Drehstrom-Digitalservoregler der Baureihe SMT-BD1 / m zum Betrieb dauermagneterregter Drehstromservomotoren. INFRANOR lehnt jede Verantwortung bei körperlichen oder materiellen Schäden ab, die auf unsachgemäße Behandlung bzw. falsche Bezeichnung der bestellten Geräte zurückzuführen sind. Technische Änderungen, die der Verbesserung der Geräte dienen, vorbehalten ! Diese Bedienungsanleitung ist lediglich eine Übersetzung des französischen Originaltextes.
19"-Rack von maximal 6 Achsen. Beide Ausführungen verfügen über einen integrierten Netzteil. Der SMT-BD1/m-Servoregler kann selbstständig betrieben werden oder im Anschluß an ein PLC (bzw. PC). Er erzeugt selbst die Positionierlaufbahn. Nach der Programmierung wartet der Regler auf das START-Signal bzw.
SMT-BD1/m Norm für die elektrische Ausrüstung von Industriemaschinen: EN 60204.1. 2.3 -"CE"-ZEICHEN Die Geräte werden seit 1995 mit "CE"-Zeichen geliefert. Inhaltsverzeichnis...
SMT-BD1/m 2.2 - SICHERUNGEN F1 : Leistungsversorgung (s. Kapitel 8) F2 : Logikversorgung (s. Kapitel 8) REGLERTYP F1 LEISTUNG F2 LOGIK SMT-BD1/m-220/04 bis 12 10 AT SMT-BD1/m-220/17 und 30 15 AT SMT-BD1/m-220/45 20 AT SMT-BD1/m-220/60 20 AT SMT-BD1/m-220/70 30 AT...
SMT-BD1/m 3 - X2 ENCODER Sub-D-25-Buchse KLEMME SIGNAL BESCHREIBUNG Differenzausgang des Encoder-Nullimpulses (5 V 20 mA max.) Differenzausgang des Encoder-Nullimpulses Differenzausgang des Encoderkanals A (5 V 20 mA max.) Differenzausgang des Encoderkanals A Differenzausgang des Encoderkanals B (5 V 20 mA max.)
SMT-BD1/m 6 - X7 LOGIKEINGÄNGE Sub-D-9-Stecker KLEMME SIGNAL BESCHREIBUNG Logikeingang Nr. 1 Logikeingang Nr. 2 Logikeingang Nr. 3 Logikeingang Nr. 4 Logikeingang Nr. 5 Logikeingang Nr. 6 Logikeingang Nr. 7 Logikeingang Nr. 8 GND 24 V Masse des externen 24 V...
SMT-BD1/m 9 - SPEZIFIKATIONEN DER LOGIKEIN- UND AUSGÄNGE 9.1 - LOGIKEINGÄNGE: FC+, FC-, INDEX, RUN UND ENABLE Log - Log + SMT-BD1/m 47 KΩ Eingangsimpedanz : 4,7 KΩ 4,7 KΩ Ansprechzeit : 500 µs 47 nF 4,7 V Diese Eingänge können mittels Brücken sowohl in positiver als auch in negativer Logik konfiguriert werden (s.
SMT-BD1/m Kapitel 5 - Spezifische Funktionen 1 - BESCHREIBUNG DER LOGIKEIN- U. AUSGÄNGE 1.1 - LOGIKEINGÄNGE ENABLE Freigabe. Dieses Signal ist eine unerläßliche Bedingung zur Motorfreigabe (s. ebenfalls Signal RUN). Freigabesignal. Der kann nur dann freigegeben werden, wenn die ENABLE- und RUN-Signal aktiviert werden.
SMT-BD1/m WAIT Wenn dieses Signal aktiv ist verhindert es den Ablauf einer Sequenz. Die Sequenz startet dann erst, wenn das Signal gesperrt ist. TEACH Dieser Eingang erlaubt das Lesen des Wertes der laufenden Motorlage sowie die Programmierung, mittels dieses Wertes, der von den Logikeingängen IN1 bis IN7 bestimmte Sequenz.
SMT-BD1/m Programmierbare Logikaugänge. Diese Ausgänge sind nur während einer programmierten OUT1 bis OUT8 Sequenz in Betrieb. 2 - ADRESSIERUNG Jeder Regler kann eine Adresse ≠ 0 besitzen. Der Regler besitzt 4 Mikroschalter (SW1) zur Bestimmung einer Adresse zwischen 0 und 15 (s. Hardware-Einstellungen in Kapitel 8, Abs. 1).
SMT-BD1/m Kapitel 6 - Inbetriebnahme 1 - ÜBERPRÜFUNG DER REGLERKONFIGURATION Die Regler-Standardkonfiguration bei MAVILOR-Motoren mit TAMAGAWA-Resolver ist folgende: Resolveranpassungskarte P RES: 4 x 12,7 KΩ 1%. Stromregelkreiseinstellung gemäß Tabelle des Kapitels 8, Abs. 1. Motortemperaturfühler PTC: Brücke MN. Positive Steuerungslogik: Brücken E. F. G geschlossen.
SMT-BD1/m Nach Einschalten der Hauptleistungsversorgung erlischt diese Fehleranzeige. VORSICHT Nach Ausschalten des Reglers muß eine Wartezeit von mind. 5 Sekunden vor dem Wiedereinschalten eingehalten werden. 4 - REGLERINBETRIEBNAHME UND -EINSTELLUNG Im Verzeichnis C:\BD1M, Software durch Eingabe von BD1M starten. Der Software-Bildschirm ist in 2 Flächen aufgeteilt: ein Menüteil das mittels Funktionstasten (F1 bis F10) der PC-Tastatur zugänglich ist,...
SMT-BD1/m 4.1 - PARAMETERFESTLEGUNG Regler- und Lüftertypen entsprechend Motortyp auswählen (s. Stromtabelle in Kapitel 2, Abs. 1). 4.1.1 - STROMBEGRENZUNG Menü "F2: Parameters" dann "F2: Motor" dann "F6: Current limit". Reglerstrombegrenzungsart auswählen (Menü "Current limit"). Bei der Inbetriebnahme wird die "Sperre"- Betriebsart grundsätzlich empfohlen.
SMT-BD1/m 4.1.4 - REGLEREINSTELLUNG BEI EINEM NEUEN MOTORTYP Motor von seiner mechanischen Last trennen und überprüfen, ob die Motorwelle über eine Drehung frei ist und keine Gefahr für den Anwender darstellt. Auto-phasing-Vorgang starten (das RUN-Signal muß gesperrt und das ENABLE-Signal freigegeben sein) zur Ermittlung der Pole pairs-, Motor phase- und Resolver adjustment-Parameter.
SMT-BD1/m Bei Bedarf Stabilität des Drehzahlregelkreis-Ansprechens mittels genauer einstellen (Menü Controller parameters und dann Stability gain). 4.1.6 - EINSTELLUNG DES DREHZAHLREGELKREISES BEI SCHIEFLAST Bei Achsen mit Schieflast (konstantes, durch Schieflast bedingtes Drehmoment) muß folgendermaßen vorgegangen werden: Strombegrenzungsbetriebsart Limiting wählen. Reglerverstärkungen initialisieren, die dem Motor in unbelastetem Zustand entsprechen durch ausführen des Auto-tuning-Vorgangs bei unbelastetem Motor.
SMT-BD1/m 4.1.8 - KONFIGURATION DER EIN- UND AUSGÄNGE Menü "F2: Parameters" dann "F5: Input/Output configuration". Inputs pol. : bestimmt die Polarität der optogekoppelten Eingänge START, STOP, CLR, JOG+, JOG-, IN1 bis IN8: ein Signal das nicht mit X angekreuzt ist entspricht einem aktiven 24 V-Eingang.
SMT-BD1/m Forward: mit der Funktion "Reset counter" aktiviert, wird dieser Parameter aktiviert (angekreuzt), dreht der Motor in positiver Richtung für eine absolute Verlagerung, deren Wert unterhalb des "Reset counter"-Parameters liegt, wird dieser Parameter nicht aktiviert (nicht angekreuzt) für eine absolute Verlagerung, deren Wert unterhalb des "Reset counter"-Parameters liegt, folgt der Motor den kürzesten Weg.
SMT-BD1/m Max. Drehzahl Bewegungsgeschwindigkeit- Parameter Beschleunigungszeit-Parameter Bremszeit-Parameter 4.1.12 - PARAMETERSPEICHERUNG Menü "F2: Parameters" dann "F9: Save parameters". Wenn alle Einstellungen stimmen, müssen die Parameter in den nichtflüchtigen Speicher des Reglers gespeichert werden. Dies erfolgt durch Anwendung des Menüs Save parameters, und mit gesperrtem ENABLE- Signal.
