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Infranor SMT-BD1/m Bedienungsanleitung

Positionier-servoregler
Inhaltsverzeichnis

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SMT-BD1/m
d
Positionier-Servoregler
SMT-BD1/m
®
INFRANOR
SMT-BD1/m
1

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Infranor SMT-BD1/m

  • Seite 1 SMT-BD1/m Positionier-Servoregler SMT-BD1/m ® INFRANOR SMT-BD1/m...
  • Seite 2 SMT-BD1/m SMT-BD1/m...
  • Seite 3: Allgemeine Sicherheitsinformationen

    Drehstrom-Digitalservoregler der Baureihe SMT-BD1 / m zum Betrieb dauermagneterregter Drehstromservomotoren. INFRANOR lehnt jede Verantwortung bei körperlichen oder materiellen Schäden ab, die auf unsachgemäße Behandlung bzw. falsche Bezeichnung der bestellten Geräte zurückzuführen sind. Technische Änderungen, die der Verbesserung der Geräte dienen, vorbehalten ! Diese Bedienungsanleitung ist lediglich eine Übersetzung des französischen Originaltextes.
  • Seite 4 SMT-BD1/m SMT-BD1/m...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    SMT-BD1/m Inhaltsverzeichnis SEITE INHALTSVERZEICHNIS ..............................5 KAPITEL 1 - ALLGEMEINE BESCHREIBUNG......................7 1 - ALLGEMEINES..............................7 2 - « CE »-ZULASSUNG NACH EUROPÄISCHEN NORMEN ................7 2.1 - ALLGEMEINE BESCHREIBUNG......................... 7 2.2 - GERÄTESPEZIFISCHE NORMEN......................7 2.3 -"CE"-ZEICHEN............................... 8 KAPITEL 2 - TECHNISCHE DATEN ..........................9 1 - ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN.........................
  • Seite 6 SMT-BD1/m 2 - INSTALLATION DER PC-SOFTWARE ......................24 3 - EINSCHALTEN DES REGLERS........................24 4 - REGLERINBETRIEBNAHME UND -EINSTELLUNG..................25 4.1 - PARAMETERFESTLEGUNG........................27 4.2 - FREIGABE ..............................32 4.3 - MANUELLE BEWEGUNG.......................... 33 5 - PROGRAMMIERUNG ............................33 5.1 - ALLGEMEINE BESCHREIBUNG....................... 33 5.2 - EDITIEREN EINER SEQUENZ........................
  • Seite 7: Kapitel 1 - Allgemeine Beschreibung

    19"-Rack von maximal 6 Achsen. Beide Ausführungen verfügen über einen integrierten Netzteil. Der SMT-BD1/m-Servoregler kann selbstständig betrieben werden oder im Anschluß an ein PLC (bzw. PC). Er erzeugt selbst die Positionierlaufbahn. Nach der Programmierung wartet der Regler auf das START-Signal bzw.
  • Seite 8: Ce"-Zeichen

    SMT-BD1/m Norm für die elektrische Ausrüstung von Industriemaschinen: EN 60204.1. 2.3 -"CE"-ZEICHEN Die Geräte werden seit 1995 mit "CE"-Zeichen geliefert. Inhaltsverzeichnis...
  • Seite 9: Kapitel 2 - Technische Daten

    Ausgangsströme bei "Sperre"-Betriebsart der I t-Sicherheitsfunktion (s. Kapitel 8, Absatz 3.3) REGLER Unenn Imax (Aeff) Max. zugelassener Regler-Nennstrom (A) (Veff) 1 Sek. Ohne Lüftung* Lüftertyp 1* Lüftertyp 2* SMT-BD1/m-220/04 SMT-BD1/m -220/08 SMT-BD1/m-220/12 13,8 SMT-BD1/m-220/17 17,7 SMT-BD1/m-220/30 30,8 SMT-BD1/m-220/30r 30,8 SMT-BD1/m-220/45 48,6 SMT-BD1/m-220/45r...
  • Seite 10 SMT-BD1/m PWM-Schaltfrequenz 10 KHz Mindestinduktivität zwischen Phasen 1 mH Stromregler (PI) Motoranpassung Bandbreite des Stromregelkreises Takfrequenz für 45°-Phasenverschiebung: > 1 KHz Interne Strombegrenzung Imax: 20 % bis 100 % und Inenn: 20 % bis 50 % Imax-Dauer = 1 Sek.
  • Seite 11 SMT-BD1/m Relaisausgänge Relaiskontakt Umax = 60 V Imax = 200 mA, Pmax = 10 W "Regler bereit": geschlossen wenn Regler OK, offen bei Fehler "Leistung bereit": geschlossen wenn Leistung OK, offen bei Fehler Bremssteuerung Optogekoppelte Logikausgänge SEQ, POS, SPEED, OK, OUT1 bis OUT8 Fehleranzeige LEDs auf Frontplatte + Diagnose über serielle RS232-...
  • Seite 12: Sicherheitsfunktionen

    SMT-BD1/m 2 - SICHERHEITSFUNKTIONEN 2.1 - GESPEICHERTE SICHERHEITSFUNKTIONEN SICHERHEITSFUNKTION FEHLERANZEIGE ! " Reglernennstrom-Überlastung *: " " - blinkende Anzeige = Idyn-Signal (I t-Schwelle erreicht) - Daueranzeige = Regler gesperrt (I t-Fehler) " " Lageschleppfehler Position " ! " ! Resolverkabel-Unterbrechung Resolver "...
  • Seite 13: Sicherungen

    SMT-BD1/m 2.2 - SICHERUNGEN F1 : Leistungsversorgung (s. Kapitel 8) F2 : Logikversorgung (s. Kapitel 8) REGLERTYP F1 LEISTUNG F2 LOGIK SMT-BD1/m-220/04 bis 12 10 AT SMT-BD1/m-220/17 und 30 15 AT SMT-BD1/m-220/45 20 AT SMT-BD1/m-220/60 20 AT SMT-BD1/m-220/70 30 AT...
  • Seite 14: Kapitel 3 - Ein- Und Ausgänge

    SMT-BD1/m Kapitel 3 - Ein- und Ausgänge 1 - STECKERBELEGUNG Frontanschlüsse Resolver Serielle Schnittstelle RS-232 Programmierbare Encoder Logikausgänge Logikeingänge Steuerung Test 2 - X1 RESOLVER Sub-D-9-Buchse KLEMMEN FUNKTION BEMERKUNGEN TC (Klemme H des Resolversteckers) Falls Temperaturfühler an X1 angeschlossen Abschirmungsanschluß...
  • Seite 15: X2 Encoder

    SMT-BD1/m 3 - X2 ENCODER Sub-D-25-Buchse KLEMME SIGNAL BESCHREIBUNG Differenzausgang des Encoder-Nullimpulses (5 V 20 mA max.) Differenzausgang des Encoder-Nullimpulses Differenzausgang des Encoderkanals A (5 V 20 mA max.) Differenzausgang des Encoderkanals A Differenzausgang des Encoderkanals B (5 V 20 mA max.)
  • Seite 16: X4 Steuerung

    SMT-BD1/m X4 STEUERUNG Sub-D-25-Stecker KLEMME SIGNAL BEMERKUNGEN Endschalter + Positive oder negative Logik Endschalter - Positive oder negative Logik Endschalter - 0V Freigabe Positive oder negative Logik Freigabe - 0 V Positive oder negative Logik INDEX/CLR Positive oder negative Logik...
  • Seite 17: X7 Logikeingänge

    SMT-BD1/m 6 - X7 LOGIKEINGÄNGE Sub-D-9-Stecker KLEMME SIGNAL BESCHREIBUNG Logikeingang Nr. 1 Logikeingang Nr. 2 Logikeingang Nr. 3 Logikeingang Nr. 4 Logikeingang Nr. 5 Logikeingang Nr. 6 Logikeingang Nr. 7 Logikeingang Nr. 8 GND 24 V Masse des externen 24 V...
  • Seite 18: Spezifikationen Der Logikein- Und Ausgänge

