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EINHELL BT-ML 300 Bedienungsanleitung Seite 13

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Anleitung_BT_ML_300_SPK4:_
Durchmesser von 70 mm eingespannt werden.
Achtung:
Werkstücke müssen ausreichend weit im
Dreibackenfutter (27) gespannt werden.
Backenfutterschlüssel (41) abziehen. Achten Sie
darauf dass das Werkstück fest eingespannt ist.
5.6 Drehmeißel einspannen (Bild 10 - 11)
Der Drehmeißel (B) wird durch mindestens zwei
Klemmschrauben (25) im Werkzeughalter (23)
geklemmt. Spannen Sie den Drehmeißel (B) so kurz
wie möglich ein um einen möglichst kurzen
Hebelweg (D) zu erhalten und achten Sie auf die
richtige Einstellhöhe. Die Höhenlage des
Drehmeißels (B) wird durch Unterlegen von ebenen
Blechen (C) unterschiedlicher Stärke erreicht. Die
Kontrolle der Höhenlage auf Mitte des Werkstückes
erfolgt anhand Zentrierspitze (21) am Reitstock (17).
Durch Lösen des Klemmhebels (24) kann der
Werkzeughalter (23) geschwenkt und auf eine
andere Arbeitsposition eingestellt werden.
Somit können bis zu 4 Drehmeißel (B) gleichzeitig im
Werkzeughalter (23) eingespannt bleiben, zwischen
denen durch Umschwenken des Werkzeughalters
(23) gewechselt werden kann.
Achtung:
Der Drehmeißel (B) muss mit seiner Achse
senkrecht zur Werkstückachse eingespannt werden.
Bei schrägem Einspannen kann der Drehmeißel (B)
in das Werkstück hineingezogen werden.
5.7 Vorschub
5.7.1 Vorschubrichtung wählen (Bild 12)
Die Drehrichtung der Leitspindel (13) wählen Sie am
Hebel Vorschubrichtung (30) an der Rückseite der
Maschine aus.
Pos. 1 Oben:
Vorschubrichtung links
Pos. 2 Mitte:
Vorschubeinrichtung aus
Pos. 3 Unten:
Vorschubrichtung rechts
5.7.2 Vorschubgeschwindigkeit
Wechsel der Wechselräder (Bild 13-18)
Um unterschiedliche Vorschubgeschwindigkeiten zu
erreichen müssen die Wechselräder entsprechend
ausgewählt werden.
Lösen Sie die Befestigungsschrauben (a) am
Wechselradkasten (29) und nehmen Sie diesen
ab (Bild 13).
Lösen Sie die Befestigungsschrauben (b) der
Zahnradwellen und nehmen Sie die
Wechselräder (c) von den Wellen ab (Bild 14).
Lösen Sie die Befestigungsmuttern der
23.11.2007
9:45 Uhr
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Zahnradausgleichshalterung (Bild 15/Pos. d).
Wählen Sie die benötigten Wechselräder anhand
von Bild 16 - 18 aus. Die Tabelle (Bild 18) zeigt
Ihnen die benötigte Zähnezahl (F) der
Wechselräder für den entsprechenden Vorschub
in mm pro Umdrehung (E).
Stecken Sie die Zahnräder auf die
entsprechenden Zahnradwellen und Sichern Sie
sie mit den Befestigungsschrauben
(Bild 14/Pos. b).
Stellen Sie die Zahnradausgleichshalterung und
die Welle der Zahnräder so ein, dass sich die
Zahnräder mit leichten Spiel bewegen lassen.
Ziehen Sie nun die Befestigungsmuttern der
Zahnradausgleichshalterung (d) wieder an
(Bild 15).
5.8 Einstellung des Reitstocks (Bild 19)
Der Reitstock (17) kann auf dem Drehmaschinenbett
(15) vor und zurück bewegt werden.
Lösen Sie hierzu die Schraube für
Reitstockverstellung (18) und schieben Sie den
Reitstock (17) in die gewünschte Position.
Ziehen Sie anschließend die Schraube für
Reitstockverstellung (18) wieder fest.
5.9 Montage/Demontage/Einstellung der Pinole
(Bild 20-21)
Die Pinole (20) hält die Zentrierspitze (21), diese
dient zum Einspannen und Gegenhalten langer
Werkstücke. Die Pinole (20) kann mit Hilfe der
Handkurbel (16) vor und zurückgestellt werden.
Mit dem Klemmhebel (19) wird die Pinole (20) in der
gewünschten Position festgeklemmt.
Die Rückseite der Zentrierspitze (21) ist konisch und
hält durch Klemmung in der Pinole (20). Zum
Entfernen der Zentrierspitze (21) Klemmhebel (19)
lösen und Pinole (20) mit der Handkurbel (16) ganz
nach hinten kurbeln. Dadurch wird die Zentrierspitze
(21) aus ihrer Klemmung gedrückt und kann
entnommen werden.
Stecken Sie die Zentrierspitze (21) zum Einsetzen in
die Pinole (20), sie wird beim Einspannen des
Werkstücks automatisch in der Pinole (20)
festgeklemmt.
Statt der Zentrierspitze (21) kann, zum Beispiel als
Vorarbeit zum Innendrehen, auch ein Bohrer mit
entsprechendem Konus in die Pinole (20) gesteckt
werden. Auf der Pinole (20) befindet sich eine Skala,
welche anzeigt, wie tief man in das Werkstück bohrt.
D
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