SMT-BD1/m 4.3 - MANUELLE BEWEGUNG Die manuelle Bewegung erfolgt: - über die Eingänge JOG+ und JOG-: der Motor dreht mit der programmierten Drehzahl (s. Abs. 4.1.11 "Parameter des manuellen Betriebes") - über die serielle Schnittstelle: die BD1m-Software ermöglicht eine einfache Bewegung durch Eingeben der zu erreichenden Position (Menü...
Wenn der "Max. motor speed"-Parameter geändert wird, werden sämtliche Drehzahlparameter in den Sequenzen ebenfalls geändert. Aus diesem Grund muß eine Sequenzdatei mit den korrekten Parametern "Position resolution" und "Max. motor speed" programmiert werden bevor sie dem SMT-BD1/m-Regler gesendet wird.
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SMT-BD1/m Tdec Bestimmt die Bremszeit in ms. Dieser Parameter kann gleich 0 sein, wenn eine Verkettung ohne den Motor zu stoppen möglich ist. Siehe ebenfalls Abs. 4.1.11 "Parameter des manuellen Betriebes" für die Definition der Parameter Movement speed, Acceleration time und Deceleration time.
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SMT-BD1/m POS: SPEED: HOLD: BEGIN: END: Logikausgang Logikausgang Logikausgang Logikausgang an Logikausgang an wenn der Motor wenn Drehzahl wenn Position Sequenzende Sequenzstart eine Position erreicht (Ende erreicht überschreitet der Laufbahn) Die Ausgänge können ebenfalls als Impulsausgänge mit einer vorbestimmten Dauer vorbestimmt werden (können nicht mit einem Programm geändert werden).
SMT-BD1/m Die nicht als Sequenzenselektierungseingänge programmierten Eingänge können hier zur Start condition Bestimmung einer Startbedingung für die programmierte Sequenz programmiert werden. Beispiel: Da die Eingänge 1 bis 5 Sequenzselektierungseingänge sind, können die Eingänge 6 bis 8 für die Startbedingung benutzt werden.
SMT-BD1/m 7 - ANWENDUNG DES OSZILLOSKOPS Bildschirmanzeige (F8 im Hauptmenü): Funktionstasten Kanalauswahl Meßlinie des Auslösepegels (trigger) Meßlinie des Auslösezeitpunktes Die Zeitbasis wird mittels Tasten F1 und F2 geändert. Die Tasten F3 und F4 ändern die Amplitude des vom "Kanalselektor" angezeigten Kanals.
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SMT-BD1/m - auf negativer Stufe, - auf steigender Flanke, - auf absteigender Flanke, - auf einen Reglerfehler. Offset page page Mittels Tasten kann am Bildschirm in dem vom Selektor ausgewählten Signal ein down Offset eingeführt werden. Datei Nur in "Auto trigger" bzw. "Single trigger" -Modus.
SMT-BD1/m Kapitel 7 - Fehlersuche und -beseitigung 1 - SYSTEMFEHLER Leuchtet die rote SYS-LED, wenn der Regler eingeschaltet ist, ist die Logikkarte außer Betrieb. Überprüfen, ob das EPROM auf dem Regler korrekt gesteckt ist. Überprüfen, ob die EPROM-Version tatsächlich X.X8 ist.
SMT-BD1/m Erweist sich diese Fehlermeldung als tatsächlicher Fehler, wird dieser wie folgt gelöscht: - wenn der Fehler auf die Parameter zurückzuführen ist, muß der Regler neu parametriert und die Parameter gespeichert werden, - wenn der Fehler auf die Sequenzen zurückzuführen ist, müssen die Sequenzen in den Regler erneut eingegeben werden.
SMT-BD1/m 2.8 - "R.D.C"-FEHLER Erscheint der Fehler beim Einschalten des Reglers: * Werte der P-RES -Bauelemente gegenüber dem Resolver-Übersetzungsverhältnis überprüfen. Erscheint der Fehler während des Betriebes: * Überprüfen, ob die Motordrehzahl die nachstehend festgelegte Drehzahlbegrenzung nicht überschreitet: Max. Speed < 900 U/M ---> Drehzahlbegrenzung = 900 U/M.
SMT-BD1/m 3.5 - LAUTE PRASSELGERÄUCHE IM MOTOR BEIL STILLSTAND Motor- / Regler- / NC-Steuerung - Erdungen überprüfen (diese müssen den Anweisungen des Kapitels 4 entsprechen). 3.6 - LAUTE GERÄUCHE IM MOTOR BEI STILLSTAND UND BEI LAUF Steifheit der mechanischen Kopplung zwischen Motor und Last (Spielraum und Elastizität in den Getrieben und Kupplungen).