    SMT-BD1/m 9 - SPEZIFIKATIONEN DER LOGIKEIN- UND AUSGÄNGE 9.1 - LOGIKEINGÄNGE: FC+, FC-, INDEX, RUN UND ENABLE Log - Log + SMT-BD1/m 47 KΩ Eingangsimpedanz : 4,7 KΩ 4,7 KΩ Ansprechzeit : 500 µs 47 nF 4,7 V Diese Eingänge können mittels Brücken sowohl in positiver als auch in negativer Logik konfiguriert werden (s.
  • Seite 19: Kapitel 4 - Anschlüsse

    SMT-BD1/m Kapitel 4 - Anschlüsse 1 - ANSCHLUSSPLÄNE 1.1 - LEISTUNGSANSCHLUSS MIT SMT-BM 20 A -EINACHSRACK ODER BF-RACK Erde 24 V Logik- Leistungs- Auto- relais Freigabe Leistung relais trafo (≠) "EIN" Regler Logik bereit "EIN" Leistung Sperre Logik "AUS" (*)Leistungs- "AUS"...
  • Seite 20: Anschluss Der Seriellen Schnittstelle Rs-232

    SMT-BD1/m 1.2 - ANSCHLUSS DER SERIELLEN SCHNITTSTELLE RS-232 Abschirmungsanschluß über 360° RxD 2 3 TxD SMT-BD1/m 2 RxD TxD 3 Serielles Port 5 GND GND 5 Sub-D-9-Buchse Sub-D-9-Buchse 2 - VERDRAHTUNG (gemäß CEI 801- u. EN55011-Normen - Siehe auch Zeichnungen in Anlage (Kapitel 8) 2.1 - ERDUNG UND ERDEVERDRAHTUNG...
  • Seite 21: Kapitel 5 - Spezifische Funktionen

    SMT-BD1/m Kapitel 5 - Spezifische Funktionen 1 - BESCHREIBUNG DER LOGIKEIN- U. AUSGÄNGE 1.1 - LOGIKEINGÄNGE ENABLE Freigabe. Dieses Signal ist eine unerläßliche Bedingung zur Motorfreigabe (s. ebenfalls Signal RUN). Freigabesignal. Der kann nur dann freigegeben werden, wenn die ENABLE- und RUN-Signal aktiviert werden.
  • Seite 22: Logikausgänge

    SMT-BD1/m WAIT Wenn dieses Signal aktiv ist verhindert es den Ablauf einer Sequenz. Die Sequenz startet dann erst, wenn das Signal gesperrt ist. TEACH Dieser Eingang erlaubt das Lesen des Wertes der laufenden Motorlage sowie die Programmierung, mittels dieses Wertes, der von den Logikeingängen IN1 bis IN7 bestimmte Sequenz.
  • Seite 23: Adressierung

    SMT-BD1/m Programmierbare Logikaugänge. Diese Ausgänge sind nur während einer programmierten OUT1 bis OUT8 Sequenz in Betrieb. 2 - ADRESSIERUNG Jeder Regler kann eine Adresse ≠ 0 besitzen. Der Regler besitzt 4 Mikroschalter (SW1) zur Bestimmung einer Adresse zwischen 0 und 15 (s. Hardware-Einstellungen in Kapitel 8, Abs. 1).
  • Seite 24: Kapitel 6 - Inbetriebnahme

    SMT-BD1/m Kapitel 6 - Inbetriebnahme 1 - ÜBERPRÜFUNG DER REGLERKONFIGURATION Die Regler-Standardkonfiguration bei MAVILOR-Motoren mit TAMAGAWA-Resolver ist folgende: Resolveranpassungskarte P RES: 4 x 12,7 KΩ 1%. Stromregelkreiseinstellung gemäß Tabelle des Kapitels 8, Abs. 1. Motortemperaturfühler PTC: Brücke MN. Positive Steuerungslogik: Brücken E. F. G geschlossen.
  • Seite 25: Reglerinbetriebnahme Und -Einstellung

