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Gewindebohren Ohne Ausgleichsfutter Gs (Zyklus 17) - HEIDENHAIN TNC 310 Benutzerhandbuch

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GEWINDEBOHREN ohne Ausgleichsfutter GS
(Zyklus 17)
Maschine und TNC müssen vom Maschinenhersteller für
das Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter vorbereitet sein.
Die TNC schneidet das Gewinde entweder in einem oder in mehreren
Arbeitsgängen ohne Längenausgleichsfutter.
Vorteile gegenüber dem Zyklus Gewindebohren mit Ausgleichs-
futter:
Höhere Bearbeitungsgeschwindigkeit
Gleiches Gewinde wiederholbar, da sich die Spindel beim Zyklus-
Aufruf auf die 0°-Position ausrichtet (abhängig von Maschinen-
parameter 7160)
Größerer Verfahrbereich der Spindelachse, da das Ausgleichsfutter
entfällt
Beachten Sie vor dem Programmieren
Positionier-Satz auf den Startpunkt (Bohrungsmitte) in der
Bearbeitungsebene mit RADIUSKORREKTUR R0 program-
mieren
Positionier-Satz auf den Startpunkt in der Spindelachse
(SICHERHEITS-ABSTAND über Werkstück-Oberfläche)
programmieren
Das Vorzeichen des Parameters BOHRTIEFE legt die
Arbeitsrichtung fest.
Die TNC berechnet den Vorschub in Abhängigkeit von der
Drehzahl. Wenn Sie während des Gewindebohrens den
Drehknopf für den Drehzahl-Override betätigen, paßt die
TNC den Vorschub automatisch an
Der Drehknopf für den Vorschub-Override ist nicht aktiv.
Am Zyklusende steht die Spindel. Vor der nächsten
Bearbeitung Spindel mit M3 (bzw. M4) wieder einschal-
ten.
SICHERHEITS-ABSTAND
zwischen Werkzeugspitze (Startposition) und Werk-
stück-Oberfläche
BOHRTIEFE
Werkstück-Oberfläche (Gewindebeginn) und
Gewindeende
GEWINDESTEIGUNG
Steigung des Gewindes. Das Vorzeichen legt Rechts-
und Linksgewinde fest:
+ = Rechtsgewinde
– = Linksgewinde
94
(inkremental): Abstand
(inkremental): Abstand zwischen
:
Z
8 Programmieren: Zyklen
X

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