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Befüllen Des Systems; Betrieb Des Raucherzeugers; Powerpack-Energiespeicher; Die Rangierkupplung Der T16.1 - Esu T16.1 Series Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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4.2.3.1. Befüllen des Systems
Zunächst entnehmen Sie die dem Modell beilie-
gende Pipette und ziehen zwischen 0,4 ml bis 0,5
ml Rauchdestillat auf. Beachten Sie die Indexmar-
kierungen an der Pipette, um die korrekte Menge
zu ermitteln. Das Destillat spritzen Sie vorsichtig in
den Schornstein. Pusten Sie danach leicht hinein,
um eventuell beim Befüllen entstandene Blasen zu
entfernen.
Abbildung 3:
Befüllen des Systems
Die maximale Füllmenge des Systems sollte 0,5 ml
nicht überschreiten. Füllen Sie im Zweifel niemals
zu viel Flüssigkeit ein! Lieber zu wenig als zu viel!
Selbst bei trockenem Tank kann der Raucherzeu-
ger dank des eingebauten Temperatursensors kei-
nen Schaden nehmen!
Befüllen Sie die Lok ausschließlich in der Ebene,
niemals im Gefälle.
Drehen Sie befüllte Lokomotiven nicht auf die Sei-
te oder kopfüber. So vermeiden Sie das Auslaufen
von Rauchdestillat.

4.2.3.2. Betrieb des Raucherzeugers

Die Raucherzeuger funktionieren nur in Verbindung
mit der Geräuschfunktion. Aktivieren Sie zunächst
mit der Sonderfunktionstaste F3 den Rauchgenera-
tor. So lange die Geräuschfunktion nicht geschaltet
ist, passiert – wie beim Original – gar nichts. Durch
Drücken der Taste F1 hören Sie das Schmauchen
des Kessels. Sobald der Regler geöffnet wird, stößt
die Dampflok eine Qualmwolke in den Modellbahn-
himmel.
Die Intensität des Rauches wird vorbildgerecht ge-
ringer, sobald die Steuerung in die neutrale Position
gelegt wird. In Beschleunigungsphasen stößt die
Lok vorbildgerecht mehr Rauch aus, während der
Bremsphase ist selbstverständlich nur eine dünne
Rauchfahne zu sehen.
Modell
Zum Schutz des Modells schaltet der Raucherzeu-
ger nach 6 Minuten selbsttätig ab. So wird Über-
hitzung vermieden, wenn kein Rauchdestillat im
Tank ist. Schalten Sie die F3-Taste aus und wieder
ein, um die Rauchfunktion erneut zu aktivieren.
Der maximale Tankinhalt beträgt 0,5 ml und reicht
je nach Fahrbetrieb für etwa 8 bis 10 Minuten Be-
triebszeit aus.
Falls Sie den Füllstand nicht kennen, im Zweifel
zunächst nicht nachtanken. Falls kein oder wenig
Rauch erzeugt wird, nachtanken.
In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass bei
sehr hohem Füllstand des Tanks das System durch
Kondensation verstopft. Pusten Sie in solchen Fäl-
len kurz, stoßweise in den Schlot, um die Tröpf-
chen zu entfernen.
Das System sowie die gesamte Lokomotive wer-
den im Betrieb sehr warm. Lassen Sie die Lok ab-
kühlen, bevor Sie sie in die Verpackung zurück-
stellen.
Sowohl die Rauchmenge als auch Intensität lassen
sich elektronisch individuell anpassen (siehe Ab-
schnitt 5.7.).

4.2.4. PowerPack-Energiespeicher

Die T16.1 ist mit einem wartungsfreien PowerPack-
Energiespeicher ausgestattet. Dieser erlaubt eine
unterbrechungsfreie Spannungsversorgung auch
bei schmutzigen Schienen. Das PowerPack ist nur
im Digitalbetrieb aktiv.
Nach dem Einschalten der Spannungsversorgung
muss das PowerPack erst aufgeladen werden. Dies
kann bis zu 60 Sekunden dauern. Erst danach steht
die volle Pufferkapazität zur Verfügung. Das System
versorgt die Beleuchtung, den Fahrmotor und die
Geräuschfunktionen mit Energie, nicht jedoch den
Raucherzeuger.
Die Zeit, die das System maximal überbrücken soll,
kann eingestellt werden (siehe Abschnitt 5.8.).

4.2.5. Die Rangierkupplung der T16.1

Ihre T16.1 verfügt beidseitig über eine im NEM-
Schacht eingesteckte, von der Digital-Zentrale
fernsteuerbare Automatikkupplung. Grundsätzlich
lassen sich allen bekannten Bügel- und Universal-
kupplungen ankuppeln. Ferngesteuertes Abkup-
peln funktioniert aber nur mit Gegenkupplungen,
deren Bügel aus einem nicht magnetischen Mate-
rial bestehen. Da dies gerade bei der verbreiteten
Digitalbetrieb
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