Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Werkzeuge In Unterschiedlichen Quadranten - HEIDENHAIN MANUALplus 4110 Benutzerhandbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für MANUALplus 4110:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Beim angetriebenen Werkzeug beziehen sich Spin-
deldrehzahl und Drehzahlbegrenzung auf das Werk-
zeug.
Ob das angetriebene Werkzeug mit Umdrehungsvor-
schub betrieben werden kann, entnehmen Sie den
Maschinenunterlagen.
Werkzeuge mit mehreren Schneiden
Bei Sonderwerkzeugen mit mehreren Schneiden gelten unterschiedli-
che Werkzeug-Parameter (Einstellmaße, Schneidenradius, etc.).
Legen Sie mehrere Werkzeug-Datensätze dür diese Werkzeuge an.
Bei einer 4-stelligen T-Programmierung (Tddpp) programmieren Sie
ein neues „dd" bei gleichbleibendem „pp", wenn eine andere
Schneide des Sonderwerkzeugs eingesetzt wird.

Werkzeuge in unterschiedlichen Quadranten

Beispiel: Der „Haupt-Werkzeugträger" Ihrer Drehmaschine ist vor
Drehmitte angeordnet (Standard-Quadrant). Hinter Drehmitte ist eine
„Zusatz-Werkzeugaufnahme" angeordnet.
Bei der Konfigurierung der MANUALplus wird für jede Werkzeugauf-
nahme festgelegt, ob die X-Maße und der Drehsinn bei Kreisbögen
gespiegelt werden muss. In dem aufgeführten Beispiel erhält die
Zusatz-Werkzeugaufnahme das Attribut „spiegeln".
Bei diesem Prinzip werden alle Bearbeitungen „normal" programmiert
– unabhängig davon, welche Werkzeugaufnahme die Bearbeitung
durchführt. Die Simulation zeigt ebenfalls alle Bearbeitungen im
„Standard-Quadranten".
Die Werkzeuge werden ebenfalls für den „Standard-Quadranten"
beschrieben und vermaßt – auch wenn sie in der „Zusatz-Werkzeug-
aufnahme" eingesetzt werden.
Erst bei der Bearbeitung des Werkstücks wird die Spiegelung berück-
sichtigt, wenn die „Zusatz-Werkzeugaufnahme" im Einsatz ist.
Vorschub
„F" ist der Kennbuchstabe für Vorschubangaben. Abhängig von der
Stellung des Softkeys Minuten-Vorschub erfolgt die Eingabe in:
Millimeter pro Spindelumdrehung (Umdrehungsvorschub)
Millimeter pro Minute (Minutenvorschub).
Bei der Anzeige sehen Sie anhand der Maßeinheit, mit welcher Vor-
schubart gearbeitet wird.
Mit dem Vorschub-Korrektur-Regler (Feed-Override) ändern Sie den
Vorschubwert (Bereich: 0% bis 150%).
48
Vorschubsymbole (F-Anzeige)
Zustand „Zyklus Ein"
Zyklus- oder Programmausführung
aktiv
Zustand „Zyklus Aus"
keine Zyklus- oder Programmausfüh-
rung
Symbol
3 Betriebsart Maschine

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis