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Inhaltszusammenfassung für Kyocera FS-400

  • Seite 2 HINWEIS WIR ÜBERNEHMEN KEINERLEI HAFTUNG FÜR SCHÄDEN AUFGRUND FEHLER- HAFTER INSTALLATION. DIE MIT DEM FS-400 BENUTZTE SOFTWARE MUSS DEN ORIGINAL- ODER EMULATIONSMODUS DES DRUCKERS UNTERSTÜTZEN. Ab Werk emuliert der Drucker den HP LaserJet III. Der Emulations-Modus kann jedoch wie im Kapitel 2 beschrieben gewechselt werden.
  • Seite 3: Bitstream Unterlizenzvertrag

    Bitstream Unterlizenzvertrag Die von der BITSTREAM INC. entwickelte FONTWARE/SPEEDO-SOFTWARE wird von der KYOCERA CORPORATION als Bestandteil dieses Druckers in Lizenz bereitgestellt. Als Lizenznehmer von BITSTREAM gewährt KYOCERA Ihnen, dem Unterlizenznehmer, das einfache Recht zur Benutzung der in diesem Drucker installierten FONTWARE/ SPEEDO-SOFTWARE, sofern Sie sich verpflichten, nachfolgende Bedingungen jederzeit zu erfüllen.
  • Seite 4 3. Nutzungsbeschränkung Die FONTWARE/SPEEDO-SOFTWARE darf ohne schriftliche Zustimmung von KYOCERA oder BITSTREAM nicht, auch nicht für eine begrenzten Zeitraum, aus dem Drucker entfernt und gegenüber Dritten offengelegt bzw. an Dritte übergeben werden. Darüber hinaus darf diese Software nicht geändert, angepaßt, übersetzt, anhand des Originals nachgeahmt, dekompiliert oder aus Ausgangsbasis für die Ableitung eines...
  • Seite 5: Wichtige Sicherheitshinweise

    WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig durch, und legen Sie sie in der Nähe des Druckers zur Einsicht bereit. Vor sämtlichen Reinigungsarbeiten den Netzstecker des Druckers ziehen. Den Drucker keinesfalls in der Nähe von Wasser betreiben. Stellen Sie den Drucker unbedingt nur auf einen stabilen Rollwa- gen, Ständer oder Tisch, da der Drucker bei einem eventuellen Sturz stark beschädigt werden kann.
  • Seite 6 Achten Sie darauf, daß keinerlei Gegenstände durch die Schlitze im Gehäuse in das Druckerinnere gelangen. Sie könnten mit span- nungsführenden Teilen in Berührung kommen oder einen Kurz- schluß verursachen, der wiederum zu einem Brand oder elektri- schen Schock führen könnte. Auf keinen Fall dürfen Flüssigkeiten in das Innere des Druckers gelangen.
  • Seite 7 Konformitätserklärung Entsprechend der EU-Richtlinie 89/336/EEC Name des Herstellers: Kyocera Corporation, Printer Division Anschrift des Herstellers: 2-14-9 Tamagawadai Setagaya Ward Tokyo 158 Japan erklärt, daß das Produkt Bezeichnung des Produkts: Seitendrucker Modell: FS-400 mit folgenden Normen übereinstimmt: EMC/EMI EN50081-1: 1992 (EN55022: 1987 Klasse B)
  • Seite 8 Das Gerät stimmt mit folgenden Normen überein. EN 50081-1 (EN 55022 Grenzwert Klasse B) EN 50082-1 Name und Anschrift des Herstellers/Importeurs Kyocera Electronics Europe GmbH Mollsfeld 12 40670 Meerbusch Postfach 2252 40645 Meerbusch Schallemission: 70 db (A) nach ISO 7779...
  • Seite 10 FS-400 Anwenderhandbuch...
  • Seite 11 Dieses Handbuch wurde auf Recyclingpapier aus 100% Altpapier gedruckt.
  • Seite 12: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einleitung Wartung ___________________________________________ II Druckereinheit______________________________________ II Umweltaspekte ____________________________________ III Software ___________________________________________V Optionen _________________________________________ VI Kapitel 1 — Installation des Seitendruckers 1.1 Standort wählen __________________________________ 1-2 Platzanforderungen des Druckers ___________________ 1-2 Ungeeignete Standorte_____________________________ 1-3 Grundlegende Anforderungen______________________ 1-3 Hinweise zur Stromversorgung _____________________ 1-4 1.2 Drucker auspacken und prüfen _____________________ 1-6 Lieferumfang _____________________________________ 1-7 1.3 Druckerbestandteile _______________________________ 1-8...
  • Seite 13 2.5 Form Feed Time Out einstellen ____________________ 2-18 2.6 Hexadezimaler Speicherauszug ____________________ 2-20 2.7 Druckoptimierung mit KIR (KYOCERA Image Refinement) ____________________ 2-21 2.8 Druckschwärze regulieren ________________________ 2-23 2.9 Toner sparen mit ECOprint________________________ 2-24 2.10 Strom sparen im Sleep-Modus _____________________ 2-25 2.11 Manuelle Papierzuführung ________________________ 2-26...
  • Seite 14 Kapitel 3 — Wartung 3.1 Tonerbehälter austauschen _________________________ 3-2 Toner nachfüllen __________________________________ 3-3 3.2 Reinigung________________________________________ 3-7 Druckkopf _______________________________________ 3-7 Druckerinneres ___________________________________ 3-8 Kapitel 4 — Fehlerbehebung 4.1 Allgemeine Hinweise zur Fehlerbehebung ___________ 4-2 4.2 Probleme mit der Spannungsversorgung _____________ 4-3 4.3 Probleme mit der Schnittstelle ______________________ 4-4 4.4 Probleme mit der Druckqualität_____________________ 4-5 Vollständig leere Seite _____________________________ 4-5...
  • Seite 15 8 — Benutzerdefinierte Schriftenliste ________________ A-5 Anhang B — Funktionsweise des FS-400 B.1 Funktionsweise des FS-400 _________________________ B-2 Anhang C — Technische Daten des FS-400 C.1 Technische Daten des FS-400 _______________________ C-2 Anhang D — Papiersorten D.1 Allgemeine Richtlinien_____________________________ D-2 Verfügbare Papiersorten ___________________________ D-2...
  • Seite 16 Anhang E — Schnittstelle zum Rechner E.1 Einleitung________________________________________ E-2 E.2 Parallelanschluß __________________________________ E-3 Protokolle________________________________________ E-3 Schnittstellensignale_______________________________ E-3 Kabel prüfen _____________________________________ E-6 Anhang F — Mehrplatzumgebungen F.1 Einsatz in Mehrplatzumgebungen (MIC – Multiple Interface Connection) _______________ F-2 Verarbeitung von Druckaufträgen___________________ F-2 Puffergröße ______________________________________ F-3 Automatische Pufferzuordnung - Standardeinstellung _ F-4 Feste Pufferzuordnung ____________________________ F-4...
  • Seite 17 Diese Seite wurde bewußt leer gelassen.
  • Seite 18 Der FS-400 verwendet eine der neuesten und besten Drucktechniken. Dank seiner innovativen Konstruk- tion ist er nicht nur schnell, leise und vielseitig, sondern liefert darüber hinaus Dokumente in hervorragender Qualität.
  • Seite 19: Wartung

    Der FS-400 ist ein Seitendrucker von Kyocera mit einem attrakti- ven Funktionsangebot. Bei seiner Entwicklung wurden sowohl Aspekte des Umweltschutzes als auch neueste technologische Erkenntnisse auf dem Gebiet des Seitendruckverfahrens berück- sichtigt. Nachfolgend sind einige seiner besonderen Vorzüge auf- geführt: Wartung Kompaktes Design —...
  • Seite 20: Umweltaspekte

