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KONSTRUKTION
ANTRIEB
Das ölhydraulische Antriebssystem besteht aus einem mit Öl gefüllten Zylinder und einer als Hubkolben ausgebilde-
ten elektrischen Schwingankerpumpe. In einem Bypass zwischen Saugund Druckseite der Pumpe liegt das Rück-
schlagventil. Der Kolben gleitet in einer in den Zylinder eingelassenen Dichtung, die gleichzeitig Ein- und Ausgangs-
seite der Pumpe hydraulisch voneinander trennt. Der Kolben überträgt die Hubbewegung direkt auf das Ventil. Auf
der Hubspindel ist ein Teller befestigt, dessen Position durch ein Fenster in der Konsole beobachtet werden kann.
DRUCKREGLER
Der Druckregler besteht aus einer Membrane, einer zusätzlichen Sicherheitsmembrane, der Sollwertfeder und ei-
nem Hebelsystem für die Betätigung eines Kugelventils in einem Bypass zwischen Saugund Druckseite des hydrau-
lischen Systems (siehe auch „Funktionsweise).
Regelbereich: 0 ... 22 mbar oder (nach Austausch der Feder) bis zu 250 mbar.
Die Sollwerteinstellung kann plombiert werden. Impulsleitungsanschluß R 1/4".
Dank Verwendung einer Sicherheitsmembrane ist, bei Eingangsdrücken bis zu 100 mbar eine Leckgasleitung nicht
erforderlich. Der zulässige Betriebsüberdruck hängt vom Durchmesser des Ventils ab.
Durchmesser 3/4" und 1":
Durchmesser 1"1/2 und 2":
Durchmesser DN 65 und DN 80:
In Verbindung mit Dichtheitskontrollen ist ein,Unterdruck bis zu 200 mbar zulässig.
Das Gehäuse von Antrieb und Druckregler bestehen aus Aluminium Druckguß.
FUNKTIONSWEISE VENTIL MIT DRUCKREGLER
Bei eingebautem Druckregler wirkt der Ausgangsdruck als Istwert auf eine Membrane, die durch eine Feder abge-
stützt wird. Die Kraft dieser Gegenfeder ist einstellbar und bildet den Sollwert. Die Membrane wirkt über ein Hebel-
system auf ein Kugelventil in einem Bypaß zwischen Saug- und Druckseite der Pumpe. Liegt der Istwert unter dem
Sollwert, dann ist der Bypaß geschlossen, so daß der Antrieb das Gasventil öffnen kann. Übersteigt der Istwert
dagegen den Sollwert, dann wird der Bypajß mehr oder weniger weit geöffnet, so daß Öl aus der Druckseite ins
Reservoir strömen kann; der Pumpenlkolben läuft zurück, das Gasventil wird stärker geschlossen. Dieser Gegenhub
endet in dem Augenblick, in dem Istwert und Sollwert übereinstimmen. In dieser Stellung ist der Bypaß so weit
geöffnet, daß die Rücklaufmenge durch den Bypaß genau so groß ist wie die Förderleistung der Pumpe. Die Regel-
charakteristik ist die eines P-Reglers mit einem sehr schmalen Proportionalband.
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EINSTELLUNG GASMAGNETVENTIL MIT
DRUCKREGLER LANDIS & GYR
Modell SKP 20 ...
zul. Betriebsüberdruck
„
„
,-
1200 mbar
600 mbar
300 mbar
Nach Abnahme der Kappe "C" hat man Zugang zur
Regelschraube, "A".
Durch Zuschrauben wird der Druck erhöht;
Durch Aufschrauben wird der :Druck vermindert.
Schraube "D" an der KLemme "IV" regelt den Eingriff
des Kontaktes "sauber", der auch als externe
Signalisierung eingesetzt werden kann.
D = Typenschild
E = Flussrichtung
F = Typenschtung Ventilgehäuse
B
type
(mm)
1,0
- -
1,6
AGA 22
1,6
AGA 23
N° 8882
Rev. 06/11/90
Po
Farbe
(mbar)
≤ 22
blank
≤ 120
gelb
≤ 250
rot
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