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Abbildung 6: Gehäuserückseite - Dell Power edge m1000e Handbuch

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Lüfter
Das PowerEdge M1000e Gehäuse ist standardmäßig mit neun Hot-Plug-fähigen redundanten
Lüftermodulen ausgestattet. Diese sind, wie in Abbildung 7 zu sehen, gleichmäßig auf die
Gehäuserückseite verteilt. Die Geschwindigkeit jedes einzelnen Lüfters wird über den CMC
verwaltet. Zusammen bieten diese Designinnovationen folgende Vorteile:
Erhebliche Energieersparnis im Vergleich zu älteren Servern
Geringerer Luftzirkulationsbedarf im Vergleich zur selben Anzahl an ähnlich konfigurierten
Servern mit 1 HE
Ähnlicher Geräuschpegel wie bei Servern früherer Generationen
Der Server weist ein ähnliches Geräuschprofil wie vorherige Modelle auf, und die Lüfter sind N+1-
redundant. Somit wirkt sich der Ausfall eines einzelnen Lüfters nicht auf die Verfügbarkeit oder
Verlässlichkeit des Systems aus. Bei Ausfall eines Lüfters reagiert das System in Abhängigkeit von der
resultierenden Temperatur des Systems, die vom iDRAC mit Lifecycle Controller der Servermodule
und den E/A-Modulen überwacht wird. Der CMC bestimmt weiterhin den erforderlichen Luftstrom
für jeden Server und jedes E/A-Modul und steuert entsprechend die Drehzahlen der Lüfter.
Beim Ausfall eines Lüfters werden die übrigen Lüfter im System nicht mit Höchstgeschwindigkeit
betrieben, es sei denn, dies wird durch das integrierte Überwachungssystem ausgelöst. Der Ausfall
mehrerer Lüfter hat nicht zwangsläufig die Abschaltung der Blade-Server zur Folge, da diese durch
eigenständige Selbstschutzmechanismen an einer Überhitzung gehindert werden. Wie sich ein
solcher Mehrfachausfall auswirkt, hängt von der Konfiguration, der Umgebungstemperatur und der
zu verarbeitenden Rechenlast ab. So werden beispielsweise die Prozessoren innerhalb eines Blades
PowerEdge M1000e – Technisches Handbuch
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Abbildung 6:
Gehäuserückseite

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