    Herstellung elektroni- scher Geräte. Es finden auch keine Bauteile aus Selen oder Cadmium Verwendung. Keine Ozon-Emission — Der FS-400 arbeitet nicht wie viele Laserdrucker mit intensiver Ladung der Korotrone, sondern mit direkten Ladewalzen und erzeugt deshalb kein Ozon.
  • Seite 21 Toner ist ungiftig. Dies belegen Safety Data Sheets, sowie ein vorliegender AMES Test. Die Trommel im FS-400 besteht aus einem Aluminiumzylinder mit einem or- ganischen Fotoleiter. Die Trommel ist ungiftig und kann pro- blemlos entsorgt werden. Auch der Tonerbehälter sowie der Toner sind "hausmüllfähig".
  • Seite 22: Software

    Große Auswahl an internen Symbolzeichensätzen. Anzeige von Druckermeldungen in drei Sprachen — Eng- lisch, Französisch oder Deutsch. KPDL-Option — Der FS-400 kann optional mit KPDL aus- gerüstet werden. Die Kyocera-Sprache KPDL ist PostScript- kompatibel. Centronics-Druckerschnittstelle und Steckplatz für optio- nale Schnittstelle für Großrechner und Netzwerk.
  • Seite 23: Optionen

    Wert 4 zu verändern (!R! FRPO R5, 4; EXIT;), alternativ ist die Einstellung des VIDEO-RAM auf das A4-Format mit dem Bedienfeld möglich. Apple — Bei Anschluß des FS-400 an Apple Computer wird das PK-1/2 KPDL Upgrade, eine Speichererweiterung sowie eine EtherTalk (NB-4), TokenTalk (NB-6) oder AppleTalk (IB-3) Schnittstellenkarte benötigt.
  • Seite 24 Dieses Kapitel erläutert das Auspacken und Installieren des FS-400 und ist in folgende Abschnitte gegliedert: Kapite l 1 – Ins tal l ation des Seite ndru cke rs Standort wählen Drucker auspacken und prüfen Druckerbestandteile Drucker einrichten und an den Rechner anschließen...
  • Seite 25: Kapitel 1 - Installation Des Druckers

    1 – 2 Kapitel 1 – Installation des Druckers 1.1 Standort wählen Platzanforderungen des Druckers Lassen Sie an allen Seiten den in Abbildung 1.1 angegebenen Mindestabstand (insgesamt 65 mal 90 cm). Abbildung 1.1 Platzanforderungen des Druckers 65 cm (26 Zoll) 40 cm* 5 cm 25 cm...
  • Seite 26: Ungeeignete Standorte

    Abgeschlossener Raum ohne ausreichende Belüftung Höherer Standort als 2000 Meter über dem Meeresspiegel Grundlegende Anforderungen Um optimale Druckergebnisse zu erzielen, sollte der FS-400 wie folgt aufgestellt werden: In der Nähe des Rechners Das Verbindungskabel sollte maximal 3 Meter lang sein.
  • Seite 27: Hinweise Zur Stromversorgung

    Außerdem können vermehrt Papierstaus auftre- ten. Hinweise zur Stromversorgung Der FS-400 sollte nicht an denselben Stromkreis wie eine Klimaan- lage, eine Leuchtstofflampe, ein Kopierer oder ein Aktenvernicht- er angeschlossen werden, da diese Geräte elektrische Störgeräu- sche auf der Netzleitung erzeugen. Kann dies jedoch nicht ver- mieden werden, sollte ein Hochfrequenz-Störfilter oder ein Iso-...
  • Seite 28 Standort wählen 1 – 5 Schließen Sie keinesfalls über Mehrfachsteckdosen mehrere Ge- räte an denselben Stromkreis wie den Drucker an. Ist die Netzspannung nicht stabil, sollte ein Netzstabilisator be- nutzt werden. Bei häufigen Spannungsschwankungen ist mögli- cherweise der Einsatz eines Spannungsreglers erforderlich. Die Steckdose muß...
  • Seite 29: Drucker Auspacken Und Prüfen

