Verpackung auf. Sollten Sie die Verpackung nicht mehr besitzen, so verwenden Sie einen großen Karton als Umverpackung und reichlich weiches Polstermaterial, so dass das Gerät beim Transport nicht verrutschen kann. Lichtquellen ®...
Vorder- und Seitenansicht Packungsinhalt: ® UV • NANOCOLOR ® II oder NANOCOLOR VIS II • Küvettenschachtabdeckung • Staubschutzhaube ® UV • Netzgerätestecker (nur bei NANOCOLOR II) ® • Netzadapter (nur bei NANOCOLOR VIS II) • USB-Verbindungskabel • Quickstart-Guide • Kalibrierküvette • Reinigungstuch für Display und Küvetten •...
Rückansicht Rückansicht II Abbildung 6: Rückansicht VIS II Abbildung 5: Rückansicht USB A Anschluss (Host) USB B Anschluss (Function) Ethernet (LAN) Schnittstelle RS232 Schnittstelle Netzanschluss 110 V ‒ 240 V (~ 50/60 Hz) Ein- / Aus-Schalter II siehe Abb. 1d) ...
Bedienung und Benutzerführung das Gerät ein. Nach dem Einschalten erscheint ein Startbildschirm, der das Herstellerlogo zeigt. Das Gerät führt einen ca. 1-minütigen Funktionstest durch. Nach Abschluss des Funktionstests zeigt ein Pop-up das Ergebnis des Funktionstests an. Durch Drücken von oder gelangt man zum Hauptbildschirm des Gerätes.
Seite 13
Bedienung und Benutzerführung Abbildung 8: Ziffernblock Abbildung 9: Eingabetastatur I Durch Anklicken Zeichens <-> kann zwischen sprachspezifischen Tastaturdarstellung QWERTZ, QWERTY und AZERTY gewechselt werden. Durch Anklicken der Zeichens 123/abc kann zwischen Buchstaben und Zahlen bzw. Sonderzeichen gewechselt werden. Abbildung 10: E ingabetastatur II Anklicken des Zeichens ↑...
Bedienung und Benutzerführung Abbildung 11: Eingabetastatur III 5.3.2 Taskleiste und Statusleiste Das Bedienmenü des Spektralphotometers ist aus einer Statusinformationsleiste am oberen Bildschirmrand und einer Taskleiste am unteren Bildrand aufgebaut. Diese beiden Leisten sind immer eingeblendet. Die obere Leiste zeigt den Gerätestatus an. Abbildung 12: Statusleiste Im Falle der Aktivierung spezieller Eigenschaften (z.
Bedienung und Benutzerführung Teste-Icon: ® Über dieses Icon lassen sich die Basisfunktionen, alle NANOCOLOR Teste und die Anwendungen Sondermethoden, Scan, Farbmessung und Testnummer aufrufen. Hauptmenü-Icon: Mit Hilfe dieses Icons gelangt man in das Einstellungs- und in das IQK-Menü sowie zu weiteren Funktionalitäten.
Basisfunktionen Abbildung 15: Vordefinierte Liste Abbildung 16: Dynamische Liste Ein neuer Listeneintrag kann hierbei durch Drücken von in der oberen rechten Ecke der Liste erzeugt werden. Es erscheint ein Ziffernblock oder eine Tastatur zur Eingabe des neuen Listeneintrags bzw. zur Auswahl einer Datei von einem Massenspeichermedium. Nach erfolgreicher Eingabe erscheint der neue Eintrag in der Liste.
Basisfunktionen erscheint eine Abfrage nach der Nulllösung. Nach Einsetzen der Küvette wird der Messvorgang durch Drücken von gestartet. Nach abgeschlossener Messung der Nulllösung wird das Einsetzen der Probelösung gefordert. Nach Einsetzen der Küvette wird der Messvorgang durch Drücken von gestartet. Nach abgeschlossener Messung erfolgt die Anzeige des Messergebnisses im Messfenster.
MN-Teste Die Extinktionen der einzelnen Wellenlängen können durch Auswahl der entsprechenden Wellenlänge in der linken Liste angezeigt werden. Über die Icons unterhalb des Ergebnisfensters können verschiedene Probeinformationen eingegeben werden. Über das -Icon stehen weitere Optionen zur Verfügung. Über den Befehl „Eigenschaften“ können neue Probeinformationen unterhalb des Messmenüs hinzugefügt werden.
MN-Teste Abbildung 19: MN-Teste 6.2.1 Rundküvettenteste ® NANOCOLOR Rundküvettenteste können im Gerät über verschiedene Wege aufgerufen werden. Alle Küvetten sind mit einem Barcode ausgestattet. Befindet sich das Gerät im Hauptbildschirm oder in einer Methode, so kann die Küvette eingesetzt werden und der Barcode wird vollautomatisch gelesen. Der entsprechende Küvettentest wird im Gerät aufgerufen und die Messung automatisch gestartet (bei Rundküvettentesten, die gegen eine Nulllösung gemessen werden müssen, erfolgt keine automatische Messung).
Seite 20
MN-Teste gehalten werden durch eine Wischbewegung blau aufleuchtende Probeinformationszeile gezogen werden. (Hinweis: Icon bereits Probeinformationsleiste vorhanden, ist diese Option nicht möglich.) Zum Entfernen des Icons aus der Probeinformationsleiste wird analog vorgegagen, nur muss hier das Icon durch eine Wischbewegung aus der blau aufleuchtenden Probeinformationszeile entfernt werden. Der Probe können folgende Probeinformationen hinzugefügt werden: ...
