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5.2.7
Pufferung der Meßwerte
SIREC PU
C79000-G7300-C195-04
Zur Bearbeitung der Meßwerte von der Erfassung bis zur Anzeige bzw. Regist-
rierung steht ein großer Meßwert-Zwischenspeicher (Registrierpuffer) zur
Verfügung.
Der Registrierpuffer kann unabhängig von der Registriergeschwindigkeit so
viele Meßwerte speichern, wie für ein Diagramm von ca. 160 mm Länge erfor-
derlich ist. Die sich daraus für die Papiergeschwindigkeit ergebenden typischen
Pufferzeiten sind in Tabelle 5.2-1 wiedergegeben.
Tabelle 5.2-1
Pufferzeit
Papiergeschwindigkeit
[mm/h]
1
1,25
2
2,5
5
10
15
20
30
40
50
60
100
120
150
180
200
240
300
600
1200
Im Normalbetrieb wird nur ein kleiner Teil des Registrierpuffers benötigt, da
die Meßwerte innerhalb kurzer Zeit registriert werden.
Die volle Größe des Registrierpuffers wird nur benötigt, wenn das Gerät im
Meßbetrieb z. B. die Geräteeinstellungen ausdruckt oder wenn Registrierpapier
oder Schreibkopf getauscht werden.
Um auch in diesen Situationen ein Überlaufen des Registrierpuffers möglichst
zu verhindern, werden die Meßwerte mit zunehmendem Füllgrad des Puffers
mit gröberer zeitlicher Auflösung gespeichert und registriert. Damit verändert
sich der Abstand zweier aufeinanderfolgender MIN-MAX-Linien der Meßkur-
ven.
Bei nur schwach gefülltem Registrierpuffer werden alle 0,06 mm und bei fast
vollem Registrierpuffer für alle 3 mm Papiervorschub ein Minimal- und ein
Maximalwert je Kanal registriert. Damit bei der Auswertung des Diagramms
dieser Sachverhalt berücksichtigt werden kann, bestehen die Verbindungslinien
Meß- und Registrierbetrieb
Pufferzeit h+min
[h]
160
128
80
64
32
16
10
8
5
4
3
2
1
1
1
[min]
20
15
10
8
4
2
40
1
20
0
12
40
36
20
4
53
48
40
32
16
8
131
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