    öffnen, sondern sofort den Händler informieren, bei dem Sie den Drucker gekauft haben. Der Drucker ist wie in Abbildung 1.2 gezeigt verpackt. Beim Auspacken sollten Sie prüfen, ob alle genannten Teile tatsächlich geliefert wurden. Abbildung 1.2 Verpackung des Druckers Papieranschlag Tonerbehälter Handbuchset Netzkabel FS-400 Reinigungstuch...
  • Seite 30: Lieferumfang

    Drucker auspacken und prüfen 1 – 7 Lieferumfang: Drucker Handbuchset Tonerbehälter [TK-11] Reinigungstuch Papieranschlag Netzkabel Bewahren Sie den Karton sowie das übrige Verpackungsmaterial für den Fall auf, daß Sie den Drucker nochmals transportieren müssen. Wenn Sie den Drucker aus dem Karton nehmen oder bei einem Transport anheben wollen, müssen Sie ihn unbedingt so fassen wie in nachstehender Abbildung gezeigt.
  • Seite 31: Druckerbestandteile

    1 – 8 Kapitel 1 – Installation des Druckers 1.3 Druckerbestandteile Dieser Abschnitt zeigt kurz die wichtigsten Bestandteile des Druckers sowie ihre Bezeichnungen. Diese Namen werden im gesamten Handbuch beibehalten. Vorderansicht Druckablage oben Abbildung 1.4 Papieranschlag Vorderansicht Ablage für manuellen Papiereinzug Druckablage hinten (Option)
  • Seite 32: Drucker Einrichten Und An Den Rechner Anschließen

    Drucker einrichten und an den Rechner anschließen 1 - 9 1.4 Drucker einrichten und an den Rechner anschließen Kapite l 1 – Ins tal l ation des Seite ndru cke rs Bevor Sie den Drucker benutzen können, müssen Sie noch ver- schiedene Bestandteile anbringen und die Verbindung zum Rech- ner herstellen.
  • Seite 33: Gehäuseoberteil Öffnen

    1 - 10 Kapitel 1 – Installation des Seitendruckers Gehäuseoberteil öffnen Entfernen Sie das Klebeband vom Drucker. Gehäuseoberteil Sperriegel Lösen Sie den Sperriegel an der rechten Druckerseite, und ziehen Sie das Gehäuseoberteil hoch. Tonerbehälter einsetzen Der Tonerbehälter wird auf der ab Werk im Drucker eingebauten Druckeinheit aufgesetzt.
  • Seite 34 Drucker einrichten und an den Rechner anschließen 1 - 11 Schütteln Sie die Druckeinheit 5- bis 6mal horizontal, um das Entwicklerpulver im Inneren der Einheit zu lösen. Dies gewähr- leistet eine gleichbleibend gute Druckqualität. Setzen Sie die Druckeinheit wieder ein, und fahren Sie mit der Installation des Tonerbehälters fort.
  • Seite 35 1 - 12 Kapitel 1 – Installation des Seitendruckers Führungsschienen Druckeinheit Halten Sie den Tonerbehälter so über die Aussparungen in der Druckeinheit, daß die schräg verlaufenden Führungsschienen (A, B, C) an den Seiten des Behälters exakt in die Führungsnuten an den Innenseiten der Aussparung passen.
  • Seite 36: Gehäuseoberteil Schließen

    Drucker einrichten und an den Rechner anschließen 1 - 13 Gehäuseoberteil schließen Schließen Sie das Gehäuseoberteil, indem Sie es an der Vordersei- te rechts und links andrücken. Achten Sie darauf, daß die Abdeckung rechts und links fest geschlossen ist. Papier einlegen Papierkassette Ziehen Sie die Papierkassette vollständig aus dem Drucker.
  • Seite 37 1 - 14 Kapitel 1 – Installation des Seitendruckers Drücken Sie die Arretierungsklemmen des Papieranschlags zu- sammen, und verschieben Sie den Papieranschlag entsprechend der Länge des benutzten Papiers. Schieben Sie anschließend die Kantenführungen so weit wie möglich auseinander. Stapelmarkierung Auf der Vorderseite der Verpackung von Blankopapier ist ein Pfeil abgebildet.
  • Seite 38: Papieranschlag Anbringen