MN-Teste Abbildung 21: Untermethodenauswahl für Küvettenteste 6.2.1.1 Aufruf über die Auswahlliste Durch Drücken des Icons gelangt man in die Auswahlliste der Rundküvettenteste (Abbildung 22). Durch Auswählen eines Eintrages wird der entsprechende Test markiert. Nach Bestätigen mit wird das Messfenster aufgerufen. Für eine Vielzahl an Rundküvettenteste besteht die Möglichkeit des Aufrufs einer Testanleitung.
MN-Teste Im Falle des Aufrufs eines Tests über die Auswahlliste erfolgt keine automatische Messung beim Einsetzen der Küvette. Die Messung muss manuell durch Drücken von oder gestartet werden. Abbildung 23: Filterfunktion in der Testauswahlliste 6.2.2 Rechteckküvettenteste ® NANOCOLOR Rechteckküvettenteste können im Gerät über verschiedene Wege aufgerufen werden.
Korrekturwertermittlung Korrekturwertermittlung Diese Vorschriften sind nur in Zusammenhang mit den Originalvorschriften der ® NANOCOLOR Küvettenteste anzuwenden. Die photometrische Analyse von Wasserproben bei Eigenfarbe bzw. Trübung erfordert die Bestimmung eines Korrekturwertes. Färbungen und Trübungen schwächen das Licht zusätzlich (erhöhte Extinktion) und führen zu abweichenden Messwerten.
Seite 24
Korrekturwertermittlung 1,0 mL dest. Wasser zugeben, verschließen, mischen. 0-21 Chlorid 50 Chlorid-Rundküvette öffnen, 4,0 mL Probelösung und 1,0 mL dest. Wasser zugeben, verschließen, mischen. 0-24 Chromat 5 Leere Rundküvette mit 4,0 mL Probe und 0,2 mL R2 füllen, verschließen, mischen. 0-11, 0-12, 0-22, 0-23, Fast alle Farben und Trübungen werden unter 0-26, 0-27, 0-28, 0-29,...
Seite 25
Korrekturwertermittlung 0-59 gesamt-Chrom 2 Fast alle Farben und Trübungen werden unter Testbedingungen zerstört und wirken nicht als Beeinträchtigung. Bei Proben, die nach Aufschluss noch Färbungen aufweisen: Leere Rundküvette mit 4,0 mL Aufschlusslösung füllen. 0-61 Nickel 7 Vorgehen wie in Gebrauchsanleitung Test 0-61 beschrieben, statt 1,0 mL R2 aber 1,0 mL NaOH 14 % zugeben.
Rundküvettenteste. Sondermethoden Das Menü Sondermethoden wird durch Anklicken der Iconabfolge aufgerufen. In diesem Menü sind alle von MACHEREY-NAGEL vorprogrammierten Sondermethoden und die vom Benutzer eigens angelegten benutzerspezifischen Sondermethoden zugänglich. Abbildung 24: Auswahlmenü zu Sondermethoden 6.4.1 Vordefinierte Methoden Durch Anklicken des Icons gelangt man zur Auswahlliste der von MACHEREY-NAGEL vorprogrammierten Sondermethoden.
Seite 27
Für Brauereianalytik bietet MACHEREY-NAGEL die Durchführung aller photometrischen Analysenmethoden (mit Ausnahme von enzymatischen Testen) nach MEBAK, Band II, 2002, an. Wählen Sie einfach den gewünschten Test aus, setzen Sie nach Aufforderung die nötige Küvette in das Photometer und lesen Sie den Messwert ab. Die folgende Tabelle gibt eine Aufstellung der programmierten Methoden für die Brauereianalytik wieder.
Sondermethoden Abbildung 25: Auswahlliste der vordefinierten Sondermethoden Im Falle des Aufrufs eines Tests über die Auswahlliste erfolgt keine automatische Messung beim Einsetzen der Küvette. Die Messung muss manuell durch Drücken von oder gestartet werden. Die Anzeige des Ergebnisses erfolgt analog der Vorgehensweise bei Rund- und Rechteckküvettentesten (siehe Kapitel 6.2.1).
Sondermethoden 6.4.2.1 Liste Durch Anklicken des Icons öffnet sich die Liste mit allen durch den Benutzer bereits erstellten Sondermethoden. Neben der Scrollfunktion in der Auswahlliste steht auch eine Filterfunktion zur Verfügung. Durch Eingabe des Testnamens über die Eingabetastatur und Bestätigen mit Enter wird die Liste nach den entsprechenden Einträgen durchsucht. Ist die Liste leer, so sind noch keine Sondermethoden durch den Benutzer angelegt worden (siehe Kapitel 6.4.2.2 und 6.4.2.3).
Seite 30
Sondermethoden Abbildung 28: Methodenimport von einem externen Massenspeicher Durch Anklicken eines Eintrages in der Liste der benutzerdefinierten Sondermethoden erscheinen auf der rechten Seite weitere Optionen (siehe Abbildung 29). Abbildung 29: Optionen für einen Listeneintrag im Menü Benutzermethoden Durch Anklicken des Icons wird die ausgewählte Sondermethode als MTD-Datei exportiert.
Sondermethoden Durch Anklicken des Icons kann die markierte Methode aus der Liste entfernt werden. Es öffnet sich eine Abfrage zur Bestätigung des Löschvorgangs. Nach Bestätigen mit „Ja“ wird die Methode aus der Liste der Sondermethoden unwiderruflich entfernt. Zum Ausführen einer Methode den entsprechenden Eintrag aus der Liste anwählen und mit bestätigen.
