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Stellmotor Steuerung Luftklappe; Einschalten Und Einstellung Bei Erdgas - baltur BGN 40 P Betriebsanleitung

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1
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FEDERBALG
3
FILTER
4
DRUCKMINDERER ODER -STABILISATOR
5
FLANSCHPAAR
6
MIN.- UND MAX.-DRUCKWÄCHTER
7
SICHERHEITSVENTIL
8
KONTROLLVORRICHTUNG DICHTIGKEIT UND
ZUGEHÖRIGER DRUCKWÄCHTER DW
9
ZWEISTUFIGES VENTIL HAUPTFLAMME
(GESCHLOSSEN - 1. STUFE - 2. STUFE)
10

STELLMOTOR STEUERUNG LUFTKLAPPE

EINSCHALTEN UND EINSTELLUNG BEI ERDGAS

(für die Verwendung von Flüssiggas siehe das entsprechende Kapitel)
HINWEIS: Der Brenner besitzt einen Schalter für das manuelle Wechseln von der 1. auf die 2. Stufe.
1) Überprüfen, ob Wasser im Heizkessel ist und ob die Absperrventile der Heizungsanlage offen sind.
2) Mit absoluter Sicherheit feststellen, dass die Ausleitung der Verbrennungsprodukte ohne Behinderungen erfolgen
kann (Heizkessel- und Kaminklappe offen).
3) Überprüfen, ob die Spannung der elektrischen Anschlussleitung der vom Brenner verlangten entspricht und ob die
Elektroanschlüsse (Motor und Hauptleitung) für den verfügbaren Spannungswert eingerichtet sind. Überprüfen, ob
alle vor Ort hergestellten Elektroanschlüsse vorschriftsmäßig nach unserem Schaltplan ausgeführt sind. Den
Thermostatkreis der zweiten Flamme unterbrechen. Der Schalter 1. und 2. Stufe muss in der Stellung 1. Stufe sein.
4) Die Luft für die Zündflamme einstellen. Der Brenner besitzt einen elektrischen Stellmotor zur Steuerung der Luftklappe,
siehe die spezifischen Anleitungen für seine Einstellung auf den folgenden Seiten.
5) Duch geeignetes Verstellen der Einstellvorrichtung des Gasventils den Durchsatzregler der "ersten Flamme" (siehe
die Anleitungen für das zweistufige Gasventil des am Brenner installierten Modells) so weit öffnen, wie es für nötig
gehalten wird. Natürlich muss, wenn vorhanden, auch der Durchsatzregler des Sicherheitsventils ganz geöffnet werden.
6) Mit dem Schalter an der Schalttafel des Brenners in Stellung "0" und bei ausgeschaltetem Hauptschalter durch manuelles
Schließen des Schaltschützes überprüfen, ob der Motor in der richtigen Richtung dreht; gegebenenfalls die beiden
Kabel der Versorgungsleitung des Motors vertauschen, um die Drehrichtung zu ändern.
7) Jetzt den Schalter an der Schalttafel einschalten. Damit wird Spannung an die Steuereinheit angelegt, und die
Programmsteuerung bewirkt das Einschalten des Brenners, wie im Kapitel "Beschreibung der Funktionsweise"
beschrieben. In der Vorspülphase muss überprüft werden, ob der Druckwächter für den Luftdruck die Umstellung
durchführt (er muss aus der geschlossenen Position ohne Druckermittlung in die geschlossene Position mit Ermittlung
des Luftdrucks übergehen). Wenn der Luftdruckwächter keinen ausreichenden Druck feststellt (und keine Umstellung
durchführt), wird der Zündtransformator nicht eingeschaltet und auch nicht die Gasventile, daher geht die Steuereinheit
auf "Sperre". Beim ersten Einschalten kann aus folgenden Gründen eine "Sperre" eintreten:
a) Die Gasleitung wurde nicht ausreichend entlüftet, daher reicht die Gasmenge nicht für die Bildung einer stabilen
Flamme aus.
b) Die "Sperre" trotz Flammenbildung kann durch eine Instabilität der Flamme in der Ionisationszone verursacht sein, die
ihrerseits auf ein falsches Gas-Luft-Gemisch zurückzuführen ist. Abhilfe erfolgt durch Verändern der Luft- und/oder
Gasmenge, bis das richtige Verhältnis gefunden ist. Dieselbe Störung kann auch durch eine falsche Verteilung von
Luft und Gas im Brennerkopf verursacht sein. Abhilfe erfolgt durch Betätigen der Reguliereinrichtung des Brennerkopfs,
indem der Luftdurchlass zwischen dem Kopf und der Gasstauscheibe weiter geöffnet oder geschlossen wird.
FUNKTIONSSCHEMA ZWEISTUFIGER
GASBRENNER
,-
11
LUFTDRUCKWÄCHTER
12
BRENNERKOPF
13
LUFTKLAPPE
14 VENTIL ZÜNDFLAMME (PILOTVENTIL) MIT
DURCHSATZREGLER
D = DISTANZ ZWISCHEN DRUKREGLER UND
GASVENTIL ca. 1,5 ÷ 2 m
N° 0002910630
Rev. 06/06/00
123

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