    Drucker einrichten und an den Rechner anschließen 1 - 15 Der in die Kassette eingelegte Papierstapel muß unbedingt unter- halb der Stapelmarkierung oben auf den Kantenführungen blei- ben. Die Kassette faßt ungefähr 100 Blatt Papier mit einem Flä- chengewicht von 80 g/m und einer Stärke von 0,1 mm.
  • Seite 39: Optionalen Papiereinzug Installieren

    1 - 16 Kapitel 1 – Installation des Seitendruckers Papieranschlag Druckablage Entfernen Sie den Papieranschlag, wenn Sie Papier bedrucken, das länger ist als A4-Papier. Optionalen Papiereinzug installieren Wenn Sie den (separat angebotenen) optionalen Papiereinzug PF-8 mit Ihrem Drucker erworben haben, müssen Sie diesen wie folgt installieren.
  • Seite 40: Papier In Den Einzug Legen

    Drucker einrichten und an den Rechner anschließen 1 - 17 Halten Sie den Drucker über den optionalen Papiereinzug, und richten Sie die Löcher in der Unterseite des Druckers nach den Führungsstiften an der Oberseite des Einzugs aus. Setzen Sie den Drucker langsam und vorsichtig auf dem Einzug auf.
  • Seite 41 1 - 18 Kapitel 1 – Installation des Seitendruckers Kantenführung Hinterer Papieranschlag Schieben Sie die Kantenführungen so weit wie möglich auseinan- der. Kippen Sie den hinteren Papieranschlag leicht zur Vordersei- te der Papierkassette, und verschieben Sie ihn dann entsprechend der Länge des benutzten Papiers. Zum Bedrucken von Papier im Legal-Format ziehen Sie den hinteren Papieranschlag an der Rückseite der Kassette heraus.
  • Seite 42: Optionale Druckablage Hinten Installieren

    Drucker einrichten und an den Rechner anschließen 1 - 19 Der in die Kassette eingelegte Papierstapel muß unbedingt unter- halb der Halteecken oben auf den Kantenführungen bleiben. Die Kassette faßt ungefähr 250 Blatt Papier mit einem Flächengewicht von 80 g/m und einer Stärke von 0,1 mm.
  • Seite 43: Drucker An Den Rechner Anschließen

    1 - 20 Kapitel 1 – Installation des Seitendruckers Drucker an den Rechner anschließen Der Drucker hat einen mit "Parallel" beschrifteten Anschluß für ein paralleles Schnittstellenkabel nach dem Centronics-Standard und einen Steckplatz für die Installation eines zusätzlichen Schnittstellenanschlusses. Parallele Schnittstelle Abdeckung über Steckplatz für optionale Schnittstelle Parallelschnittstelle...
  • Seite 44: Netzkabel Anschließen

    Drucker einrichten und an den Rechner anschließen 1 - 21 10. Netzkabel anschließen Prüfen Sie, ob der Drucker ausgeschaltet ist. Stecken Sie ein Ende des Netzkabels in den Anschluß an der Rückseite des Druckers. Netzanschluß Netzkabel Verbinden Sie das andere Ende mit einer Wandsteckdose. 11.
  • Seite 45: Datenübertragung Zwischen Rechner Und Drucker Prüfen

    1 - 22 Kapitel 1 – Installation des Seitendruckers 12. Datenübertragung zwischen Rechner und Drucker prüfen Prüfen Sie, ob Drucker und Rechner ordnungsgemäß verbunden sind. Ist der Drucker über ein Parallelkabel angeschlossen, müs- sen Sie vorgehen wie nachfolgend erläutert. Prüfen Sie, ob im Display Bereit erscheint und die ON LINE-Anzeige leuchtet.
  • Seite 46: Empfohlene Standardeinstellungen