Seite 32
Sondermethoden Abbildung 31: Eingabe der Eigenschaften einer Sondermethode im Modus Einzelwellenlänge Abbildung 32: Eingabe der Eigenschaften einer Sondermethode im Modus Multiwellenlänge Methodenname: Geben Sie einen Methodennamen über die Eingabetastatur ein. Der Name darf max. 30 Zeichen lang sein. Bestätigen Sie die Eingabe mit Enter. Methodennummer: Die Methodennummer ist eine spezifische Nummer, mit der die Methode später aus der Auswahlliste im Menü...
Seite 33
Sondermethoden Symbol: Geben Sie ein Symbol über die Eingabetastatur ein, welches bei der Darstellung des Ergebnisses hinter der Einheit angezeigt wird. Bestätigen Sie die Eingabe mit Enter. Es sind max. 10 Zeichen erlaubt. Einheit: Geben Sie eine Einheit über die Eingabetastatur ein, welche bei der Darstellung des Ergebnisses angezeigt wird.
Sondermethoden Barcodeverknüpfung: Nach Anklicken öffnet sich die Liste aller im Photometer hinterlegten Barcodemethoden. Um die Sondermethode mit dem Barcode einer MACHEREY-NAGEL Küvette aufrufen zu können, wählen Sie aus der Liste den gewünschten Test an. Wellenlänge (Einzelwellenlängenmessungen): Geben Sie die Wellenlänge der Messung über den Ziffernblock ein und bestätigen Sie ihre Eingabe mit...
Seite 35
Sondermethoden Abbildung 34: Auswahl des Modus für die Kalibrierung einer Sondermethode Über den Modus „Werte eingeben“ erstellen Sie eine Kalibrierkurve, indem Sie die bereits bekannten Konzentrationswerte entsprechenden Extinktionswertepaare Standardlösungen manuell eingeben. Der Modus „Standards messen“ ermöglicht die Erstellung einer Kalibriertabelle durch Eingabe der Konzentrationen der Standardlösungen und anschließende Messung der zugehörigen Extinktionswerte.
Seite 36
Sondermethoden Liste entfernt werden. Zur Erstellung einer Kalibrierfunktion müssen mindestens drei Konzentrations-Extinktions-Wertepaare eingegeben werden. Zur Erhöhung der statistischen Sicherheit der Kalibrierfunktion kann für die jeweiligen Konzentrationen auch eine Mehrfachbestimmung erfolgen. Geben Sie hierzu die Konzentration in der gewünschten Anzahl ein. Die Eingabe der Extinktionswerte bzw. Konzentrationswerte in der jeweils richtigen Spalte wird durch Betätigen des Auswahlschalters oberhalb der Tabelle gesteuert.
Seite 37
Sondermethoden Abbildung 36: Messablauf der Kalibrierung einer benutzerdefinierten Sondermethode Nachdem die letzte Küvette aus dem Photometer gezogen wurde, werden alle statistischen Parameter berechnet und wie Abbildung 37 zeigt graphisch dargestellt. Abbildung 37: Kalibrierkurve als Ergebnis der Messung einzelner Standardlösungen Bei linearen und quadratischen Funktionen wird der Vertrauensbereich der statistischen Berechnung als Hyperbeln in Form von dünnen blauen Linien angezeigt.
Seite 38
Sondermethoden Polynomgrades erfolgt automatisch eine Neuberechnung der Kalibrierfunktion und der statistischen Daten. Abbildung 38: Einstellung des Polynomgrades Für die Darstellung des Vertrauensbereiches und die Angabe der statistischen Daten kann die Genauigkeit, mit der die Ergebnisse berechnet werden, angegeben werden. Das Vertrauensniveau oder auch Signifikanzniveau ist standardmäßig auf 95% eingestellt.
Seite 39
Sondermethoden Abbildung 40: Einsehen der statistischen Daten der benutzerdefinierten Sondermethode Bei der Erstellung von Kalibrierkurven kann es aufgrund von Fehlern bei der Herstellung der Lösung und der Messung zu Ausreißern kommen, die zu einer Verbreiterung des Vertrauensbereichs führen. Es gibt zwei Möglichkeiten mit Ausreißern umzugehen. Zum einen können Ausreißer durch Deselektion des entsprechenden Messwertes aus der Liste von der Berechnung ausgeschlossen werden.
Sondermethoden Photometeranweisung ersetzt Wert Messdaten berechnet Kalibrierfunktion und statistischen Daten neu. Zur Erhöhung der Genauigkeit einer Methode kann bei linearem Zusammenhang von Konzentration und Extinktion jede Konzentration der Reihe mehrfach eingegeben und gemessen werden. Hierbei ist es allerdings wichtig, nicht jede der Küvetten mehrfach zu messen, sondern für jede Konzentration mehrere Einzelexperimente anzufertigen.
Scan Abbildung 43: Optionen zum Editieren und Ausgeben der Daten einer Sondermethode Betätigen des Icons löst hierbei die Sicherung der Daten aus. Sind Änderungen an der Methode nicht gewünscht, so kann das Menü über oder Betätigen eines beliebigen anderen Taskleistenbuttons verlassen werden. Scan Das Spektralphotometer bietet die Möglichkeit, die Extinktionen einer Probe Wellenlängenbereich...
