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Einbauen/Anschließen
Bei Flüssigkeiten wird der Wirkdruckgeber so montiert, dass die Wirkdruckanschlüsse unterhalb der
•
horizontalen Symmetrielinie der Rohrleitung liegen. Bevorzugt sind die Wirkdruckanschlüsse vertikal
nach unten gerichtet.
Bei Dampf wird der Wirkdruckgeber so montiert, dass die Wirkdruckanschlüsse in der horizontalen
•
Symmetrielinie der Rohrleitung liegen. Die Montage muss so erfolgen, dass der Differenzdruck-
Messumformer unterhalb der Wirkdruckanschlüsse angeordnet ist.
Montage in vertikalen Rohrleitungen:
Hier werden die Wirkdruckanschlüsse immer horizontal montiert. Ist die Direktmontagevorrichtung abgewinkelt
ausgeführt, muss die Montage so erfolgen, dass bei Gas der Messumformer oberhalb und bei Flüssigkeiten
unterhalb der Wirkdruckanschlüsse angeordnet ist. Bei Dampf muss die Montage so erfolgen, dass der
Differenzdruck-Messumformer unterhalb der Wirkdruckanschlüsse angeordnet ist.
5.6.2 Einbaulage und Verrohrung bei Messung von Flüssigkeiten
Bei der Durchflussmessung von Flüssigkeiten muss der Wirkdruckgeber so montiert werden, dass die
Entnahmestutzen bei horizontalen Rohrleitungen unterhalb der horizontalen Symmetrieachse der Rohrleitung
angeordnet sind. Unabhängig vom Rohrleitungsverlauf (horizontal oder vertikal) sollte der Differenzdruck-
Messumformer (nicht zwingend Bestandteil der Lieferung) immer unterhalb des Rohres montiert werden. Die
Wirkdruckleitungen müssen streng monoton fallend vom Wirkdruckgeber zum Differenzdruck-Messumformer
verlegt werden. Das Gefälle sollte hierbei nach Möglichkeit mindestens 4° betragen. Bei ausreichend
dimensionierter Wirkdruckleitung ist hierdurch sichergestellt, dass in den Wirkdruckleitungen keine, die Messung
verfälschende Lufteinschlüsse vorhanden sind.
Bei
Messungen
von
Wartungsaufwandes die zusätzliche Montage von mit einem Ablassventil versehenen Abscheidern
empfehlenswert.
Bei Durchflussmessungen in vertikalen Rohren ist insbesondere bei einer Strömungsrichtung von oben nach
unten bei der Inbetriebnahme auf eine sorgfältige Entlüftung zu achten, um eine Teilfüllung des Rohres zu
vermeiden.
5.6.3 Einbaulage und Verrohrung bei Messung von Gasen
Bei der Durchflussmessung von Gasen muss der Wirkdruckgeber so montiert werden, dass die Entnahmestutzen
bei horizontalen Rohrleitungen oberhalb der horizontalen Symmetrieachse der Rohrleitung angeordnet sind.
Unabhängig vom Rohrleitungsverlauf (horizontal oder vertikal) sollte der Differenzdruck-Messumformer (nicht
zwingend Bestandteil der Lieferung) immer oberhalb des Rohres montiert werden. Die Wirkdruckleitungen
müssen streng monoton steigend vom Wirkdruckgeber zum Differenzdruck-Messumformer verlegt werden. Die
Steigung sollte hierbei nach Möglichkeit mindestens 4° betragen. Bei ausreichend dimensionierter
16
verschmutzen
Flüssigkeiten
mit
Feststoffanteilen
Betriebsanleitung, 08/2019, A5E46744245-AB
ist
zur
Reduzierung
SITRANS FPS200
des
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