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Gewindebohren Mit Ausgleichsfutter (Zyklus 2) - HEIDENHAIN TNC 310 Benutzerhandbuch

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GEWINDEBOHREN mit Ausgleichsfutter (Zyklus 2)

1 Das Werkzeug fährt in einem Arbeitsgang auf die BOHRTIEFE
2 Danach wird die Spindeldrehrichtung umgekehrt und das Werkzeug
nach der VERWEILZEIT auf die Startposition zurückgezogen
3 An der Startposition wird die Spindeldrehrichtung erneut umgekehrt
Beachten Sie vor dem Programmieren
Positionier-Satz auf den Startpunkt (Bohrungsmitte) der
Bearbeitungsebene mit RADIUSKORREKTUR R0
programmieren.
Positionier-Satz auf den Startpunkt in der Spindelachse
(SICHERHEITS-ABSTAND über Werkstück-Oberfläche)
programmieren.
Das Vorzeichen des Parameters TIEFE legt die Arbeits-
richtung fest.
Das Werkzeug muß in ein Längenausgleichsfutter ge-
spannt sein. Das Längenausgleichsfutter kompensiert
Toleranzen von Vorschub und Drehzahl während der
Bearbeitung.
Während der Zyklus abgearbeitet wird, ist der Drehknopf
für den Drehzahl-Override unwirksam. Der Drehknopf für
den Vorschub-Override ist noch begrenzt aktiv (vom
Maschinenhersteller festgelegt, Maschinenhandbuch
beachten).
Für Rechtsgewinde Spindel mit M3 aktivieren, für Linksge-
winde mit M4.
SICHERHEITS-ABSTAND
zwischen Werkzeugspitze (Startposition) und Werk-
stück-Oberfläche; Richtwert: 4x Gewindesteigung
BOHRTIEFE
zwischen Werkstück-Oberfläche und Gewindeende
VERWEILZEIT IN SEKUNDEN: Wert zwischen 0 und
0,5 Sekunden eingeben, um ein Verkeilen des
Werkzeugs beim Rückzug zu vermeiden
VORSCHUB F: Verfahrgeschwindigkeit des Werk-
zeugs beim Gewindebohren
Vorschub ermitteln: F = S x p
F: Vorschub mm/min)
S: Spindel-Drehzahl (U/min)
p: Gewindesteigung (mm)
HEIDENHAIN TNC 310
(inkremental): Abstand
(Gewindelänge, inkremental): Abstand
Z
X
93

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