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Funktionsbeschreibung; Spannungsversorgung - Parker TBF-TS Serie Inbetriebnahmeanleitung

Pulsbreitenmodulierter 4-quadranten servolregler
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2.5

Funktionsbeschreibung

Die Funktionsbeschreibung der Verstärker erfolgt anhand des Blockschaltbildes in 2.4.
2.5.1

Spannungsversorgung

Leistungsteil
Die Zwischenkreisspannung wird von außen eingespeist.
Elektronikversorgung
Die Elektronikspannungen von ±15V wird von außen eingespeist
2.5.2
Regelteil
Drehzahlregler und Strombegrenzung
Der Drehzahl-Sollwert kann über den Eingangs-Differenzverstärker zugeführt werden. In der
nachgeschalteten Stufe werden positive und negative Sollwerte getrennt unterdrückt
(Endschalterlogik). Der so vorbereitete Drehzahl-Sollwert wird dann auf den Drehzahlregler
aufgeschaltet. Die Tacho-Spannung, welche invertiert auf den Drehzahlregler aufgeschaltet
wird, wird in diesem Gerät mittels entsprechender Verfahren aus Drehstromtacho-Signalen
gewonnen. Am Ausgang des Drehzahlreglers steht dann der Strom-Sollwert zur Verfügung.
Über die Stromvorsteuerung kann diesem Strom-Sollwert eine Spannung unter Umgehung des
Drehzahlreglers zugemischt werden.
Es bestehen verschiedene Möglichkeiten den Sollstrom zu begrenzen:
Die I²t-Strombegrenzung reduziert den Strom-Sollwert nach folgendem Verfahren. Die Strom-
Istwerte werden gleichgerichtet, quadriert und auf einen Tiefpass geführt. Erreicht die
Ausgangsspannung des Tiefpasses einen Wert der 5,3A bzw. 10,4A entspricht, begrenzt die
Schaltung den Strom auf diesen Dauerstromwert.
Weiter kann, mit einer extern zugeführten Spannung von 0 bis 10V am Eingang I
mögliche Sollstrom auf 0...18A bzw. 0...28A eingestellt werden.
Die Impulsstrombegrenzung sorgt dafür, daß der spezifizierte Impulsstrom des Gerätes nicht
überschritten werden werden kann. Auch wenn die Summe von Drehzahlreglerausgang und
Vorsteuerung zu einem Strom führen würde, der den Impulsstrom überschreitet, verhindert dies
die Impulsstrombegrenzung.
Bestromungssteuerung und Stromregler
Wie im Blockschaltbild dargestellt, muß zur Bildung der eigentlichen Strom-Sollwerte für den
Stromregler
des
Bestromungssteuerung durchlaufen werden. Darin wird der Sollstrom (Leitstrom) in
Abhängigkeit von Signalen des Rotorlagegebers in zwei um 120° verschobenen Strom-
Sollwerte umgewandelt und den Stromreglern für die Phasen U und V zugeführt. Durch
Subtraktion bildet man an den Ausgängen der Stromregler den Sollstrom der dritten Phase W
nach. Dadurch ist gewährleistet, daß die Summe der Ströme immer Null ist.
Der Pulsweitenmodulator erzeugt aus den drei Gleichspannungssignalen für die Leiterströme
sechs PWM-Signale, die nach der Totzeitbildung zur Ansteuerung der Treiberstufe dienen.
Inbetriebnahmeanleitung
Seite 5
U-Leiter-Stromes
und
Abschnitt 2
des
V-Leiter-Stromes
Baumappe\TBF-TS\D_INA_TBF_TS_*.*
der maximal
ext.
zunächst
die
Baureihe TBF-TS

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Diese Anleitung auch für:

Tbf120/7tsTbf120/12ts

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