    SMT-BD1/m Nach Einschalten der Hauptleistungsversorgung erlischt diese Fehleranzeige. VORSICHT Nach Ausschalten des Reglers muß eine Wartezeit von mind. 5 Sekunden vor dem Wiedereinschalten eingehalten werden. 4 - REGLERINBETRIEBNAHME UND -EINSTELLUNG Im Verzeichnis C:\BD1M, Software durch Eingabe von BD1M starten. Der Software-Bildschirm ist in 2 Flächen aufgeteilt: ein Menüteil das mittels Funktionstasten (F1 bis F10) der PC-Tastatur zugänglich ist,...
  • Seite 26 SMT-BD1/m - F3: Controller parameters - F4: Stability gain - F4: Encoder output - F5: Input/Output configuration - F6: Scale parameters - F7: General parameters - F8: Manual move parameters - F2: Jog/Move parameters - F9: Save parameters -F10: File...
  • Seite 27: Parameterfestlegung

    SMT-BD1/m 4.1 - PARAMETERFESTLEGUNG Regler- und Lüftertypen entsprechend Motortyp auswählen (s. Stromtabelle in Kapitel 2, Abs. 1). 4.1.1 - STROMBEGRENZUNG Menü "F2: Parameters" dann "F2: Motor" dann "F6: Current limit". Reglerstrombegrenzungsart auswählen (Menü "Current limit"). Bei der Inbetriebnahme wird die "Sperre"- Betriebsart grundsätzlich empfohlen.
  • Seite 28: Reglereinstellung Bei Einem Neuen Motortyp

    SMT-BD1/m 4.1.4 - REGLEREINSTELLUNG BEI EINEM NEUEN MOTORTYP Motor von seiner mechanischen Last trennen und überprüfen, ob die Motorwelle über eine Drehung frei ist und keine Gefahr für den Anwender darstellt. Auto-phasing-Vorgang starten (das RUN-Signal muß gesperrt und das ENABLE-Signal freigegeben sein) zur Ermittlung der Pole pairs-, Motor phase- und Resolver adjustment-Parameter.
  • Seite 29: Einstellung Des Drehzahlregelkreises Bei Schieflast

    SMT-BD1/m Bei Bedarf Stabilität des Drehzahlregelkreis-Ansprechens mittels genauer einstellen (Menü Controller parameters und dann Stability gain). 4.1.6 - EINSTELLUNG DES DREHZAHLREGELKREISES BEI SCHIEFLAST Bei Achsen mit Schieflast (konstantes, durch Schieflast bedingtes Drehmoment) muß folgendermaßen vorgegangen werden: Strombegrenzungsbetriebsart Limiting wählen. Reglerverstärkungen initialisieren, die dem Motor in unbelastetem Zustand entsprechen durch ausführen des Auto-tuning-Vorgangs bei unbelastetem Motor.
  • Seite 30: Konfiguration Der Ein- Und Ausgänge

    SMT-BD1/m 4.1.8 - KONFIGURATION DER EIN- UND AUSGÄNGE Menü "F2: Parameters" dann "F5: Input/Output configuration". Inputs pol. : bestimmt die Polarität der optogekoppelten Eingänge START, STOP, CLR, JOG+, JOG-, IN1 bis IN8: ein Signal das nicht mit X angekreuzt ist entspricht einem aktiven 24 V-Eingang.
  • Seite 31: Allgemeine Parameter

    SMT-BD1/m Forward: mit der Funktion "Reset counter" aktiviert, wird dieser Parameter aktiviert (angekreuzt), dreht der Motor in positiver Richtung für eine absolute Verlagerung, deren Wert unterhalb des "Reset counter"-Parameters liegt, wird dieser Parameter nicht aktiviert (nicht angekreuzt) für eine absolute Verlagerung, deren Wert unterhalb des "Reset counter"-Parameters liegt, folgt der Motor den kürzesten Weg.
  • Seite 32: Parameterspeicherung

    SMT-BD1/m Max. Drehzahl Bewegungsgeschwindigkeit- Parameter Beschleunigungszeit-Parameter Bremszeit-Parameter 4.1.12 - PARAMETERSPEICHERUNG Menü "F2: Parameters" dann "F9: Save parameters". Wenn alle Einstellungen stimmen, müssen die Parameter in den nichtflüchtigen Speicher des Reglers gespeichert werden. Dies erfolgt durch Anwendung des Menüs Save parameters, und mit gesperrtem ENABLE- Signal.
  • Seite 33: Manuelle Bewegung

