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Antriebsbefehl
Parameterur-
USV Modus von
Forced stop von
Jeder Befehl kann von einer beliebigen Klemme des Antriebs-Digitaleingangs kommen (sowohl Standard als auch er-
weitert) oder kann in einer logischen Kombination der Klemmeneingänge bestehen, die durch die Nutzung des internen
programmierbaren Antriebsbereichs erzielt wird.
Auf jeden Fall können Befehle zugewiesen werden, die sich von den Voreinstellungen unterscheiden:
Wenn man zum Beispiel will, dass der Enable-Befehl vom Antriebsdigitaleingang 3 kommt (Klemme 16 auf der Regelkarte),
muss der Parameter I.000 Enable von auf den Wert „[4] DI 3" eingestellt werden.
Hinweis!
Wenn die Quelle eines Befehls als erweiterter Digitaleingang spezifiziert wird und die I/O Erweiterungskarte
nicht installiert ist, ist der Befehl immer inaktiv (FALSE).
Im Folgenden eine kurze Beschreibung der Befehle.
Enable von
Der Enable von-Befehl muss immer vorhanden sein, um die Ausgangsbrücke des Frequenzum-
richters zu aktivieren. Wenn der Enable von-Eingang nicht vorhanden ist oder zu einem beliebigen
Zeitpunkt während der Lift-Sequenz entfernt wird, wird die Antriebsausgangsphase deaktiviert und
das Run-Schütz wird unabhängig vom Status der anderen Eingänge geöffnet.
Run Fwd/CW von (Befehl Hinauffahren)
Mit dem Verschließen von Eingang 14 aktiviert sich die Lift-Sequenz in Richtung Hinauf (siehe Abb. 7.1).
Run Rev/CCW von (Befehl Hinunterfahren)
Mit dem Verschließen von Eingang 16 aktiviert sich die Lift-Sequenz in Richtung Hinunter (siehe Abb. 7.1).
Hinweis!
Die Richtung dieser Bewegung kann auch umgekehrt werden, indem ein negativer Frequenzsollwert einge-
stellt wird. Mit einem negativen Frequenzsollwert verursacht der Befehl Run Fwd/CW von eine Abwärtsbe-
wegung, während der Befehl Run Rev/CCW von die Kabine nach oben bewegt.
Hinweis!
Die Lift-Sequenz beginnt nicht, wenn beide Befehle Run Fwd/CW von und Run Rev/CCW von gleichzeitig
aktiviert werden.
Freq Sel 1 ... 4 von (Auswahl Drehzahlsollwert)
Der Binärcode, der durch den Status dieser Signale festgelegt wird, wählt den Frequenzsollwert
(Drehzahl) für den Rampengenerator (siehe Abb. 7.2) ausgehend von folgender Tabelle:
Freq Sel 4
Freq Sel 3
Klemme XX
Klemme 22
0
0
0
0
0
0
0
0
1
1
1
1
1
1
1
1
Hinweis!
Die letzte Mehrfachfrequenz nimmt eine besondere Bedeutung an, wenn die Backup-Versorgung verwendet
wird. Wenn der Antrieb durch Backup versorgt wird, wird der Frequenzsollwert mit dem von Parameter F.115
AGL50-EV
sprung
Wahlmöglichkeiten
I.011
[0] False
I.012
[0] False
Tabelle 7.1 – Befehlszuweisung
Freq Sel 2
Klemme 20
0
0
0
0
0
1
0
1
1
0
1
0
1
1
1
1
0
0
0
0
0
1
0
1
1
0
1
0
1
1
1
1
Tabelle 7.2 – Auswahl Mehrfachfrequenzen
Voreinstellung
Klemmen
Freq Sel 1
Cod.
Klemme 18
0
1
0
1
0
1
0
1
0
1
0
10
1
11
0
12
1
13
0
14
1
15
Wahlmöglichkeiten
Wie für I.000
Wie für I.000
Frequenzsollwert aktiv
0
S.200 Soll Freq 0
1
S.201 Soll Freq 1
2
S.202 Soll Freq 2
3
S.203 Soll Freq 3
4
S.204 Soll Freq 4
5
S.205 Soll Freq 5
6
S.206 Soll Freq 6
7
S.207 Soll Freq 7
8
F.108 Soll Freq 8
9
F.109 Soll Freq 9
F.110 Soll Freq 10
F.111 Soll Freq 11
F.112 Soll Freq 12
F.113 Soll Freq 13
F.114 Soll Freq 14
F.115 Soll Freq 15
(Emergency run freq)
IPA
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