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Adaptive Ansprechschwelle (Atd) - Xtrails ADPRO PRO-Serie Handbuch Planung Und Inbetriebnahme

Pir pids - passiv infrarot perimeter intrusions detektions system
Inhaltsverzeichnis

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ADPRO Passiv-Infrarot (PIR) PRO Serie by Xtralis
Vorbereitungen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Empfindlichkeitseinstellungen mit Hilfe der
Software zu ändern:
1.
Installieren Sie die PRO Software (siehe Kapitel 10).
2.
Schließen Sie den Detektor über die Schnittstelle IFM-485-ST an einen PC an (siehe
Kapitel
14.2).
3.
Schalten Sie die DIP-Schalter 1 und 2 auf "ON".
DIP-
Schalterstellungen für
den Softwarebetrieb
1.
Legen Sie die Empfindlichkeit in den Softwareeinstellungen fest.
2.
Trennen Sie den Detektor von der Stromversorgung.
Die individuelle Empfindlichkeitseinstellung wird gespeichert.
Nominale Reichweite (Nennreichweite)
Informationen zur Nennreichweite der Detektormodelle finden Sie in den technischen Daten
in Kapitel 16.
9.2

Adaptive Ansprechschwelle (ATD)

Jede thermische Strahlung wird durch das Pyroelement in ein elektrisches Signal
umgewandelt, also auch kleinere Signale, die z.B. durch Tiere ausgelöst werden. Diese
kleineren Signale bezeichnet man als Rauschsignal (Noise).
Lässt man die ATD-Funktion ausgeschaltet, so führt dies nach einer gewissen Zeit zu einer
Aufsummierung der Signale und damit zu einem geringen Signal-Störabstand. Dies kann
dann zu Täuschungsalarmen führen. Das System wäre überempfindlich.
Bei aktivierter ATD-Funktion werden diese Signale durch komplexe Algorithmen ausgewertet
und die Alarmschwelle (Alarm Threshold Level) mit adäquatem Mass automatisch
angehoben. Um das System jedoch nicht völlig unempfindlich werden zu lassen, ist dies nur
bis zu einem werksseitig festgelegten Maximalwert möglich.
Durch diese Funktion werden Täuschungsalarme hervorragend vermieden und eine
optimale Detektionsrate erreicht.
Doc. 20781_04
DIP-Schalter
1
ON
2
ON
HINWEIS!
Ändern Sie NICHT die Stellung der DIP-Schalter 1 und 2, da die
individuellen Empfindlichkeitsein-stellungen sonst durch die
Hardwareeinstellungen außer Kraft gesetzt werden.
Wenn die erforderliche Erfassungsreichweite mit dem nominalen
Erfassungsbereich übereinstimmt, ist keine Einstellung der
Erfassungsreichweite notwendig.
Wenn der erforderliche Erfassungsbereich kleiner ist als die
Nennreichweite, können häufiger Fehlalarme auftreten.
Handbuch Planung und Inbetriebnahme
Status
Funktion
Individuelle Empfindlichkeits-
einstellungen nur mit Hilfe der
Software möglich; abhängig
vom Detektoren Typ
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