Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Vorteile Von Pro-Pir-Meldern Gegenüber Anderen Technologien; Verschiedene Melderprinzien - Xtrails ADPRO PRO-Serie Handbuch Planung Und Inbetriebnahme

Pir pids - passiv infrarot perimeter intrusions detektions system
Inhaltsverzeichnis

Werbung

ADPRO Passiv-Infrarot (PIR) PRO Serie by Xtralis
Unter der Interventionszeit versteht man die Zeit, welche hilfeleistende Kräfte nach einer
Alarmierung benötigen, um das Schutzobjekt zu erreichen. Die Interventionszeit kann sich
gemäß örtlicher, zeitlicher oder anderer Gegebenheiten ändern. So führen inzwischen die
erhöhten Verkehrsaufkommen, häufiger auftretende extreme Wetterverhältnisse o.ä. zu
einer deutlichen Verlängerung der Interventionszeit.
Bei der Erstellung des Perimetersicherungs-Konzeptes muss diese Zeit, unter realistischen
Bedingungen betrachtet und berücksichtigt werden. Eine Lokalisierung und möglichst
präzise Information über die Eindringstelle führt weiterhin zu einer verkürzten und effektiven
Intervention
5.3.3 Vorteile von PRO-PIR-Meldern gegenüber anderen
Technologien
Xtralis ADPRO PRO-PIR-Melder sind eine vielseitig einsetzbare Lösung für unterschiedlich-
ste Geländeformen und ~oberflächen. Sei es ein asphaltierter, gepflasterter oder geschot-
terter Boden, eine Grasfläche, Beete oder auch Dachkonstruktionen. PIR-Melder bieten
gegenüber anderen Technologien ein sehr günstiges Preis-Leistungsverhältnis im Verhältnis
zur überwachten Strecke bzw. Fläche.
Volumetrische Xtralis ADPRO PRO-PIR-Melder decken ein großes Raumvolumen ab.
Melder mit Langstreckenbereich decken hingegen einen schmalen Bereich ab und
können daher Objekte auch in großer Entfernung erkennen.
Die gängigsten Einsatzgebiete für PIR-Melder liegen in der Perimeter- und Außen-
hautabsicherung. Jedoch können die Melder unter Umständen auch zur Innenraum-
überwachung z.B. bei großen Werkshallen herangezogen werden.
Die objektseitig zu erbringenden Vorleistungen sind bezogen auf die abzusichernde
Fläche gering, da meist vorhandene Zaunbefestigungen zur Mastmontage mitbenutzt
werden können.
Auch die Betriebs- und Unterhaltsaufwändungen sind vergleichsweise gering, da die
Systeme, wenn richtig projektiert und in Betrieb genommen, wartungsarm sind.
Eventuelle jahreszeitabhängige oder nutzungsänderungsbedingte Anpassungen
können bequem aus der Ferne parametriert werden, wenn die Melder via
Kommunikations-Bus miteinander z.B. auf ein Xtralis Managementsystem oder
VideoGateway angeschlossen wurden.
Die einem Kameragehäuse nachempfundenen Kunststoffgehäuse sind
standardmäßig in der Schutzart IP54 und optional in IP65 bzw. sogar IP66 ausgeführt.
Die Metallbügel zur Befestigung der Melder und alle Schrauben sind in
witterungsbeständigem Edelstahl ausgeführt.
Das PIR-Meldergehäuse und der optionale Kunststoffwandarm (inklusive Anschluss-
klemme) zur sabotagegeschützten verdeckten Kabelführung (Kabelmanagement) sind
UV-stabil und schlagzäh.

5.3.4 Verschiedene Melderprinzien

Grundsätzlich werden die Melder nach zwei Hauptprinzipien unterschieden:
Barriere – oder Vorhangmelder
Flächen- oder volumetrische Melder
Um aber eine möglichst präzise Lösung an die vielfältigsten Anforderungen der Objekte
bieten zu können gibt es feinere Abstufungen in:
Vorhangmelder mit größerem Öffnungswinkel und mittlerer nominaler Reichweite
Vorhangmelder mit kleinem Öffnungswinkel und großer nominaler Reichweite
Volumetrische Melder mit weitem Öffnungswinkel und kurzer nominaler Reichweite
Volumetrische Melder mit sehr weitem Öffnungs-winkel und mittlerer nominaler
Reichweite
Volumetrische Melder mit weitem Öffnungswinkel und großer nominaler Reichweite
Doc. 20781_04
Handbuch Planung und Inbetriebnahme
19

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis