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Xtrails ADPRO PRO-Serie Handbuch Planung Und Inbetriebnahme Seite 29

Pir pids - passiv infrarot perimeter intrusions detektions system
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ADPRO Passiv-Infrarot (PIR) PRO Serie by Xtralis
der Unterkriechzone
der Detektion von Sabotageangriffen
der Detektionsrate
und der Täuschungsalarmrate
Bei den hervorragenden intelligenten Xtralis ADPRO PRO PIR-Meldern ist das nicht so!
Wie funktionieren intelligente PIR-Melder?
Im folgenden Diagramm wird das Funktionsprinzip der intelligenten PIR-Detektoren an
einem langen Vorhang erklärt, wie er z.B. bei Grenzüberwachungen (Land/Häfen) oder bei
ausgedehnten Arealen wie zum Beispiel Fahrzeug-Logistikzentren, Solarfeldern,
Tagebauanlagen usw. vorzufinden ist.
Selbstverständlich können intelligente PIR-Melder auch zur Überwachung von
geschlossenen polygonen Flächen benutzt werden.
Von links nach rechts sind 5 Masten zu sehen. Ein System beginnt bei einem intelligenten PIR-
Melder, der als „Master 1" definiert wird. Für eine maximale nominale Überwachungsreichweite
von 150 m wird dazu ein Xtralis ADPRO PRO-100HI ausgewählt. Dieser Melder hat eine
Unterkriechzone (CZ) von 8m.
Ein zweiter Xtralis ADPRO PRO-100HI, definiert als „Slave 1.1", wird auf dem zweiten Mast
installiert und schaut auf den „Master 1" zurück. Damit wird bei beiden Meldern die
Unterkriechzone überwacht.
Bekannterweise und technologiebedingt ist bei Standard PIR-Detektoren die Empfindlichkeit,
trotz brillanter Spiegel, in der entfernten Zone geringer, als in der Nahzone, dadurch kann es
z.B. selbst durch kleinere Wildtiere zu Täuschungsalarmen kommen, jedoch ein kriechender
Eindringling wird nicht detektiert. Wird der Erfassungsbereich von „Slave 1.1" nicht IR-optisch
begrenzt, kann es durch Überreichweiten ebenfalls zu Alarmauslösungen kommen.
Mit den intelligenten Xtralis ADPRO PRO PIR-Meldern wird man nicht nur dieses Problem
dadurch los, in dem zwei Detektoren mit einer UND-Verknüpfung miteinander in einer
sogenannten Zweimelderabhängigkeit (auch: double knock, A/B-Alarm) verbunden sind,
sondern erhält auch über den gesamten Überwachungsbereich eine harmonische
Empfindlichkeit.
Somit wird eine Infrarot-Strahlungsquelle (Fußgänger, Pkw, Lkw, landwirtschaftliche
Fahrzeuge, auf- oder untergehende Sonne, Gewitterblitze usw.) hinter dem Mast 1 keine
Täuschungsalarme auslösen, da ein zweites Alarmsignal von Master 1 fehlt.
Doc. 20781_04
Hinweis!
Zum besseren Verständnis werden alle Drauf- und Seitenansichten
nicht maßstäblich dargestellt. Daher erscheinen einige Abstände wie
z.B. die Montagehöhe oder Unterkriechzonen übertrieben groß.
Handbuch Planung und Inbetriebnahme
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