Seite 42
Scan Abbildung 44: Scanmenü Anschließend wird das Einsetzen der Probelösung verlangt. Es öffnet sich eine Grafik zur Darstellung der Extinktion über die Wellenlänge. Der Scan über den gesamten Wellenlängenbereich kann live verfolgt werden. Nach abgeschlossener Messung wird der gesamte Scan im Ergebnisfenster angezeigt. Abbildung 45: Ergebnisfenster des Scans Über die Icons unterhalb des Ergebnisfensters können verschiedene Probeinformationen eingegeben werden.
Farbmessung nicht im Gerätespeicher abgelegt (Hinweis: Diese Funktion steht nur im „Open Mode“ zur Verfügung.) Das Ziehen der Küvette oder das Verlassen des Messmenüs über die übrigen Icons in der Taskleiste beenden den Messvorgang und speichern das Ergebnis im Messwertspeicher des Gerätes.
Farbmessung Abbildung 47: Ergebnisfenster der Farbmessung Über die Icons unterhalb des Ergebnisfensters können verschiedene Probeinformationen eingegeben werden. Über das -Icon stehen weitere Optionen zur Verfügung. Über den Befehl „Eigenschaften“ können neue Probeinformationen unterhalb des Messmenüs hinzugefügt werden (siehe Kapitel 6.2.1). Über den Befehl „Titel editieren“ lässt sich der Titel der aktuellen Farbmessung editieren.
Farbmessung 6.6.3 Berechnung von Farbzahlen Die Farbzahlen, die Sie mit den Spektralphotometern bestimmen können, werden auf unterschiedliche Weise ermittelt. Neben Farbzahlen, die sich einfach aus der Extinktion bei einer oder mehreren Wellenlängen berechnen lassen, gibt es einige Farbzahlen, die aus CIE-L*a*b* oder XYZ-Werten berechnet werden.
Farbmessung Dabei ist c die Konzentration der Zuckerlösung in g/mL und b die Schichtdicke in cm. Die NULL-Referenz ist dest. Wasser. 6.6.5 Farbskalen aus L*a*b* oder XYZ-Werten Für die Gardner-Farbzahl besteht eine DIN EN ISO Umrechnungsmethode aus CIE L*a*b* Werten. Damit ist sie die einzige Farbzahl, für die normierte Rechenvorschriften existieren! Weiterhin werden die ASTM-Farbzahl und die Saybolt-Farbzahl aus L*a*b* Werten berechnet.
Farbmessung Formel 6 Die NULL-Referenz ist dest. Wasser. 6.6.5.4 ADMI-Farbzahl Die ADMI-Farbzahl ist wie die PtCo-Farbskala auf die Färbung von Hexachloroplatinat- Lösungen definiert. Sie wird in einer 50 mm Küvette gemessen. Um aber auch Färbungen messen zu können, die nicht im gelb-orange Bereich liegen, werden für die Kalibrierung nicht die CIE L*a*b*-Werte genommen, sondern die E-Werte der PtCo-Lösungen gegen Wasser.
Farbmessung 6.6.6.2 Ph. Eur. Farbzahl Die europäische Pharmacopoe definiert drei Farbstandards für rot (Kobaltchlorid/HCl), blau (Kupferchlorid/HCl) und gelb (Eisen(III)chlorid/HCl). Daraus werden fünf Farbreihen für die Farben rot, braun, braun-gelb, gelb und gelb-grün gemischt. Diese werden dann weiter verdünnt. Erfasst werden eher helle Färbungen. Die Farbe wird z. B. als R3 oder GG5 angegeben.
Farbmessung 6.6.8 Besonderheit der Farbzahl nach Ph. Eur. Kap. 2.2.2 Wenn Sie die Ph. Eur. Farbskala ausgewählt haben, erscheint nach dem Klicken auf den Listeneintrag ein Fenster, in dem Sie die für den Vergleich zu verwendende Farbreihe auswählen können Abbildung 49). Abbildung 49: Auswahlliste der Ph.
Farbmessung Abbildung 50: Ph. Eur. Farbmessung außerhalb des Bereiches Die Probe aus obigem Beispiel liegt also zwischen der Ph. Eur. Farblösung Braun-Gelb 6 und Gelb 6, der kürzeste Abstand zu Lösung BG6 oder G6 beträgt 1,0 E-Einheiten. Liegt die Prüflösung deutlich näher bei BG6 (oder G6) wird das Ergebnis in der Form Ph.
Farbmessung ASTM-Farbzahl nach ISO 2049 Saybolt-Farbzahl nach ASTM D156, D6045 Hazen/APHA/Pt-Co-Farbzahl nach ASTM D 5386-05 Folgende Farbwerte werden aus Extinktionen bei bestimmten Wellenlängen berechnet: ICUMSA Zuckerfarbe nach ICUMSA Methode GS1/3-7, GS2/3-9 und GS2/3-10 Bierfarbe EBC (Brautechnische Analysenmethoden Bd. 2, EBC 9.4, MEBAK 2.16.2) und ASBC.
Einstellungen Hauptmenü Das Hauptmenü wird über das -Icon aufgerufen. Es stehen die in Abbildung 52 gezeigten Funktionen zur Auswahl. Abbildung 52: Hauptmenü Einstellungen In diesem Menü können generelle Einstellungen des Gerätes oder Optionen, die den Messablauf betreffen, gesetzt werden. Abbildung 53: Einstellungsmenü ®...
Einstellungen 7.1.1 Sprache Durch Anklicken des -Icons können Sie die Sprache des Gerätes in der sich öffnenden Liste auswählen. Nach Auswahl der gewünschten Sprache schließt sich die Liste und die ausgewählte Sprache wird als generelle Anzeigesprache im gesamten Gerät übernommen. 7.1.2 Region Durch Anklicken des...