    SMT-BD1/m 4.3 - MANUELLE BEWEGUNG Die manuelle Bewegung erfolgt: - über die Eingänge JOG+ und JOG-: der Motor dreht mit der programmierten Drehzahl (s. Abs. 4.1.11 "Parameter des manuellen Betriebes") - über die serielle Schnittstelle: die BD1m-Software ermöglicht eine einfache Bewegung durch Eingeben der zu erreichenden Position (Menü...
  • Seite 34: Editieren Einer Sequenz

    Wenn der "Max. motor speed"-Parameter geändert wird, werden sämtliche Drehzahlparameter in den Sequenzen ebenfalls geändert. Aus diesem Grund muß eine Sequenzdatei mit den korrekten Parametern "Position resolution" und "Max. motor speed" programmiert werden bevor sie dem SMT-BD1/m-Regler gesendet wird.
  • Seite 35 SMT-BD1/m Tdec Bestimmt die Bremszeit in ms. Dieser Parameter kann gleich 0 sein, wenn eine Verkettung ohne den Motor zu stoppen möglich ist. Siehe ebenfalls Abs. 4.1.11 "Parameter des manuellen Betriebes" für die Definition der Parameter Movement speed, Acceleration time und Deceleration time.
  • Seite 36 SMT-BD1/m POS: SPEED: HOLD: BEGIN: END: Logikausgang Logikausgang Logikausgang Logikausgang an Logikausgang an wenn der Motor wenn Drehzahl wenn Position Sequenzende Sequenzstart eine Position erreicht (Ende erreicht überschreitet der Laufbahn) Die Ausgänge können ebenfalls als Impulsausgänge mit einer vorbestimmten Dauer vorbestimmt werden (können nicht mit einem Programm geändert werden).
  • Seite 37: Programmausführung

    SMT-BD1/m Die nicht als Sequenzenselektierungseingänge programmierten Eingänge können hier zur Start condition Bestimmung einer Startbedingung für die programmierte Sequenz programmiert werden. Beispiel: Da die Eingänge 1 bis 5 Sequenzselektierungseingänge sind, können die Eingänge 6 bis 8 für die Startbedingung benutzt werden.
  • Seite 38: Anwendung Des Oszilloskops

    SMT-BD1/m 7 - ANWENDUNG DES OSZILLOSKOPS Bildschirmanzeige (F8 im Hauptmenü): Funktionstasten Kanalauswahl Meßlinie des Auslösepegels (trigger) Meßlinie des Auslösezeitpunktes Die Zeitbasis wird mittels Tasten F1 und F2 geändert. Die Tasten F3 und F4 ändern die Amplitude des vom "Kanalselektor" angezeigten Kanals.
  • Seite 39 SMT-BD1/m - auf negativer Stufe, - auf steigender Flanke, - auf absteigender Flanke, - auf einen Reglerfehler. Offset page page Mittels Tasten kann am Bildschirm in dem vom Selektor ausgewählten Signal ein down Offset eingeführt werden. Datei Nur in "Auto trigger" bzw. "Single trigger" -Modus.
  • Seite 40: Kapitel 7 - Fehlersuche Und -Beseitigung

    SMT-BD1/m Kapitel 7 - Fehlersuche und -beseitigung 1 - SYSTEMFEHLER Leuchtet die rote SYS-LED, wenn der Regler eingeschaltet ist, ist die Logikkarte außer Betrieb. Überprüfen, ob das EPROM auf dem Regler korrekt gesteckt ist. Überprüfen, ob die EPROM-Version tatsächlich X.X8 ist.
  • Seite 41: C Motor"-Fehler

    SMT-BD1/m Erweist sich diese Fehlermeldung als tatsächlicher Fehler, wird dieser wie folgt gelöscht: - wenn der Fehler auf die Parameter zurückzuführen ist, muß der Regler neu parametriert und die Parameter gespeichert werden, - wenn der Fehler auf die Sequenzen zurückzuführen ist, müssen die Sequenzen in den Regler erneut eingegeben werden.
  • Seite 42: R.d.c"-Fehler

