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Voice over IP (VoIP)
Hinweise speziell bei Verbindungen, die Sie über Q.SIG-IP oder SIP
herstellen wollen:
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ISDN-Datendienste können nicht verwendet werden
■
Fax-Übertragung ist eingeschränkt nur mit dem unkomprimierten G.711-
Codec möglich
■
DTMF-Töne werden nur mit dem unkomprimierten G.711-Codec von der
Gegenseite ausgewertet. Alternativ können DTMF-Töne auch mit dem
Internet-Standard RFC 2833/4733 übertragen werden. Dies erfordert,
dass in der Codec-Konfiguration unter Telefonie: Erweitert: VoIP-Profil
der Codec „DTMF (RFC4733)" aktiviert ist.
■
Analoge Modems können nicht verwendet werden
Tipp:
<R10 new>
1.2.7 VoIP Profile für SIP
Während des Gesprächsaufbaus und auch bei einer laufenden Verbindung
können SIP-Endgeräte untereinander eine Verhandlung über die zu
verwendenden Codecs ausführen. Dabei wird die SIP-Signalisierung immer
über das Kommunikationssystem OpenCom 510 geleitet. Nach erfolgreicher
Einigung auf einen Codec kann die resultierende RTP-Datenverbindung
direkt zwischen den Endgeräten aufgebaut werden. Wenn keine direkte RTP-
Datenverbindung zwischen den Endgeräten möglich ist, kann das
Kommunikationssystem OpenCom 510 auch als Zwischenstation für den
Medien-Datenstrom dienen („RTP-Proxy-Funktion").
Die Verhandlung über die zu verwendenden Codecs läuft nach diesem
Schema ab:
1. Eines der SIP-Endgeräte sendet eine Liste mit unterstützten Codecs.
– Draft – Stand: 11.08.2011
Konfigurieren Sie für a/b-Anschlüsse die tatsächliche
Verwendung, z.B. durch die Einstellung Fax oder Daten
(analog). Verbindungen von und zu solchen a/b-
Anschlüssen werden (falls möglich) bevorzugt über
unkomprimierte oder ISDN-Leitungen aufgebaut.
Grundlagen
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