Einstellungen Abbildung 55: Einstellungen zum Datums- und Uhranzeigeformat Durch Betätigen des Schalters wird das Einstellungsfenster für Datum und Uhrzeit aufgerufen (Abbildung 56). Durch Betätigen der Pfeiltasten können das gewünschte Datum und die Uhrzeit eingestellt werden. Bestätigen mit speichert die Einstellungen. Eine Vorschau zur Anzeige von Datum und Uhrzeit befindet sich in der unteren linken Ecke des Popup-Fensters.
Einstellungen Abbildung 57: Speichereinstellungen Über die Checkbox „Messergebnisse speichern“ kann das automatische Speichern aller Messergebnisse ein- und ausgeschaltet werden. Bei deleselektierter Option werden alle Messergebnisse angezeigt, aber nicht gespeichert. Hinweis: Die Option zum Ausschalten des Messergebnisspeichers ist lediglich im „Open Mode“ verfügbar (siehe auch Kapitel 7.6.2).
USB Host Ausgänge (siehe Kapitel 4) kann ein Drucker direkt an das Spektralphotometer angeschlossen werden. Neben handelsüblichen Druckermodellen (Hinweis: PCL6 Protokoll muss unterstützt werden) kann auch über MACHEREY-NAGEL erhältlicher Checkbox „Farbdruck“ Thermodrucker angeschlossen werden. für Druckermodelle relevant, welche einen Farbdruck unterstützen. Bei deselektierter Farbdruckoption werden die Ausdrucke in schwarz-weiß...
Einstellungen Abbildung 60: „Probeort merken“ aktivieren 7.1.8 Reaktionszeit Durch Anklicken des -Icons wird ein Fenster zum Setzen dieser Funktion geöffnet. Bei Aktivierung wird die für einen Test hinterlegte Reaktionszeit automatisch vor der Messung heruntergezählt. Nach Ablauf der Reaktionszeit erfolgt dann automatisch die Messung. Setzen des Hakens in der Checkbox (siehe Abbildung 61) aktiviert die Funktion und es erscheint ein Reaktionszeitflag in der Statusleiste.
Einstellungen kann durch Betätigen der jeweiligen „Reset“-Schaltfläche die Laufzeit zurückgesetzt werden. Des Weiteren kann über dieses Menü die Ausschaltzeit für die UV-Lampe eingestellt werden. Die Aufwärmzeit vor Verwendung der Deuteriumlampe beträgt jeweils 90 Sekunden. Die Aktivität der Deuteriumlampe wird durch das Flag „UV“ in der Statusleiste des Gerätes angezeigt.
Einstellungen Abbildung 63: NTU-Check aktivieren 7.1.11 Sipper Durch Anklicken -Icons wird Fenster Setzen Sipperpumpeneinstellungen geöffnet. Bei angeschlossener Sipperpumpe werden die hier vorgenommenen Zeiteinstellungen für Pumpzeit, Spülzeit und Absetzzeit angezeigt. Zur Anbindung der Sipperpumpe an das Spektralphotometer bitte Kapitel 7.5.1 und die Hinweise im Gerätehandbuch des Sippers beachten.
Einstellungen Backup auch auf einen externen USB-Stick gespeichert werden. Wählen Sie das gewünschte Speichermedium über die Optionsschaltflächen aus (siehe Abbildung 65). Durch Anklicken der Schaltfläche „Backup“ werden die Daten des Photometers auf dem gewählten Speichermedium gesichert. Die erfolgreiche Sicherung des Backups wird durch die Anzeige „Backup abgeschlossen“...
System Abbildung 66: Verdünnungsformat auswählen 7.1.14 Energiesparmodus Durch Anklicken des -Icons wird ein Fenster zum Setzen dieser Funktion geöffnet (Abbildung 67). Hier wird die Zeit festgelegt, nach der bei Nicht-Benutzung das Display ausschaltet und damit Energie gespart wird. Durch einfaches Tippen auf das schwarze Display im Energiesparmodus wird es wieder eingeschaltet und das Gerät ist betriebsbereit.
Informationen Hersteller, Geräte-Modell, Seriennummer, der Software- und Firmware-Version und der Zahl der Systemstarts angezeigt. Bitte halten Sie diese Informationen bei Kontakt des technischen Supports von MACHEREY-NAGEL bereit. Abbildung 69: Systeminfo 7.2.2 Systemcheck Anklicken des -Icons öffnet den Dialog für das Menü Systemcheck. Hier kann über die Checkbox eine zyklische Systemprüfung eingestellt werden.
Update die Daten nicht beeinflusst. Zur Sicherung von kundeneigenen Sondermethoden empfehlen wir den Export auf ein externes Speichermedium, z. B. einen USB-Stick. Laden Sie die Updatedatei von der MACHEREY-NAGEL Homepage herunter und entpacken Sie die ZIP-Datei auf Ihrem PC. Kopieren Sie die mns-Updatedatei auf die oberste Ebene eines USB-Sticks und verbinden Sie diesen mit dem Gerät.
Kalibrierung 7.3.2 Service Die Nutzung des Servicemenüs ist durch einen Servicecode gesichert. Die Verwendung dieses Menüs ist ausschließlich dem Servicepersonal für Servicearbeiten vorbehalten. Kalibrierung Die Spektralphotometer führen bei jedem Start einen Selbsttest zur Überprüfung der Basiskalibrierung durch. Die Basiskalibrierung oder Nullkalibrierung sowie die Kalibrierung nephelometrischen Trübungsmessung können bei Bedarf manuell über...
