7
Begriffserklärungen
7.1
Schnittstellenmodul
28
Im Schnittstellenmodul werden die Sensorrohdaten in standardisierte analoge
Signale (1Vss) oder standardisierte digitale Signale (TTL) umgeformt.
•
Die Amplituden werden verstärkt
•
Phasenfehler zwischen Sinus und Cosinus Signal werden korrigiert
•
Offset wird ausgeglichen
Im digitalen Schnittstellenmodul sitzt zudem ein Interpolator, der die analogen
Signale in digitale Signale umwandelt. Siehe dazu Kapitel 6.2 „Interpolation".
7.1.1.
Vergleich analog / digital Schnittstellenmodul
Digital
Bezeichnung
D
•
Signalauswertung nahe beim Sensor,
dadurch störsicherer
Vorteile
•
Kein zusätzlicher Interpolar nötig
•
Nachträglicher Abgleich beim Kunden
möglich
•
Bei hohen Geschwindigkeiten und
Nachteile
hoher Auflösung treten sehr hohe
Frequenzen auf
Digital mit Gehäuse
Draufsicht: Digital ohne Gehäuse
Unteransicht: Digital ohne Gehäuse
Analog
A
•
Kunde kann Interpolationsfaktor
selber wählen
•
Niedrigere Frequenzen
•
Höhere Geschwindigkeit fahrbar
•
Nachträglicher Abgleich beim Kunden
nicht möglich. D.h. bei einem Defekt
muss gesamte System (Führung und
Schnittstellenmodul) ausgetauscht
werden
Analog mit Gehäuse
Draufsicht: Analog ohne Gehäuse
Unteransicht: Analog ohne Gehäuse