    SMT-BD1/m 2.8 - "R.D.C"-FEHLER Erscheint der Fehler beim Einschalten des Reglers: * Werte der P-RES -Bauelemente gegenüber dem Resolver-Übersetzungsverhältnis überprüfen. Erscheint der Fehler während des Betriebes: * Überprüfen, ob die Motordrehzahl die nachstehend festgelegte Drehzahlbegrenzung nicht überschreitet: Max. Speed < 900 U/M ---> Drehzahlbegrenzung = 900 U/M.
  • Seite 43: Laute Prasselgeräuche Im Motor Beil Stillstand

    SMT-BD1/m 3.5 - LAUTE PRASSELGERÄUCHE IM MOTOR BEIL STILLSTAND Motor- / Regler- / NC-Steuerung - Erdungen überprüfen (diese müssen den Anweisungen des Kapitels 4 entsprechen). 3.6 - LAUTE GERÄUCHE IM MOTOR BEI STILLSTAND UND BEI LAUF Steifheit der mechanischen Kopplung zwischen Motor und Last (Spielraum und Elastizität in den Getrieben und Kupplungen).
  • Seite 44: Kapitel 8 - Anhang

    SMT-BD1/m Kapitel 8 - Anhang 1 - ANWENDUNG DES SMT-BD1/m-REGLERS MIT ANZEIGE-TERMINAL 1.1 – KONFIGURATION 1.1.1 - KONFIGURATION DES TERMINALS - Bildschirmanzeige von 4 Zeilen mit je 20 Zeichen: - Eine Tastatur mit: 0..9 Tasten, ENTER-Taste, Pfeiltasten. - Eine serielle Schnittstelle RS232: 19200 baud, 1 stop bit, keine Parität.
  • Seite 45: Änderung Einer Sequenz

    SMT-BD1/m Drehzahländerung einer bestimmten Sequenz: der Anwender gibt die Sequenznummer sowie ihre neuprogrammierte Drehzahl ein; 3 - zum Starten einer Sequenz: der Anwender gibt die Nummer der auszuführenden Sequenz ein. 4 - zur Bewegung bis zu einer bestimmten Position: der Anwender gibt die zu erreichende Position ein.
  • Seite 46: Ausführen Einer Sequenz

    SMT-BD1/m Die ursprüngliche Position wird angezeigt, und der Anwender kann eine neue Position eingeben bzw. den Vorgang durch drücken der Bestätigungstaste abbrechen. MODIFY POS Sequence: 1 øøø Pos: 45. Pos:_ Der Anwender kann auf gleicher Weise die Drehzahl einer bestimmten Sequenz ändern:...
  • Seite 47: Smt-Bd1/M-Instruktionenliste

    SMT-BD1/m 2 - SMT-BD1/m-INSTRUKTIONENLISTE 2.1 - ÜBERSICHT Die Eigenschaften der seriellen Schnittstelle des SMT-BD1/m-Reglers sind folgende: - 8 Datenbits, 1 stop bit, keine Parität, - 19200 baud. Die Parameter können dem Regler mittels ASCII-Terminal und Instruktionenliste (s. Abs. 2.2) gesendet werden.
  • Seite 48: Instruktionenliste