Konnektivität Abbildung 72: Trübungskalibrierung Konnektivität Im Menü Konnektivität werden die Einstellungen zu den im Gerät verfügbaren Schnittstellen RS232, LAN und USB vorgenommen. Abbildung 73: Konnektivitätsmenü 7.5.1 Einstellungen In den Konnektivitätseinstellungen (siehe Abbildung 74) kann die Ansteuerung der verschiedenen Schnittstellen des Gerätes geregelt werden. Verschiedene Datensätze können nicht zur gleichen Zeit über eine Schnittstelle gesendet werden.
Konnektivität Abbildung 74: Konnektivitätseinstellungen 7.5.2 RS232 In den RS232-Einstellungen (siehe Abbildung 75) können die Baudrate, die Bits und die Parität festgelegt werden. Durch Anklicken des jeweiligen Textfeldes öffnet sich eine Auswahlliste mit den möglichen Einstellungen. Bestätigen mit speichert die Einstellungen. Hinweis: Übertragungsproblemen Übereinstimmung...
Abbildung 76: Übersicht der LAN-Einstellungen –Icon aufgerufen und Das Menü zur internen Qualitätskontrolle (IQK) wird über das beinhaltet die in Abbildung 77 gezeigeten Optionen. Die verschiedenen Optionen bieten die Möglichkeit die interne Qualitätskontrolle gemäß DWA-A 704 abzubilden. Die in den Menüs Standardmessung, Mehrfachbestimmung, Verdünnungsreihe und Aufstockung hinterlegten Grenzen basieren auf den Vorgaben der DWA, können aber jederzeit durch den Anwender verändert werden.
optischen Eigenschaften des Gerätes. Bis auf die Prüfung der photometrischen Richtigkeit und den Streulichttest können alle Prüfungen ohne Zusatzmaterial direkt mit dem Gerät durchgeführt werden. Abbildung 78: Optionen der Prüfmittelüberwachung 7.6.1.1 Lampencheck Der Lampencheck dient der Kontrolle der richtigen Funktionalität der eingebauten Lampe(n). ®...
Das Programm NANOCHECK dient der Überprüfung der photometrischen Richtigkeit des Spektralphotometers. Hierzu werden MACHEREY-NAGEL angebotenen NANOCONTROL NANOCHECK Prüflösungen (REF 925 701) benötigt. Drücken des -Icons öffnet das NANOCHECK Programmmenü (siehe Abbildung 80). Zur Eingabe der Daten zu Wellenlängen, Sollwerten und Vertrauensbereichen aus dem Produktzertifikat muss jedes einzelne Feld manuell ausgewählt und der entsprechende Wert über die...
Seite 71
Abbildung 81: Ablauf des NANOCHECK Programms Nachdem alle Prüflösungen vermessen sind, werden die gemessenen Werte in der Auswertetabelle hinter der jeweiligen Wellenlänge angezeigt (siehe Abbildung 82). Liegt der Wert innerhalb des Vertrauensbereiches, so wird dieser in grün angezeigt, anderenfalls wird der Wert in rot angezeigt und die gesamte Messung als „Nicht bestanden“...
7.6.1.3 Wellenlängenrichtigkeitsprüfung Mit der Wellenlängenrichtigkeitsprüfung wird die Wellenlängenrichtigkeit bei 360 nm, 453 nm und 536 nm überprüft. Für die Messung wird ein interner Holmiumoxidfilter in den Strahlengang eingeschwenkt. Anklicken des -Icons öffnet das Programm der Wellenlängenrichtigkeitsprüfung. Bestätigen startet automatisierten Messvorgang. Das Ergebnis der Messung wird nach beendeter Überprüfung angezeigt (siehe Abbildung 83).
7.6.1.5 Signaltest Der Signaltest ermöglicht die Überprüfung des photometrischen Rauschens des Gerätes im visuellen Bereich bei den Wellenlängen 345 nm, 436 nm, 540 nm, 585 nm und 700 nm. Durch Anklicken des -Icons wird die automatisierte Überprüfung gestartet. Der Test führt jeweils 50 Einzelmessungen durch und bestimmt die Signalstreuung des Detektors.
Seite 74
Abbildung 85: Ergebnis einer Standardmessung Über die Icons unterhalb des Ergebnisfensters können verschiedene Probeinformationen eingegeben werden. Über das -Icon stehen weitere Optionen zur Verfügung. Über „Eigenschaften“ können neue Probeinformationen unterhalb des Messmenüs hinzugefügt werden (siehe Kapitel 6.2.1). Durch Anwählen von „Nicht speichern“ wird das Messergebnis bei Ziehen der Küvette oder bei Verlassen des Menüs nicht im Gerätespeicher abgelegt (Hinweis: Diese Funktion steht nur im „Open Mode“...
Seite 75
Abbildung 86: Messung eines Standards über das Messmenü für Küvettenteste Zur Eingabe eines benutzerdefinierten Standards muss in der dynamischen Liste „Standard auswählen“ das -Icon angewählt werden (siehe Abbildung 87). Abbildung 87: Auswahl eines Standards Es öffnet sich die Eingabetastatur zur Eingabe des Namens für den benutzerdefinierten Standard.