SMT-BD1/m Drehzahländerung einer bestimmten Sequenz: der Anwender gibt die Sequenznummer sowie ihre neuprogrammierte Drehzahl ein; 3 - zum Starten einer Sequenz: der Anwender gibt die Nummer der auszuführenden Sequenz ein. 4 - zur Bewegung bis zu einer bestimmten Position: der Anwender gibt die zu erreichende Position ein.
SMT-BD1/m Die ursprüngliche Position wird angezeigt, und der Anwender kann eine neue Position eingeben bzw. den Vorgang durch drücken der Bestätigungstaste abbrechen. MODIFY POS Sequence: 1 øøø Pos: 45. Pos:_ Der Anwender kann auf gleicher Weise die Drehzahl einer bestimmten Sequenz ändern:...
SMT-BD1/m 2 - SMT-BD1/m-INSTRUKTIONENLISTE 2.1 - ÜBERSICHT Die Eigenschaften der seriellen Schnittstelle des SMT-BD1/m-Reglers sind folgende: - 8 Datenbits, 1 stop bit, keine Parität, - 19200 baud. Die Parameter können dem Regler mittels ASCII-Terminal und Instruktionenliste (s. Abs. 2.2) gesendet werden.
NP:4 > Da die Instruktion keinen Parameter enthält, sendet der Regler die tatsächliche Motorpolpaarzahl zurück. 2.2 - INSTRUKTIONENLISTE Sämtliche nachstehend beschriebenen Instruktionen sind spezifisch zum SMT-BD1/m-Positionierregler. Die anderen Standardinstruktionen sind in der "Instructions list"-Bedienungsanleitung des SMT-BD1-Standardreglers beschrieben. Änderung einer Sequenzposition...
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SMT-BD1/m Änderung einer Sequenzbeschleunigung Instruktion Parameter 1. Parameter: Sequenznummer. 2. Parameter: Beschleunigungszeit. Wenn kein 2. Parameter vorhanden ist, sendet der Regler die tatsächliche Beschleunigungszeit der Sequenz (1. Parameter). Bedingungen Diese Instruktion kann nur gesendet werden, wenn keine Sequenz abläuft. Die Sequenz muß vorhanden sein.
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SMT-BD1/m Zustand der Ein- und Ausgäng Instruktion Parameter keine. Bemerkung nur Lesen. Einheit Diese Instruktion liest den Zustand der Logikein- und ausgänge. Bedeutung START STOP WAIT TEACH JOG+ JOG- SPEED OUT1 OUT2 OUT3 OUT4 OUT5 OUT6 OUT7 OUT8 - « SEQ »- Bit gibt an, daβ der Regler eine Sequenz momentan ausführt.
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SMT-BD1/m Beschleunigung (absolute Bewegung) Instruktion bestimmt die Beschleunigung bei absoluter Bewegung (MP). Parameter Beschleunigungszeit. Bedingungen Bemerkung Siehe SMT-BD1-Bedienungsanleitung für die Erklärung von « Beschleunigunszeit ». Dieser Parameter wird im Reglerspeicher gespeichert. Einheit Bremsen (absolute Bewegung) Instruktion Bestimmt das Bremsen bei absoluter Bewegung (MP).
SMT-BD1/m 3 – HARDWARE-EINSTELLUNGEN Sämtliche Hardware-Einstellungen des SMT-BD1/m-Reglers sind auf dem Hardware-Plan vorhanden. Bei den Baureihen BL und MA der MAVILOR-Motoren erfolgen die Stromregelkreis-Einstellungen mittels Brücken B1, B2, B3 bzw. mittels Kundenprints PC1, PC2, PC3, PC4 (s. Tabelle): Regler 12 A...
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SMT-BD1/m HARDWARE-EINSTELLUNGEN Stromregelkreise (Leistungsplatine) Serielle Schnittstelle RS232 Brücke B oder C 1 2 3 4 Serielle Schnittstelle RS 485 Resolver-Übersetzungsverhältnis LOGIKPLATINE EPROM Regleradressen- Schalter Parameter- u. Programm- Leistungssicherung EPROM (Leistungsplatine) 01640 1 2 3 4 Logik+ Logik- Motor CTN Motor CTP Sperre des "Undervolt"-Fehlers...
