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SCHNELLAKTIVIERUNG
Einige besondere Funktionen (Sollwert,
ON/OFF, Abtauung, Licht, kontinuierlicher
Betrieb, Hilfsrelais) können mittels ent-
sprechender Programmierung den Geräte-
tasten zugeordnet werden (siehe Tab. 7
und Tab. 10, Parameter "Maschineneinstel-
lung").
Das Gerät wird werkseitig programmiert,
wie in Tab. 2 angegeben.
ANZEIGE UND EINSTELLUNG DES
SOLLWERTS
Um den Sollwert anzuzeigen, die Taste
5 Sekunden lang gedrückt halten.
Der Sollwert erscheint auf der Anzeige und
das Symbol Maßeinheit beginnt, zu blin-
ken. Um den Sollwert zu ändern, innerhalb
von 15 Sekunden die Tasten
betätigen.
Wenn der Parameter LOC = y, es nicht
möglich ist, den Sollwert zu ändern.
MANUELLE AKTIVIERUNG DES ABTAU-
ZYKLUS
Die manuelle Aktivierung des Abtauzyklus
erhält man:
1. indem man die Taste
lang gedrückt hält.
2. Bei Aktivierung des programmierbaren
Digitaleingangs.
TASTATURSPERRE
Das Gerät sieht mittels entsprechender
Programmierung des Parameters "Loc"
(siehe Tab. 6, Parameter "Verschiedenes"),
die Möglichkeit einer Deaktivierung des
Tastaturbetriebs vor.
Bei gesperrter Tastatur ist es trotzdem
möglich, durch Drücken auf die Taste
zum PROGRAMMIERUNGSMENÜ zu
gelangen.
Es ist auch möglich, den Sollwert zu visua-
lisieren.
PARAMETER
Die Parameter sind in zwei verschiedenen
Sektionen sichtbar: die erste (siehe Tab. 7)
beschreibt die Funktion des Parameters,
die zweite (siehe Tab. 10) listet die Eigen-
schaften jedes einzelnen Parameters auf.
ERWEITERTE FUNKTIONEN
LINK
Die Link-Funktion ermöglicht es, bis zu 6
Geräte an das Netz anzuschließen. Einem
dieser Geräte wird die Master-Funktion
zugeteilt, die dazu dient, die jeweiligen
Befehle an die anderen an das Netz ange-
schlossenen Geräten zu senden, denen die
Slave-Funktionen zugeteilt werden. Dies
ermöglicht
es,
die
Gerätefunktionen
bestens zu verwenden.
EWDL 221
Tab. 7 - Beschreibung der Parameter
PARAMETER
dyC (1)
HrC (1)
'PC (1)
SEt
diF
HSE
LSE
OSP
Cit
Cat
Cct
Ont
OFt
und
dOn
dOF
dbi
OdO
5 Sekunden
dty
dit
dtU
dCt
dt1 (1)
dt2 (1)
dt3 (1)
dt4 (1)
dt5 (1)
dt6 (1)
dOH
dEt
dSt
POS
dPO
dri
tcd
FSt
FPt
Fdt
dt
dFd
Afd
FCO
Fod
dSd
dLt
OFL
dOd
BESCHREIBUNG
UHREINSTELLUNG (1)
Tag der Uhr: Tag 0 = Sonntag; ... ; Tag 6 = Samstag.
Stunde der Uhr.
Minuten der Uhr.
KOMPRESSORREGLER
Sollwert: zwischen dem Mindestsollwert (LSE) und dem Höchstsollwert (HSE) liegender Wert.
Schalthysterese des Sollwerts. Für Anwendungen im Kühlbereich wird sich der Kompressor nach
dem Erreichen des eingestellten Sollwerts (auf Meldung des Regelfühlers hin) abstellen und star-
tet erneut mit einem dem Sollwert zuzüglich des Differentialwerts entsprechenden Temperatur-
wert. ANMERKUNG: kann nicht den 0-Wert annehmen.
Dem Sollwert zuordnungsbarer Höchstwert.
Dem Sollwert zuordnungsbarer Mindestwert (normalerweise auf den vom Fühler meßbaren Min-
destwert eingestellt).
Offset SetPoint: Temperaturwert, der bei einem von der im Menü vorhandenen Funktion, vom
Regler Tag/Nacht oder vom Digitaleingang aktivierten reduzierten Sollwert algebraisch zum Soll-
wert hinzuzurechnen ist.
Minimale Aktivierungszeit des Kompressors vor seiner eventuellen Deaktivierung (in Minuten).
Nicht aktiv, wenn er auf 0 eingestellt ist.
Maximale Aktivierungszeit des Kompressors vor seiner eventuellen Deaktivierung (in Minuten).
Nicht aktiv, wenn er auf 0 eingestellt ist.
Dauer des kontinuierlichen Betriebs. Ist die tatsächliche Betriebszeit des Kompressors.
EINSTELLUNG DER KOMPRESSORSCHUTZVORRICHTUNGEN
Zeit für EIN des Kompressors bei defektem Fühler.
Zeit für AUS des Kompressors bei defektem Fühler.
Einschaltverzögerung. Der Parameter zeigt an, daß auf den Schaltvorgängen des Kompressorre-
lais eine Schutzvorrichtung aktiv ist.
