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Kyocera FS-7000 Anwenderhandbuch Seite 243

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Einsatz in Mehrplatzumgebungen (MIC – Multiple Interface Connection)
F-6
Druckerumgebung
Der Drucker kann von mehreren Rechnern, die über verschiedene Schnittstellen angeschlossen sind,
benutzt werden. Außerdem können mehrere Rechner auch über einen Umschalter oder ein lokales
Netzwerk an ein und dieselbe Schnittstelle angeschlossen sein. Darüber hinaus kann der Drucker
von einem einzigen Rechner über verschiedene Anwendungsprogramme angesprochen werden.
Für jede Schnittstelle berücksichtigt der Drucker eine separate, kundenspezifische Druckumgebung,
die mit Hilfe von FRPO-Kommandos permanent abgespeichert wurde ( siehe FS-Serie Seitendrucker
Kurzübersicht und Programmieren mit PRESCRIBE II ). Die LaserJet 5 Si-Emulation kann zum Bei-
spiel von zwei Rechnern störungsfrei über die parallele und die serielle Schnittstelle benutzt werden.
Jeder Rechner arbeitet so, als stehe der Drucker nur ihm allein zur Verfügung. Er hat also praktisch
einen eigenen virtuellen Drucker. Der Benutzer einer bestimmten Schnittstelle kann sicher sein, daß
in seiner Abwesenheit seine Druckumgebung nicht von dem Benutzer einer anderen Schnittstelle ge-
ändert wurde und seine Fonts nicht gelöscht wurden.
Die einzelnen Druckerschnittstellen können ebenfalls störungsfrei in verschiedenen Emulationen ge-
nutzt werden. Wie in der Abbildung auf der nächsten Seite dargestellt kann der Drucker zum Beispiel
absolut problemlos für die parallele Schnittstelle die LaserJet 5 Si-Emulation und für die RS-232C-
Schnittstelle die IBM-Emulation aktivieren.
Optional kann bei entsprechender Ausstattung des Druckers auch noch auf einer weiteren Schnitt-
stelle, beispielsweise EtherTalk, gleichzeitig die PostScript-kompatible Seitenbeschreibungssprache
KPDL 2 eingesetzt werden.

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