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Befüllen Des Systems; Betrieb Des Raucherzeugers; Powerpack Energiespeicher; Decodereinstellungen Anpassen - Esu Baureihe V200 Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Befüllen des Systems
Verwenden Sie die Rauchfunktion nur unter Auf-
sicht in einem gut belüfteten Raum.
4.2.4.1. Befüllen des Systems
Zunächst entnehmen Sie die dem Modell beilie-
gende Pipette und ziehen zwischen 0,4 ml bis 0,5
ml Rauchdestillat auf. Beachten Sie die Indexmar-
kierungen an der Pipette, um die korrekte Menge
zu ermitteln. Das Destillat spritzen Sie vorsichtig in
beide runde Abgasöffnungen. Pusten Sie danach
leicht in beide Löcher, um eventuell beim Befüllen
entstandene Blasen zu entfernen.
Abbildung 3:
Die maximale Füllmenge des Systems sollte 0,5 ml
nicht überschreiten. Füllen Sie im Zweifel niemals
zu viel Flüssigkeit ein! Lieber zu wenig als zu viel!
Selbst bei trockenem Tank kann der Raucherzeu-
ger dank des eingebauten Temperatursensors kei-
nen Schaden nehmen!
Befüllen Sie die Lok ausschließlich in der Ebene,
niemals im Gefälle.
Drehen Sie befüllte Lokomotiven nicht auf die Sei-
te oder kopfüber. So vermeiden Sie das Auslaufen
von Rauchdestillat.

4.2.4.2. Betrieb des Raucherzeugers

Die Raucherzeuger funktionieren nur in Verbindung
mit der Geräuschfunktion. Aktivieren Sie zunächst
mit der Sonderfunktionstaste F3 den Rauchgenera-
tor. So lange der Motor noch nicht läuft, passiert
– wie beim Original – gar nichts. Durch Drücken der
Taste F1 hören Sie den Anlasser orgeln. Sobald der
Motor akustisch anspringt, stößt die Diesellok eine
Qualmwolke in den Modellbahnhimmel.
Die Intensität des Rauches wird vorbildgerecht ge-
ringer, sobald der Motor in den Leerlauf verfällt. In
Beschleunigungsphasen wird vorbildgerecht mehr
Rauch ausgestoßen, während Bremsphasen ist
selbstverständlich keine Rauchfahne zu sehen.
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Befüllen des System
Zum Schutz des Modells schaltet der Raucherzeu-
ger nach 6 Minuten selbsttätig ab. So wird Über-
hitzung vermieden, wenn kein Rauchdestillat im
Tank ist. Schalten Sie die F3- Taste aus und wieder
ein, um die Rauchfunktion erneut zu aktivieren.
Der maximale Tankinhalt beträgt 0,5 ml und reicht
je nach Fahrbetrieb für etwa 10 bis 15 Minuten
Betriebszeit aus.
In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass bei
sehr hohem Füllstand des Tanks das System durch
Kondensation verstopft. Pusten Sie in solchen Fäl-
len kurz, stoßweise in die Abgasöffnungen, um
die Tröpfchen zu entfernen.
Das System sowie die gesamte Lokomotive werden
im Betrieb sehr warm. Lassen Sie die Lok abkühlen,
bevor Sie sie in die Verpackung zurückstellen.
Sowohl die Rauchmenge als auch Intensität lassen
sich individuell anpassen (siehe Abschnitt 5.7.).

4.2.5. PowerPack Energiespeicher

Die V200 ist mit einem wartungsfreien „Power-
Pack" Energiespeicher ausgestattet. Dieser erlaubt
eine unterbrechungsfreie Spannungsversorgung
auch bei schmutzigen Schienen. Das PowerPack ist
nur im Digitalbetrieb aktiv.
Nach dem Einschalten der Spannungsversorgung
muss das „PowerPack" erst aufgeladen werden.
Dies kann bis zu 60 Sekunden dauern. Erst danach
steht die volle Pufferkapazität zur Verfügung. Das
System versorgt die Beleuchtung, den Fahrmotor
und die Geräuschfunktionen mit Energie, nicht je-
doch den Raucherzeuger.
Die Zeit, die das System maximal überbrücken soll,
kann eingestellt werden (siehe Abschnitt 5.8.).

5. Decodereinstellungen anpassen

Kapitel 5 widmet sich der Veränderung der wich-
tigsten Einstellungen des LokSound-Decoders. Der
Decoder in Ihrer V200 wurde speziell an das Modell
angepasst und bietet viele Eigenschaften, die hier
nicht alle aufgeführt werden können. Wir beschrän-
ken uns auf die häufigsten Fragestellungen.
Für jede dieser veränderbaren Eigenschaften gibt es
innerhalb des Decoders einen oder mehrere Spei-
cherplätze, in denen Zahlen- oder Buchstabenwerte
abgelegt werden können.

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