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G.K. Modellbau Duke William 1763-1768 Bedienungsanleitung Seite 4

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Hölzern ist unser Spezial Holzmodellbaukleber Best.Nr. 3008 in
20 g Flaschen mit Dosierspitze. Dieser Kleber ist speziell für die
Bedürfnisse im Holzmodellbau abgemischt. Die offene Zeit ist
wesentlich länger als bei normalem Sekundenkleber und erlaubt
ein bequemes Korrigieren der Teile. Sollte die Dosierspitze zu
sitzen, kann man Sie mit einem Feuerzeug freibrennen.
Bei der Arbeit mit Sekundenklebern sollten Sie immer auf eine
gute Belüftung achten, man kann auch mit einem kleinen Venti-
lator die Dämpfe vom Modell fernhalten und verhindert so einen
weißen Niederschlag.
Setzen der Spanten
Dem Beutel Karte 4 Position 1 entnehmen Sie den Heckspiegel,
wässern Sie den Heckspiegel kurz und biegen ihn dann mit der
Form- und Biegespitze so das er auf dem Heckspiegel der Malle
plan aufliegt. Befestigen Sie den Heckspiegel auf der Form, mittels
kleiner Nägel oder Stoßnadeln (z.B. Bestell-Nr. 3019 Modellbau-
Stoßnadeln), auf gleichmäßiges Überstehen des Heckspiegels
achten
Auch der Heckbalken (Karte 4, Position 1) wird kurz gewässert
und vorgebogen, die hintere Kante sollte man etwas anfasen
um eine größere Klebefläche zu erhalten. Der Heckbalken wird
positioniert und mit dem Heckspiegel verklebt. Bleibt noch das
Hackbord, auch dies wird vorgebogen und dann mit dem Heck-
balken verklebt.
Das gelasert Kielteil (Karte 1, Position 1) an den Spantenpositio-
nen auf der Malle ausrichten. Das Kielteil wird mit dem Vorde-
rinnensteven (Karte 4, Position 1) verkleben und mit Stoßnadeln
(bitte vorbohren, andernfalls kann das Holz splittern) bzw.
kleinen Nägeln auf der Malle sichern
© 1985 - 2018 G.K. Modellbau • Elsestrasse 37 • 32278 Kirchlengern • Germany
Die Spanten (Karte 1, Position 2) bestehen aus bestem Kanadi-
schen Bergahorn mit den Abmessungen 1 x 2 mm. Sie werden
vor der Verarbeitung einige Minuten in kaltes Wasser gelegt,
herausgenommen und weitere 5 Minuten ruhen gelassen. Das
Prinzip der Verformbarkeit der Hölzer beruht darauf, dass sich die
Holzzellen durchfeuchten, sie dürfen sich aber nicht vollsaugen,
bei Erhitzung würden die Zellen platzen und das Holz trotzdem
brechen. Es ist also besser, nicht alle Spanten zu wässern, sondern
immer nur einige.
Ein Ende in eine Bohrung der Malle stecken, über das Kielteil
biegen und etwa Mitte der Mallengrundplatte abschneiden. In
die Aussparung im Kielteil einen Tropfen Sekundenkleber geben,
dann in die zweite Bohrung stecken.
Im Bugbereich sollte man die Aussparungen etwas anfasen, so
liegen die Spanten enger an der Malle an.
Mit der Form- und Biegespitze zunächst den Klebepunkt im Kiel
erwärmen. Jetzt mit der Form- und Biegespitze, am Kiel begin-
nend, den Spant an die Malle anpressen. Dieser Vorgang muss
unter Umständen wiederholt werden, bis der Spant an der Malle
perfekt anliegt. Auch empfiehlt es sich, nach dem Setzen aller
Spanten den Rumpf über Nacht ruhen zu lassen und am nächsten
Tag die Spanten noch einmal anzuformen. Man wird feststellen,
der letzte Widerstand schmilzt dahin.
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