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Bedienung - Scheppach DP13 Originalbetriebsanleitung

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8. Bedienung

Warnung:
Wenn Sie sich nicht mit dieser Art von Maschine aus-
kennen, holen Sie sich Rat von einem Fachmann. Auf
jeden Fall sollten Sie die Gebrauchs- und Sicherheitsin-
formationen gelesen und verstanden haben, bevor Sie
mit diesem Produkt arbeiten.
Schwenken des Tisches, Fig. 11
1 Um den Tisch (3) in die geneigte Position zu bringen,
lösen Sie die Tischarretierung (h) und stellen Sie den
gewünschten Tischwinkel ein. Ziehen Sie die Tisch-
arretierung wieder fest.
Einstellen der Tischhöhe, Fig. 12
1 Lösen Sie die Tischarretierung (b).
2 Stellen Sie den Tisch (3) auf die gewünschte Höhe
ein.
3 Ziehen Sie die Tischarretierung (b) wieder fest.
Hinweis: Wir empfehlen die Tischhöhe so einzustellen,
dass die Bohrerspitze kurz über dem Werkstück ist.
Einspannen des Bohrers
1 Stecken Sie den Bohrer so tief in das Bohrfutter ein,
dass die Backen des Futters optimal greifen können.
(Achten Sie bei kleinen Bohrern darauf, dass die Ba-
cken nicht die Spiralen des Bohrers berühren).
2 Vergewissern Sie sich, dass der Bohrer zentriert im
Bohrfutter sitzt.
3 Ziehen Sie das Futter fest genug an, so dass der
Bohrer beim Arbeiten nicht durchdrehen kann.
4 Drehen Sie den unteren Teil des Bohrfutters zum
Anziehen im Uhrzeigersinn, und entgegen dem Uhr-
zeigersinn zum Lösen.
Einstellen der Geschwindigkeit und der Keilriemen-
spannung, Fig. 13
Achtung! Netzstecker ziehen
1 Sie können verschiedene Spindelgeschwindigkeiten
an Ihrer Tischbohrmaschine einstellen:
2 Wenn Sie das Gerät ausgeschaltet haben, können
Sie die Abdeckung öffnen. In der Abdeckung der
Maschine sind sämtliche Einstellmöglichkeiten der
Spindelgeschwindigkeit aufgeführt
3 Entspannen Sie den Antriebsriemen auf der rechten
Seite des Maschinenkopfes, indem Sie beidseitig die
Flügelschrauben (12) lösen. Ziehen Sie die rechte
Seite des Motors Richtung Spindel, um den Keilrie-
men zu entspannen. Ziehen Sie die Flügelschrauben
wieder an.
4 Legen Sie den Keilriemen um die entsprechenden
Riemenscheiben
5 Lösen Sie die Flügelschrauben und drücken Sie die
rechte Seite des Motors nach hinten, um den Keilrie-
men wieder zu spannen.
6 Ziehen Sie die Flügelschrauben wieder an. Der Keil-
riemen sollte etwa 13 mm Spiel haben, wenn man ihn
in der Mitte zusammendrückt.
7 Schließen Sie die Abdeckung.
8 Sollte der Keilriemen während des Betriebes durch-
drehen, stellen Sie die Riemenspannung nach.
 www.scheppach.com /  service@scheppach.com /  +(49)-08223-4002-99 /  +(49)-08223-4002-58
Hinweis: Sicherheitsschalter
Wenn Sie die Geschwindigkeit einstellen wollen, müssen
Sie die Abdeckung öffnen. Um Verletzungsgefahr zu ver-
meiden wird die Bohrmaschine durch den Sicherheits-
schalter automatisch abgeschaltet.
Wechseln des Bohrfutters
Drehen Sie den äußeren Ring des Bohrfutters soweit
wie möglich gegen den Uhrzeigersinn.
Schlagen Sie leicht mit einem Holz- oder Gummihammer
gegen das Bohrfutter. Halten Sie mit der anderen Hand
das Futter, wenn es von der Spindel gleitet.
Tiefenanschlag, Fig. 14
Der Tiefenanschlag ermöglicht es, Löcher bis zu einer
bestimmten Tiefe in das Werkstück zu bohren. Sie ha-
ben hierzu zwei Möglichkeiten.
Die Werkstückmethode
1 Markieren Sie die Bohrtiefe (H) auf einer Seite des
Werkstücks.
2 Bei ausgeschalteter Maschine senken Sie den Bohrer
jetzt so weit ab, bis sich die Bohrerspitze auf gleicher
Höhe mit der Markierung befindet.
3 Halten Sie den Bohrer in dieser Position.
4 Drehen Sie die untere Mutter (B2) bis an den unteren
Anschlag (13) runter.
5 Kontern Sie die obere Mutter (B1) gegen die untere
Mutter.
6 Beim Absenken des Bohrers wird die Bohrtiefe jetzt
durch diesen Anschlag begrenzt.
Verwendung der Tiefenskala, Fig. 6
Hinweis: Bei dieser Methode muss sich die Spitze des
Bohrers direkt über dem Werkstück befinden, wenn die
Spindel in ihrer oberen Position ist.
1 Bei ausgeschalteter Maschine senken Sie den Boh-
rer so weit ab bis der Zeiger (g) auf die gewünschte
Bohrtiefe der Tiefenskala (e) zeigt.
2 Drehen Sie die untere Mutter (B2) bis an den unteren
Anschlag (13) runter.
3 Kontern Sie die obere Mutter (B1) gegen die untere
Mutter.
4 Beim Absenken des Bohrers wird die Bohrtiefe jetzt
durch diesen Anschlag begrenzt.
Positionieren des Werkstücks, Fig. 15
Legen Sie immer eine Unterlage (H) (z.B. Holz) zwi-
schen Tisch und Werkstück. Dadurch wird verhindert,
dass beim Durchbohren die Rückseite des Werkstücks
splittert oder ausbricht. Um zu vermeiden, dass die Un-
terlage sich unkontrolliert mitdreht, ist sie an der linken
Seite der Säule (2) wie abgebildet anzulehnen.
Warnung:
Um zu verhindern, dass das Werkstück oder die Unter-
lage während der Arbeit aus Ihrer Hand gerissen wird,
legen Sie es immer an der linken Seite der Säule an.
Wenn das Werkstück oder die Unterlage hierzu nicht
lang genug ist, spannen Sie es am Tisch fest, andern-
falls könnte es zu erheblichen Verletzungen kommen.
Hinweis: Für kleine Werkstücke, die nicht auf den Tisch
gespannt werden können, nutzen Sie einen Maschinen-
schraubstock (optionales Zubehör).
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