    NP:4 > Da die Instruktion keinen Parameter enthält, sendet der Regler die tatsächliche Motorpolpaarzahl zurück. 2.2 - INSTRUKTIONENLISTE Sämtliche nachstehend beschriebenen Instruktionen sind spezifisch zum SMT-BD1/m-Positionierregler. Die anderen Standardinstruktionen sind in der "Instructions list"-Bedienungsanleitung des SMT-BD1-Standardreglers beschrieben. Änderung einer Sequenzposition...
  • Seite 49 SMT-BD1/m Änderung einer Sequenzbeschleunigung Instruktion Parameter 1. Parameter: Sequenznummer. 2. Parameter: Beschleunigungszeit. Wenn kein 2. Parameter vorhanden ist, sendet der Regler die tatsächliche Beschleunigungszeit der Sequenz (1. Parameter). Bedingungen Diese Instruktion kann nur gesendet werden, wenn keine Sequenz abläuft. Die Sequenz muß vorhanden sein.
  • Seite 50 SMT-BD1/m Zustand der Ein- und Ausgäng Instruktion Parameter keine. Bemerkung nur Lesen. Einheit Diese Instruktion liest den Zustand der Logikein- und ausgänge. Bedeutung START STOP WAIT TEACH JOG+ JOG- SPEED OUT1 OUT2 OUT3 OUT4 OUT5 OUT6 OUT7 OUT8 - « SEQ »- Bit gibt an, daβ der Regler eine Sequenz momentan ausführt.
  • Seite 51 SMT-BD1/m Beschleunigung (absolute Bewegung) Instruktion bestimmt die Beschleunigung bei absoluter Bewegung (MP). Parameter Beschleunigungszeit. Bedingungen Bemerkung Siehe SMT-BD1-Bedienungsanleitung für die Erklärung von « Beschleunigunszeit ». Dieser Parameter wird im Reglerspeicher gespeichert. Einheit Bremsen (absolute Bewegung) Instruktion Bestimmt das Bremsen bei absoluter Bewegung (MP).
  • Seite 52: Hardware-Einstellungen

    SMT-BD1/m 3 – HARDWARE-EINSTELLUNGEN Sämtliche Hardware-Einstellungen des SMT-BD1/m-Reglers sind auf dem Hardware-Plan vorhanden. Bei den Baureihen BL und MA der MAVILOR-Motoren erfolgen die Stromregelkreis-Einstellungen mittels Brücken B1, B2, B3 bzw. mittels Kundenprints PC1, PC2, PC3, PC4 (s. Tabelle): Regler 12 A...
  • Seite 53 SMT-BD1/m HARDWARE-EINSTELLUNGEN Stromregelkreise (Leistungsplatine) Serielle Schnittstelle RS232 Brücke B oder C 1 2 3 4 Serielle Schnittstelle RS 485 Resolver-Übersetzungsverhältnis LOGIKPLATINE EPROM Regleradressen- Schalter Parameter- u. Programm- Leistungssicherung EPROM (Leistungsplatine) 01640 1 2 3 4 Logik+ Logik- Motor CTN Motor CTP Sperre des "Undervolt"-Fehlers...
  • Seite 54: Einstellung Der Stromregelkreise

    SMT-BD1/m EINSTELLUNG DER STROMREGELKREISE A und B offen: mit Hilfsspannung A und B geschlossen: ohne Hilfsspannung Für Reglertypen 70 A und 100 A Kapitel 8 – Anhang...
  • Seite 55: Bemerkung

    SMT-BD1/m AUSWAHL DES BREMSSYSTEMS FÜR SMT-BD1/m-220/04w BIS 220/60w Bremswiderstand Selektierungsbrücke für 220/04w bis 220/17w Selektierungsbrücke für 220/30w bis 220/60w SMT-BM20 A-Einachs-Rack: Brücke geschlossen. BF-Rack: Brücke offen. BEMERKUNG Die Auswahl des Bremwiderstandes ist nur auf Reglern mit Bezeichnung « w » möglich.
  • Seite 56: Resolver-Anschlüsse

    SMT-BD1/m 4 - RESOLVER-ANSCHLÜSSE Für die Anwendung von anderen Resolver-Typen als die TAMAGAWA-Resolver (MAVILOR-Motoren), siehe nachstehende Verdrahtung des X1-Steckers: CLIFTON (MOVINOR) ARTUS / PRECILEC LITTON Sz/We Gb/We Gb/We Rt/We Rt/We Rt/We Bl = blau Br = braun Gb = gelb...
  • Seite 57: Motoranschlüsse

