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Intra Automation DigiFlow 515 Betriebsanleitung Seite 12

Gasdurchflußrechner und dampfdurchflußrechner
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Gas- und Dampfdurchflußrechner DigiFlow 515
B:
Durchflußmessung Volumenstrom / Analogeingang 4-20mA
(z.B. VORTEX, Turbine PDF mit Analogausgang)
p
=
Q
S
Vb
V
p
b
ρ
=
Q
Q
M
0
Vb
C:
Differenzdruckmessung / quadratisches Ausgangssignal 4-20mA
(z.B. Blende, ITABAR-Sonde, Venturidüse etc.)
=
Q
S
Vb
Vb
ρ
=
Q
Q
M
b
Vb
D:
Differenzdruckmessung / lineares Ausgangssignal 4-20mA
(z.B. mit radizierendem Differenzdruckmeßumformer)
=
Q
S
Vb
Vb
ρ
=
Q
Q
M
b
Vb
Druck- und Temperatursignal werden weiterhin radiziert, das Durchflußsignal A nicht. Der Grund ist, weil das
Aussgangssignal des Differenzdrucktransmitters nicht wirklich proportional dem Volumenstrom ist, da es von
einer Änderung der Dichte des Gases beeinflußt wird.
E:
Differenzdruckmessung mit 2 Eingangssignalen
Um den Meßbereich bei einer Durchflußmessung zu vergrößern, können an einen Differenzdruckgeber (z.B.
Blende oder ITABAR-Sonde) 2 Meßumformer angeschlossen werden. In Abhängigkeit vom Ausgangssignal
des Differenzdruckmeßumformers werden die Gleichungen 5 und 6 oder 7 und 8 angewendet. Dabei muß für
jeden Meßumformer eine separate Skalierung vorgenommen werden.
Bei Überschreitung des Meßsignals von 19mA, entsprechend 93,75%, des 1. Transmitters wird auf den 2.
Transmitter umgeschaltet. Dieser bleibt solange aktiv, bis durch Abfall des Meßsignals der erste Transmitter
wieder zu 90% ausgesteuert wird. Es ist also eine Schalthysterese von etwa 3,75% vorhanden.
Beispiel Nr. 1:
Mit einer Blende soll der Durchfluß im Bereich von 0-2000 m3/h erfaßt werden, was einem Meßbereichs-
verhältnis von 10:1 entspricht. Die beiden Meßumformer werden wie folgt eingestellt:
T
z
b
b
A
T
z
p
T
z
b
b
A
p
T
z
b
p
T
z
b
b
A
p
T
z
b
12
Betriebsanleitung
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[7]
[5]
[8]
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