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Sicherheitssystem - Stiga PARK COMPACT Gebrauchsanweisung

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  • DEUTSCH, seite 38
Vorder- und Hinterachse sind in Serie geschaltet.
Dadurch rotieren Vorder- und Hinterräder mit der-
selben Drehzahl.
Um das Fahren in Kurven zu erleichtern, sind bei-
de Achsen mit Differentialen ausgerüstet.
Die frontseitig montierten Geräte werden über
Keilriemen angetrieben.
2.2 Lenkung
Das Gerät ist mit einer Knicklenksteuerung ausge-
stattet. Dazu besteht der Rahmen aus einem sepa-
raten vorderen und hinteren Teil, die zueinander
verdreht werden können.
Durch die Knicklenksteuerung kann das Gerät mit
einem besonders geringen Radius um Bäume und
andere Hindernisse schwenken.

2.3 Sicherheitssystem

Das Gerät ist mit einem elektrischen Sicherheits-
system ausgerüstet. Das Sicherheitssystem unter-
bricht bestimmte Vorgänge, die bei
Fehlsteuerungen zu Gefahrensituationen führen
können. So kann beispielsweise der Motor nicht
gestartet werden, wenn das Pedal für die Kupp-
lung-Feststellbremse nicht heruntergedrückt ist.
Vor jedem Einsatz ist die Funktion des
Sicherheitssystems zu überprüfen.
2.4 Bedienelemente
2.4.1 Geräteheber, mechanisch (1:A)
(Prestige, Pro16)
Um zwischen Betriebs- und Transportstellung zu
wechseln:
1. Das Pedal ganz durchtreten.
2. Das Pedal langsam loslassen.
2.4.2 Bremse/Kupplung (1:B) (Man)
Kombipedal für Bremse und Kupplung. Drei
Positionen:
1. Pedal in Ausgangsposition –
Antrieb ist eingekuppelt. Wenn
ein Gang eingelegt ist, fährt die
Maschine. Die Bremse ist nicht
aktiviert.
2. Pedal zur Hälfte niedergetreten – der Antrieb ist
ausgekuppelt, ein Gang kann eingelegt werden.
Die Bremse ist nicht aktiviert.
3. Pedal vollkommen niedergetreten – der Antrieb
ist ausgekuppelt. Die Bremse ist vollständig
aktiviert.
Bitte beachten! Die Geschwindigkeit nicht durch
Schleifenlassen der Kupplung regulieren. Statt
dessen den für die gewünschte Geschwindigkeit
geeigneten Gang einlegen.
DEUTSCH
2.4.3 Kupplung-Feststellbremse (1:B)
(HST, 4WD)
Das Pedal darf niemals während des
Fahrens betätigt werden. Es besteht
Überhitzungsgefahr in der Kraftüber-
tragung.
• Ausgangsposition. Die Kupplung ist nicht ak-
tiviert. Die Feststellbremse ist nicht aktiviert.
• Zur Hälfte niedergetreten. Der Antrieb ist
ausgekoppelt. Die Feststellbremse ist nicht ak-
tiviert.
• Pedal ganz durchgetreten. Der Antrieb ist
ausgekuppelt. Die Feststellbremse ist komplett
aktiviert, jedoch nicht arretiert. Diese Stellung
wird ebenfalls zur Notbremsung verwendet.
2.4.4 Sperre, Feststellbremse (1:C)
Die Sperre verriegelt das Kupplung-
Bremspedal in der niedergetretenen Stel-
lung. Diese Funktion wird verwendet, um
das Gerät an Abhängen, beim Transport
usw. zu sichern, wenn der Motor nicht ein-
geschaltet ist.
Sicherung:
1. Das Pedal (1:C) ganz durchtreten.
2. Sperre (1:A) nach rechts führen.
3. Das Pedal (1:C) loslassen.
4. Sperre (1:A) loslassen.
Abladen:
Das Pedal (1:B) betätigen und loslassen.
2.4.5 Antrieb-Betriebsbremse (1:F)
(HST, 4WD)
Wenn die Maschine beim Loslassen des
Pedals nicht wie erwartet bremst, ist
das linke Pedal (1:B) als Notbremse zu
benutzen.
Das Pedal bestimmt das Übersetzungsverhältnis
zwischen Motor und Antriebsrädern (= Geschwin-
digkeit). Wird das Pedal losgelassen, wird die Be-
triebsbremse aktiviert.
DE
Das Pedal verfügt über drei Stel-
lungen:
1. Pedal nach vorn drücken
– das Gerät bewegt sich nach
vorn.
2. Pedal unbetätigt
– das Gerät steht still.
3. Pedal nach hinten drücken
– das Gerät fährt rückwärts.
4. Druck auf das Pedal verrin-
gern – das Gerät beginnt zu
bremsen.
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