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Unigate ® Als Modbus-Ascii Master; Das Triggerbyte; Das Längenbyte; Protokoll „Universal Modbus Rtu Slave - DEUTSCHMANN AUTOMATION UNIGATE MB - Fast Ethernet Bedienerhandbuch

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Deutschmann Automation GmbH & Co. KG
Das Gateway nimmt dann diese Antwort, ergänzt Modbus-Adresse und CRC und schickt die
Daten über die RS-Schnittstelle an den Modbus-Master.
Damit ist der Datenaustausch abgeschlossen und das Gateway wartet auf einen neue Anfrage
des Modbus-Masters.
®
8.4.4
UNIGATE
Auf Anfrage!
-> Beschreibung: siehe Kapitel 8.4.2, UNIGATE® als Modbus-Master.
8.5

Das Triggerbyte

Ändern sich die von der Applikation an das Gateway gelieferten Datensätze über einen längeren
Zeitraum nicht, so besteht eigentlich keine Notwendigkeit an den Master neue Daten zu senden.
Umgekehrt muss ein angeschlossener Master bei zyklischer Abfrage des Gateways unterschei-
den können, ob die Applikation ständig die gleichen Daten liefert oder ob von der Applikation
über einen längeren Zeitraum keine neuen Daten geliefert wurden. Aus diesem Grund kann der
Anwender einstellen, daß er über ein Triggerbyte das Senden steuern will (Data exchange
Trigger). In diesem Modus sendet das Gateway immer (und nur dann), wenn das Triggerbyte
verändert wird.
Entsprechend kann im normalen Modus das Anwendungsprogramm in der Steuerung nicht
erkennen, ob das Gateway mehrere gleiche Telegramme empfangen hat. Wenn der Trigger-
byte-Modus eingeschaltet ist, inkrementiert das Gateway das Triggerbyte jedesmal, wenn ein
Telegramm empfangen wurde.
Als Triggerbyte wird das erste Byte im Ein-/Ausgangsdatenpuffer verwendet, wenn dieser Modus
eingeschaltet ist.
8.6
Das Längenbyte
Es kann konfiguriert werden, ob die Sendelänge als Byte im Ein-/Ausgangsdatenbereich mit
abgelegt wird (Fieldbus lengthbyte
wie in diesem Byte angegeben sind. Beim Empfang eines Telegramms trägt das Gateway die
Anzahl empfangener Zeichen ein.
8.7
Protokoll „Universal Modbus RTU Slave"
®
Das UNIGATE
ist auf der Applikationsseite Modbus-Slave. Die Slave ID wird an den Drehschal-
tern S4 + S5 eingestellt (S4 = High, S5 = Low)
8.7.1

Datenaufbau Feldbusseite z.B.: PROFIBUS

Gilt für In und Out
1. Byte: Trigger-Byte, optional (siehe Kapitel 8.5, Das Triggerbyte)
2. Byte: Feldbuslängen-Byte, optional (siehe Kapitel 8.6, Das Längenbyte)
3. Byte: Prozessdaten
4. Byte: Prozessdaten
....
15.1.20
UNIGATE
als Modbus-ASCII Master
active). In Senderichtung werden soviele Bytes verschickt,
®
Feldbus-Gateway UNIGATE
Implementierte Protokolle im UNIGATE® MB
®
MB - Fast Ethernet V. 1.6
On
23

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