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6
Technische Grundlagen
Zu jedem System wird das Linearitäts-
protokoll der Massverkörperung erstellt
und auf Wunsch an den Kunden weiter-
gegeben. Das Protokoll bezieht sich
immer auf die Schiene (Schienennummer
beachten).
6.3

Interpolation

4
3
2
1
Messlänge [mm]
0
0
10
20
-1
-2
-3
-4
Maximale positive und negative langwellige Abweichung [+/- 3 μm]
Absolute Abweichung der Massverkörperung
Maximale positive und negative kurzwellige Abweichung der Sensorik [+/- 0.6 μm]
Systemgenauigkeit zusammengesetzt aus dem langwelligen- und kurzwelligen Fehler
Bei der Anwendung in der Wegmessung bedeutet Interpolation, die Signalumwand-
lung von analogen Eingangssignalen in digitale Ausgangssignale mit kleinerer Sig-
nalperiode. Dies ist notwendig, da aus analogen Signalen nicht direkt Zahlen- bzw.
Positionswerte generiert werden können.
Der Interpolationsfaktor bestimmt das Verhältnis der Signalperioden vom analogen
Eingangssignal zum digitalen Ausgangssignal.
Am Ausgang des Interpolationsprozesses entsteht ein Quadratursignal, d.h. zwei um
90° Phasenverschobene Rechtecksignale. Die Distanz zwischen zwei Flanken des
Quadratursignals wird als Auflösung bezeichnet.
Die analogen Eingangssignale (sin, cos, REF) werden zu digitalen Ausgangssignalen
(+A, +B, +R) interpoliert (roter Pfeil). Invertierte Signale sind nicht dargestellt:
1. Analoges Eingangssignal: sin, cos,
REF
2. Digitales Ausgangssignal: +A, +B, +Z
3. Folgeelektronik)
4. Interpolation
5. Signalübertragung
6. Analoges Eingangssignal (cos)
30
40
50
60
70
7. Analoges Eingang Signal (sin)
8. Analoges Eingangs Signal (REF)
9. Digitales Ausgangs Signal (+A)
10. Digitales Ausgang Signal (+B)
11. Digitales Ausgangs Signal (+Z)
12. Messzähler, PC, Steuerung für
Maschine etc.
80
90
100
25

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