    SMT-BD1/m 5 - MOTORANSCHLÜSSE 5.1 - MOTORTEMPERATURFÜHLER Bei Motoren deren Temperaturfühlerausgang sich auf dem Resolverstecker befindet, wird der Temperaturfühler am X1-Stecker (Klemmen 1 und 2) angeschlossen. Bei Motoren deren Temperaturfühlerausgang sich auf dem Leistungsstecker befindet, kann der Temperaturfühler über die Rackrückseite angeschlossen werden (s. RACK- Bedienungsanleitung).
  • Seite 58 SMT-BD1/m Darstellung der Regler-Strombegrenzung im Extremfall (Motor überlastet bzw. Motorwelle blockiert): Reglerstrom Maximalstrom t1 = Blinkanzeige t2 = Strombegrenzung t3 = I t-Fehler Nennstrom 1 Sekunde Zeit Die Dauer des Spitzenstromes vor Auslösung der blinkenden Anzeige ist vom Wert der Parameter Nennstrom und Maximalstrom abhängig.
  • Seite 59: Einstellung Der Logiksteuerung

    SMT-BD1/m Die Reglerstrombegrenzung im Extremfall (Motor überlastet bzw. Motorwelle blockiert) ist nachstehend dargestellt: Reglerstrom Maximalstrom t1 = Blinkanzeige t2 = Strombegrenzung Nennstrom Zeit Die Spitzenstromdauer vor Auslösung der blinkenden Anzeige (t1 - t0) und vor Begrenzung auf den Nennstrom (t2 - t0) wird wie bei der Betriebsart Sperre ausgerechnet.
  • Seite 60: Anwendung Der Ausgänge « Regler Bereit » Und « Leistung Bereit

    SMT-BD1/m 6.2 - ANWENDUNG DER AUSGÄNGE « REGLER BEREIT » UND « LEISTUNG BEREIT » Sollen die Kennwerte der Positionsinitialisierung bei Auslösung eines gespeicherten Fehlers auf dem Regler oder bei Leistungsunterbrechung behalten werden, muß folgendes möglich sein: - Rückstellung der Fehler über Klemme 13 von X4 ohne Unterbrechung der Logikversorgung, - Logikversorgung unabhängig von der Leistungsversorgung (Hilfsspannung) damit die Leistungsversorgung...
  • Seite 61: Abschirmunganschlüsse

    SMT-BD1/m 7 - ABSCHIRMUNGANSCHLÜSSE ALLGEMEINE REGEL Die Abschirmung darf über die gesamte Kabellänge nicht unterbrochen werden. Selbsthaftendes Kupferband, falls notwendig, zur Erweiterung des Abschirmungdurchmessers für eine optimale Befestigung unter der Klemmschelle Erde Metallstecker für BF-RACK Resolver u. Motor Der Metallklemmenkasten erlaubt das Löten des Kabels auf der...
  • Seite 62: Bestellbeispiel

    SMT-BD1/m 8 - BESTELLBEISPIEL SMT - BD1 / _ m _ - 220 / _ _ / _ - T - B S 1 = RS 232 2 = RS 422 a = Analoger Hilfseingang 4 A bis 100 A = Reglerstromgrößen r = Zusatzkühlkörper (Gesamtbreite: 18 TE)
  • Seite 63: Nachtrag

    SMT-BD1/m Bedienungsanleitung SMT-BD1/m - Ausgabe 3.2 - Okt. 1999 NACHTRAG Aktualisierte Ausgabe: 3.3 - November 2000 Ab K-Woche 46/2000 werden die SMT-BD1/m-Regler mit EPROM-Version 7.08 geliefert. Die neuen, in dieser Version verfügbaren Funktionen sind nachstehend beschrieben. 1. Änderung 1.1. "Ampli OK"-Signal Während der Speicherung in das EEPROM bleibt das "Ampli OK"-Signal aktiv.
  • Seite 64 SMT-BD1/m 2.3. Funktion " digital CAM" Ist diese Funktion aktiv, aktiviert sie den Logikausgang OUT1, wenn der Motor eine von Positionen P1 und P2 bestimmte Zone überfährt. Ausgang OUT1 Motorposition Position P1 Position P2 2.4. Funktion "Software-Endschalter" Die "Endschalter"-Funktion ist nur dann aktiv, wenn der HOME-Vorgang vorher ausgeführt wurde.

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