7 Inbetriebnahme
–
Fernox F2
–
Sentinel X 100
–
Sentinel X 200
Zusatzstoffe zum Frostschutz zum dauerhaften
Verbleib in der Anlage
–
Adey MC ZERO
–
Fernox Antifreeze Alphi 11
–
Sentinel X 500
▶
Wenn Sie die o. g. Zusatzstoffe eingesetzt haben, dann
informieren Sie den Betreiber über die notwendigen Maß-
nahmen.
▶
Informieren Sie den Betreiber über die notwendigen Ver-
haltensweisen zum Frostschutz.
7.2
Produkt einschalten
▶
Drücken Sie den Gerätehauptschalter an der Unterseite
des Produkts.
◁
Im Display erscheint die Grundanzeige.
7.3
Installationsassistent durchlaufen
Der Installationsassistent wird beim ersten Einschalten des
Produkts gestartet.
Fachhandwerkerebene (→ Seite 35)
Nach dem Starten des Installationsassistenten werden alle
Anforderungen des Produkts blockiert. Dieser Zustand bleibt
bis zur Beendigung bzw. zum Abbruch des Installations-
assistenten bestehen.
Das erneute Starten des Installationsassistenten ist jederzeit
möglich.
7.3.1
Installationsassistent erneut starten
Navigieren Sie zum HAUPTMENÜ → EINSTELLUN-
1.
GEN → Fachhandwerkerebene → Installationsassis-
tent.
2.
Bestätigen Sie mit
7.4
Prüfprogramme und Aktortests
HAUPTMENÜ → EINSTELLUNGEN → Fachhandwerker-
ebene
Zusätzlich zum Installationsassistenten können Sie zur In-
betriebnahme, Wartung und Störungsbehebung auch die fol-
genden Funktionen aufrufen:
Prüfprogramme (→ Seite 48)
Aktortest (→ Seite 48)
7.5
Zulässigen Anlagendruck sicherstellen
Wenn sich die Heizungsanlage über mehrere Stockwerke er-
streckt, dann können höhere Werte für den Fülldruck erfor-
derlich sein als der zulässige Betriebs-Fülldruck, um einen
Lufteintritt in die Heizungsanlage zu vermeiden.
–
Zulässiger Betriebs-Fülldruck: 0,1 ... 0,2 MPa (1,0
... 2,0 bar)
Wenn der Fülldruck in den Minimalbereich sinkt, dann signa-
lisiert das Produkt den Druckmangel durch einen blinkenden
Wert im Display.
18
.
–
Minimalbereich Fülldruck: 0,05 ... 0,08 MPa (0,50
... 0,80 bar)
Wenn der Fülldruck unterhalb des Minimalbereichs liegt,
dann geht das Produkt außer Betrieb und das Display zeigt
eine entsprechende Nachricht an.
▶
Füllen Sie Heizwasser nach, um das Produkt wieder in
Betrieb zu nehmen.
7.6
Heizungsanlage befüllen
1.
Spülen Sie die Heizungsanlage durch, bevor Sie sie
befüllen.
2.
Verbinden Sie den Füll- und Entleerungshahn der
Heizungsanlage normgerecht mit einer Heizwasser-
Versorgung.
3.
Starten Sie das Prüfprogramm P.006. (→ Seite 16)
◁
Das Vorrangumschaltventil bewegt sich in die Mittel-
stellung, die Pumpen laufen nicht und das Produkt
geht nicht in den Heizbetrieb.
4.
Öffnen Sie alle Heizkörper-Thermostatventile und ggf.
Wartungshähne.
5.
Öffnen Sie die Heizwasser-Versorgung und den Füll-
und Entleerungshahn, so dass das Heizwasser in die
Heizungsanlage strömt.
6.
Entlüften Sie den am höchsten liegenden Heizkörper,
bis das Wasser am Entlüftungsventil ohne Blasen aus-
strömt.
7.
Entlüften Sie alle anderen Heizkörper, bis die Heizungs-
anlage komplett mit Heizwasser gefüllt ist.
8.
Füllen Sie solange Heizwasser nach, bis der erforderli-
che Fülldruck erreicht ist.
9.
Schließen Sie den Füll- und Entleerungshahn und die
Heizwasser-Versorgung.
7.7
Heizungsanlage entlüften
1.
Starten Sie das Prüfprogramm P.000. (→ Seite 16)
◁
Das Produkt geht nicht in Betrieb, die interne
Pumpe läuft intermittierend und entlüftet automa-
tisch den Heizkreis oder den Warmwasserkreis.
◁
Das Display zeigt den Fülldruck der Heizungs-
anlage.
2.
Achten Sie darauf, dass der Fülldruck der Heizungs-
anlage nicht unter den Mindest-Fülldruck abfällt.
–
≥ 0,08 MPa (≥ 0,80 bar)
3.
Prüfen Sie, ob der Fülldruck der Heizungsanlage min-
destens 0,02 MPa (0,2 bar) über dem Gegendruck des
Membran-Ausdehnungsgefäßes (MAG) liegt (P
P
+ 0,02 MPa (0,2 bar)).
MAG
Ergebnis:
Fülldruck der Heizungsanlage ist zu niedrig
▶
Befüllen Sie die Heizungsanlage. (→ Seite 18)
4.
Wenn sich nach Beendigung des Prüfprogramms P.000
noch zuviel Luft in der Heizungsanlage befindet, dann
starten Sie das Prüfprogramm erneut.
Installations- und Wartungsanleitung ecoTEC exclusive 0020279445_03
≥
Anlage