Abbildung 88: Erstellen eines benutzerdefinierten Standards Über den Eintrag „Methode“ wird anschließend aus der angezeigten Liste „Methode auswählen“ die Methode ausgewählt, für die der Standard definiert sein soll (siehe Abbildung 88). Über das Feld Untermethode kann die Untermethode selektiert werden, sofern für eine Methode mehrere Untermethoden vorhanden sind.
Seite 77
Abbildung 89: Eingabe der Daten zur Durchführung einer Mehrfachbestimmung Eingabe der Anzahl der Messungen und der LOT des verwendeten Testkits mit Hilfe der Eingabetastatur und anschließendes Bestätigen mit führt in die Ansicht für die Messung. Die Probelösungen müssen in der abgerufenen Reihenfolge eingesetzt werden (siehe Abbildung 90).
Abbildung 91: Ergebnis der Mehrfachbestimmung Im obigen Beispiel beträgt der Mittelwert der Messungen 116 und die größte Streuung zweier Messergebnisse 3 mg/L. Die resultierende Streuung von 2% liegt damit unterhalb der eingestellten Grenze von 10%; das Qualitätsziel wird als „Bestanden“ bewertet. Über die Icons unterhalb des Ergebnisfensters können verschiedene Probeinformationen eingegeben werden.
Seite 79
Abbildung 92: Eingabe der Daten zur Messung einer Verdünnungsreihe Nach Einsetzen und Messen der beiden Probelösungen wird das Ergebnis der Messung, wie in Abbildung 93 dargestellt, angezeigt. In der rechten oberen Ecke wird das Ergebnis mit „Bestanden“ (grün) oder „Nicht bestanden“ (rot) bewertet. Hierbei findet ein Abgleich des gemessenen Wertes mit der festgelegten Abweichung statt.
Über die Icons unterhalb des Ergebnisfensters können verschiedene Probeinformationen eingegeben werden. Über das -Icon stehen weitere Optionen zur Verfügung. Über den Befehl „Eigenschaften“ können neue Probeinformationen unterhalb des Messmenüs hinzugefügt werden (siehe Kapitel 6.2.1). Durch den Befehl „Nicht speichern“ wird das Messergebnis bei Ziehen der Küvette oder bei Verlassen des Menüs nicht im Gerätespeicher abgelegt (Hinweis: Diese Funktion steht nur im „Open Mode“...
Seite 81
Abbildung 94: Eingabe der Daten einer Aufstockungsmessung Nach Einsetzen und Messen der beiden Probelösungen wird das Ergebnis der Messung, wie in Abbildung 95 dargestellt, angezeigt. In der rechten oberen Ecke wird das Ergebnis mit „Bestanden“ (grün) oder „Nicht bestanden“ (rot) bewertet. Hierbei findet ein Abgleich des gemessenen Wertes mit dem festgelegten Vertrauensbereich statt.
hinzugefügt werden (siehe Kapitel 6.2.1). Durch den Befehl „Nicht speichern“ wird das Messergebnis bei Ziehen der Küvette oder bei Verlassen des Menüs nicht im Gerätespeicher abgelegt (Hinweis: Diese Funktion steht nur im „Open Mode“ zur Verfügung.). Das Ziehen der Küvette oder das Verlassen des Messmenüs über die übrigens Icons in der Taskleiste beenden den Messvorgang und speichern das Ergebnis im IQK-Speicher (siehe Kapitel 7.6.7) des Gerätes.
Seite 83
Abbildung 97: Übersicht der Messungen im IQK-Speicher Es besteht die Möglichkeit die Ergebnisse zu drucken, als CSV-Dateien zu exportieren oder zu löschen (Hinweis: Diese Funktion steht im „Benutzermodus“ nur dem Administrator zur Verfügung.). Des Weiteren kann der IQK-Speicher nach verschiedenen Kriterien selektiert werden.
Beim Drucken mehrerer Messergebnisse enthält der Ausdruck nur die wichtigsten Informationen der jeweiligen Messung (Datum, Uhrzeit, Methode, Ergebnis). Abbildung 99: Anzeige eines IQK-Einzelergebnisses Detailinformationen einer Messung können durch Anwahl eines einzelnen Messergebnisses Speicher angezeigt werden (siehe Abbildung 99). Neben dem Ergebnis werden hier alle eingegebenen Probeinformationen abgebildet.
Seite 85
Abbildung 100: Auswahl des Standards für die Darstellung der Kontrollkarte Durch Anklicken des gewünschten Eintrages werden automatisch alle zu diesem Standard gehörenden IQK-Messungen in einer Standardkontrollkarte zusammengefasst (siehe Abbildung 101). Abbildung 101: IQK-4 Kontrollkarte Die mittlere grüne Linie spiegelt den Sollwert des Standards wider. Die obere und untere rote Linie zeigen die Grenzen des Vertrauensbereichs des Standards an.
Benutzerkonten „REF 925 011“ kann der Standard geändert werden. Es öffnet sich erneut die Auswahlliste aus Abbildung 100. Über das -Icon besteht die Möglichkeit die angezeigten Daten in Form einer PNG-Datei zu exportieren (siehe Abbildung 102) oder über einen angeschlossenen Drucker auszudrucken.
Seite 87
Benutzerkonten Abbildung 103: Liste mit Benutzerkonten Durch Anklicken des -Icons kann ein neuer Benutzer angelegt werden (siehe Abbildung 104). Ein Benutzername und ein Passwort werden über die Eingabetastatur eingegeben. Das Kennwort muss einmal wiederholt werden. Durch Setzen des Hakens in der Administrator Checkbox werden dem Benutzer uneingeschränkte Rechte auf dem Gerät eingeräumt.