Verzögerung nach Abschaltung. Der Parameter zeigt an, daß auf den Schaltvorgängen des Kom-
pressorrelais/allgemeinen Relais eine Schutzvorrichtung aktiv ist. Zwischen der Kompressorrelais-
abschaltung und der nächsten Einschaltung muß mindestens die angegebene Zeit vergehen.
Verzögerung zwischen den einzelnen Einschaltungen. Der Parameter zeigt an, daß auf den
Schaltvorgängen des Kompressorrelais/allgemeinen Relais eine Schutzvorrichtung aktiv ist. Zwi-
schen zwei aufeinanderfolgenden Kompressorrelaiseinschaltungen muß mindestens die angege-
bene Zeit vergehen.
Aktivierungsverzögerung der Ausgänge nach Einschaltung des Geräts oder nach einem Strom-
ausfall (in Minuten).
ABTAUREGLER
Abtauarten: 0 = elektrische Abtauung. 1 = Abtauung mit Zyklusumkehrung (Heiß-Gas). 2 = frei
(der Kompressorrelais ist von den Abtaufunktionen unabhängig und er gemäß dem Sollwert wei-
tersteuert).
Zeitintervall zwischen 2 Abtauvorgängen; in Stunden oder Minuten je nach "dtU" ausgedrückt.
Masseinheit für Abtauintervalle und -dauer.
0 = Intervall zwischen zwei Abtauvorgängen in Stunden, Abtaudauer in Minuten;
1 = Intervall zwischen zwei Abtauvorgängen in Minuten; Abtaudauer in Sekunden.
Berechnung des Abtauintervalls.
0 = es wird nur die reine Kompressorlaufzeit zugrundegelegt;
1 = es wird die Zeit, während der das Gerät in Betrieb war, zugrundegelegt;
2 = Abtauung erfolgt nach jedem Kompressor-Stop.
Anfangsuhrzeit der Abtauung 1
Anfangsuhrzeit der Abtauung 2
Anfangsuhrzeit der Abtauung 3
Anfangsuhrzeit der Abtauung 4
Anfangsuhrzeit der Abtauung 5
Anfangsuhrzeit der Abtauung 6
Abtaustart Verzögerungszeit (in Minuten).
Abtau-Time-Out; in Minuten oder Sekunden je nach "dtU" ausgedrückt.
Abtauende Temperatur.
Verschiebung der Aktivierung des Abtaureglers bei Anforderung während des kontinuierlichen
Betriebs. Verschiebt die Aktivierung des Abtaureglers so lange, bis die Bedingungen zum Abtau-
en gegeben sind. y = ja; n = nein
Abtauregler aktiv beim Geräte-Start. y = ja; n = nein
Mit diesem Parameter kann bei der Anforderung einer manuellen Abtauung entschieden wer-
den, ob die Zählung hinsichtlich der Abtauungsintervalle auf Null gesetzt werden soll oder nicht.
y = ja; n = nein
Minimale Zeit für EIN und AUS des Kompressors vor der Abtauung.
VENTILATORREGLER
Blockiertemperatur der Ventilatoren: ein vom Abtauungsfühler abgelesener Wert, der höher als
der eingestellte ist, verursacht den Ventilatorstopp.
Kennzeichnet den "FSt" Parameter, der entweder als absoluter Temperaturwert (FPt = 0) oder
als ein dem Sollwert entsprechender Wert ausgedrückt werden kann (FPt = 1).
Ventilator-Einschaltverzögerung (in Minuten)
Entwässerungszeit (in Minuten)
Mit dieser Funktion können die Ventilatoren des Verdampfers während eines Abtauvorgangs
ausgeschlossen werden oder nicht: n = nein; y = ja
Alarm-Sollwert/Ventilatoren Schalthysterese: Temperaturunterschied zwischen dem Ein- und Aus-
schalten des Hoch- bzw. Tief-Alarms und der Ventilatoren.
Mit dieser Funktion kann die Blockierung der Ventilatoren mit Kompressor in der OFF-Stellung
gewählt werden oder nicht. n = Ventilatoren AUS; y = von Temperatur abhängigem Ventilatorbetrieb.
Ventilator-Zustand bei offener Tür: n = Ventilatoren AUS; y = unveränderte Ventilatoren.
LICHTREGLER
Aktivierung des Lichtrelais vom Türschalter
n = Tür geöffnet, Licht wird nicht eingeschaltet; y = Tür geöffnet, Licht wird eingeschaltet
Lichtrelais Ausschaltverzögerung (Kühlraumbeleuchtung)
Lichttaste schaltet immer das Lichtrelais (Kühlraumbeleuchtung) aus. Aktiviert die Ausschaltung
der Kühlraumbeleuchtung mit der entsprechenden Taste auch dann, wenn die Ausschaltverzöge-
rung nach dem Schließen der Tür (dLt-Parameter), aktiv ist. n = Funktion nicht aktiv; y = Funkti-
on aktiv.
Digitaleingang (Türschalter) schaltet die Verbraucher aus. Eventuelle Schutzverzögerungen wer-
den beim Wiedereinschalten aber auf jeden Fall eingehalten. n = Verbraucher ausschaltet.
nicht; y = Verbraucher ausschaltet.
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