SMT-BD1/m EINSTELLUNG DER STROMREGELKREISE A und B offen: mit Hilfsspannung A und B geschlossen: ohne Hilfsspannung Für Reglertypen 70 A und 100 A Kapitel 8 – Anhang...
SMT-BD1/m AUSWAHL DES BREMSSYSTEMS FÜR SMT-BD1/m-220/04w BIS 220/60w Bremswiderstand Selektierungsbrücke für 220/04w bis 220/17w Selektierungsbrücke für 220/30w bis 220/60w SMT-BM20 A-Einachs-Rack: Brücke geschlossen. BF-Rack: Brücke offen. BEMERKUNG Die Auswahl des Bremwiderstandes ist nur auf Reglern mit Bezeichnung « w » möglich.
SMT-BD1/m 5 - MOTORANSCHLÜSSE 5.1 - MOTORTEMPERATURFÜHLER Bei Motoren deren Temperaturfühlerausgang sich auf dem Resolverstecker befindet, wird der Temperaturfühler am X1-Stecker (Klemmen 1 und 2) angeschlossen. Bei Motoren deren Temperaturfühlerausgang sich auf dem Leistungsstecker befindet, kann der Temperaturfühler über die Rackrückseite angeschlossen werden (s. RACK- Bedienungsanleitung).
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SMT-BD1/m Darstellung der Regler-Strombegrenzung im Extremfall (Motor überlastet bzw. Motorwelle blockiert): Reglerstrom Maximalstrom t1 = Blinkanzeige t2 = Strombegrenzung t3 = I t-Fehler Nennstrom 1 Sekunde Zeit Die Dauer des Spitzenstromes vor Auslösung der blinkenden Anzeige ist vom Wert der Parameter Nennstrom und Maximalstrom abhängig.
SMT-BD1/m Die Reglerstrombegrenzung im Extremfall (Motor überlastet bzw. Motorwelle blockiert) ist nachstehend dargestellt: Reglerstrom Maximalstrom t1 = Blinkanzeige t2 = Strombegrenzung Nennstrom Zeit Die Spitzenstromdauer vor Auslösung der blinkenden Anzeige (t1 - t0) und vor Begrenzung auf den Nennstrom (t2 - t0) wird wie bei der Betriebsart Sperre ausgerechnet.
SMT-BD1/m 6.2 - ANWENDUNG DER AUSGÄNGE « REGLER BEREIT » UND « LEISTUNG BEREIT » Sollen die Kennwerte der Positionsinitialisierung bei Auslösung eines gespeicherten Fehlers auf dem Regler oder bei Leistungsunterbrechung behalten werden, muß folgendes möglich sein: - Rückstellung der Fehler über Klemme 13 von X4 ohne Unterbrechung der Logikversorgung, - Logikversorgung unabhängig von der Leistungsversorgung (Hilfsspannung) damit die Leistungsversorgung...
SMT-BD1/m 7 - ABSCHIRMUNGANSCHLÜSSE ALLGEMEINE REGEL Die Abschirmung darf über die gesamte Kabellänge nicht unterbrochen werden. Selbsthaftendes Kupferband, falls notwendig, zur Erweiterung des Abschirmungdurchmessers für eine optimale Befestigung unter der Klemmschelle Erde Metallstecker für BF-RACK Resolver u. Motor Der Metallklemmenkasten erlaubt das Löten des Kabels auf der...
SMT-BD1/m Bedienungsanleitung SMT-BD1/m - Ausgabe 3.2 - Okt. 1999 NACHTRAG Aktualisierte Ausgabe: 3.3 - November 2000 Ab K-Woche 46/2000 werden die SMT-BD1/m-Regler mit EPROM-Version 7.08 geliefert. Die neuen, in dieser Version verfügbaren Funktionen sind nachstehend beschrieben. 1. Änderung 1.1. "Ampli OK"-Signal Während der Speicherung in das EEPROM bleibt das "Ampli OK"-Signal aktiv.
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SMT-BD1/m 2.3. Funktion " digital CAM" Ist diese Funktion aktiv, aktiviert sie den Logikausgang OUT1, wenn der Motor eine von Positionen P1 und P2 bestimmte Zone überfährt. Ausgang OUT1 Motorposition Position P1 Position P2 2.4. Funktion "Software-Endschalter" Die "Endschalter"-Funktion ist nur dann aktiv, wenn der HOME-Vorgang vorher ausgeführt wurde.