Seite 88
Benutzerkonten Durch Anklicken des -Icons können die Einstellungen für einen Nutzer editiert werden (siehe Abbildung 103). Im Usermodus ist das Editieren eines Benutzerkontos nur mit Administratorrechten möglich. Durch Anklicken des -Icons kann ein markierter Nutzer gelöscht werden. Nach Bestätigen der Sicherheitsabfrage wird der Benutzer aus der Liste entfernt. Im Usermodus ist das Löschen eines Benutzerkontos nur mit Administratorrechten möglich.
Schlüssel besitzt der Benutzer Administratorrechte. Piktogramme Zur Erleichterung der Benutzung der MACHEREY-NAGEL Rundküvettenteste sind die Deckelpiktogramme der Teste im Gerät hinterlegt. So kann die Durchführung direkt auf dem Gerät nachvollzogen werden und ist jederzeit zur Hand. Die Piktogramme können zum einen über das Menü...
Datenexport Durch Anklicken des -Icon wird die Liste mit MACHEREY-NAGEL Rundküvettentesten aufgerufen. Aus dieser kann der entsprechende Test ausgewählt werden, für den das Deckelpiktogramm angezeigt werden soll. Das zuletzt aufgerufene Deckelpiktogramm wird auf dem Display angezeigt. (Hinweis: Es stehen nicht für alle Rundküvettenteste Piktogramme zur Verfügung).
Für den Export an ACRON können über dieses Menü die Einstellungen für den Datenexport im für ACRON angepassten Datenformat erfolgen. Nähere Informationen zur Übertragung der Daten an ACRON erhalten Sie auf Anfrage über den technischen Support von MACHEREY-NAGEL. 7.10 Zubehör 7.10.1...
Zubehör Abbildung 110: Timer Speicher Der Messwertespeicher kann bis zu 5000 Messdaten und 100 Scans bzw. Farbmessungen speichern. Werden mehr Messungen durchgeführt, werden die ältesten Messergebnisse überschrieben. Bevor der Speicher voll ist, erscheint im Startbildschirm eine Warnung zur Sicherung der Ergebnisse. Neben Messergebnis werden...
Speicher selektieren Mit Hilfe der Tasten kann zwischen den einzelnen Seiten des Speichers geblättert werden. Es besteht die Möglichkeit die Ergebnisse zu drucken, als CSV-Datei zu exportieren, zu selektieren oder zu löschen. Detailinformationen einer Messung können durch Anwahl eines einzelnen Messergebnisses im Speicher erhalten werden.
Ausdrucken aus dem Speicher Abbildung 113: Speicherselektion nach Typ der Messung Abbildung 113 zeigt die Selektion nach dem Typ der Messung. Die Auswahlliste wird durch Anklicken des Eintrags „Typ der Messung“ im Speichermenü (siehe Abbildung 111) aufgerufen. Nach Auswahl eines Typs der Messung wird der Speicherinhalt entsprechend selektiert.
Für den Export an ACRON wird ein besonders Datenformat bereitgestellt. Nähere Informationen zur Übertragung der Daten an ACRON erhalten Sie auf Anfrage über den technischen Support von MACHEREY-NAGEL. Speicher löschen Es können sowohl einzelne Messwerte als auch der gesamte Messwertespeicher gelöscht werden.
Seite 96
-Icon und wählen Sie eine Bilddatei vom angeschlossenen USB-Speichermedium aus. Durch langes Halten eines Listeneintrages und Bestätigen des -Icons kann der Listeneintrag gelöscht werden (siehe Abbildung 116). Hinweis: MACHEREY-NAGEL empfiehlt die Verwendung von Widescreen-Bildern mit einer Auflösung von 1280 x 800 Pixeln. Abbildung 116: Hintergrundbild entfernen Das Hintergrundbild kann im Benutzermodus für jeden Anwender separat definiert werden.
-Icon und wählen Sie eine Bilddatei vom angeschlossenen USB-Speichermedium aus. Durch langes Halten eines Listeneintrages und Bestätigen des -Icons kann der Listeneintrag gelöscht werden. Hinweis: MACHEREY-NAGEL empfiehlt die Verwendung von Bildern mit einer Auflösung von 180 x180 Pixeln. Anschluss externer Geräte 10.1 Drucker An das Spektralphotometer kann über die beiden USB-Schnittstellen ein externer Drucker...
Pflege und Reinigung des Gerätes 11.2 Pflege und Reinigung des Gerätes Bitte zur Reinigung keine chlorhaltigen Reiniger einsetzen. Chlorverbindungen können unter Einwirkung von UV-Strahlung tödliche Gase entwicklen. Vor Reinigungsarbeiten ist das Gerät immer von der Stromversorgung zu trennen. Zur Reinigung des Gerätes, Displays oder der Zubehörteile dürfen keinesfalls Lösungsmittel wie Aceton, Terpentin, Pentan oder ähnliche verwendet werden.
Fassung, wie sie auf allen Preislisten abgedruckt sind. 11.6 Entsorgung Entsorgen gemäß EU-Richtlinie 2012/19/EU. In Übereinstimmung mit der EU-Richtlinie 2012/19/EU nimmt MACHEREY-NAGEL das Altgerät zurück und entsorgt es kostenlos. Hinweis: Eine Entsorgung über öffentliche Entsorgungssysteme ist nicht zulässig. Bitte kontaktieren Sie Ihren lokalen MACHEREY-NAGEL Ansprechpartner.