    FS-Serie, so wählen Sie in absteigender Reihenfolge einen Drucker- treiber für den HP LaserJet III, die KYOCERA F-Serie oder den HP LaserJet II. Ab Werk ist der FS-400 auf die HP LaserJet III Emulation eingestellt, so daß für die oben genannten Druckertrei- ber eine Änderung der Emulation nicht notwendig ist.
  • Seite 47: Informationen Zur Installation Des Ms-Windows 3.1 Druckertreibers

    Installation und Lieferfähigkeit von Druckertreibern für Ihre ein- gesetzten Programme wenden Sie sich deshalb bitte an Ihren Fachhandelspartner. Bei Anschluß des FS-400 an Apple Computer wird das PK-1/2 KPDL Upgrade, eine Speichererweiterung sowie eine Ether- Talk (NB-4), TokenTalk (NB-6) oder AppleTalk (IB-3) Schnitt- stellenkarte benötigt.
  • Seite 48: Druckerspeicher Erweitern

    Zuerst wird der Ausbau der Hauptplatine und anschließend die Installation eines SIMM-Moduls (Single In-Line Memory Modul) beschrieben. Das SIMM-Modul sollte nur von einem Kyocera-Fachhandels- partner bzw. von einem von Kyocera geschulten Techniker installiert werden. Kyocera übernimmt keine Haftung für Schä- den, die auf eine unsachgemäße Installation zurückzuführen sind.
  • Seite 49 1 - 26 Kapitel 1 – Installation des Seitendruckers Bei unvorsichtiger Handhabung kann die Hauptplatine eine ungeschützte Unterlage, z. B. einen lackierten Unter- oder Schreibtisch, zerkratzen. Hauptplatine entnehmen Um die Hauptplatine aus dem Drucker zu entnehmen, gehen Sie wie folgt vor: Schalten Sie den Drucker ab.
  • Seite 50 Druckerspeicher erweitern 1 - 27 Abbildung 1.7 Hauptplatine herausziehen SIMM-Sockel Installieren Sie das SIMM-Modul wie auf der nächsten Seite be- schrieben, und führen Sie dann die vorgenannten Schritte in umgekehrter Reihenfolge aus, um die Hauptplatine wieder im Drucker einzubauen.
  • Seite 51: Geeignete Simm-Typen

    1 - 28 Kapitel 1 – Installation des Seitendruckers Geeignete SIMM-Typen Sie können ein SIMM-Modul mit 1 MB (MM-510), 2 MB (MM-520) oder 4 MB (MM-540) installieren. Zusammen mit der stand- ardmäßigen Speicherkapazität des Druckers können Sie maximal 5 MB bereitstellen. Nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die für Spei- chererweiterungen zulässigen SIMM-Konfigurationen.
  • Seite 52 Druckerspeicher erweitern 1 - 29 Abbildung 1.8 Installation des SIMM-Moduls SIMM-Modul Halterung Sockel Halterung SIMM-Modul ausbauen Um das SIMM-Modul auszubauen, ziehen Sie die Halterungen vorsichtig nach außen, kippen das Modul nach links (siehe Abbil- dung) und ziehen es dann aus dem Sockel. Abbildung 1.9 Ausbau des SIMM-Moduls SIMM-Modul...
  • Seite 53: Erweiterungsspeicher Testen

    1 - 30 Kapitel 1 – Installation des Seitendruckers Erweiterungsspeicher testen Wenn Sie das SIMM-Modul auf der Hauptplatine installiert und diese wieder in den Drucker eingebaut haben, testen Sie den Drucker, um zu prüfen, ob die Speichererweiterung korrekt in- stalliert wurde. Gehen Sie dabei wie folgt vor: Prüfen Sie, ob der Drucker ausgeschaltet ist.
  • Seite 54: Installation Von Kpdl Oder Fr-1

    Die Fonts des optionalen Font-ROM FR-1 werden vom mitgelie- ferten MS-Windows-Druckertreiber unterstützt. Konfiguration von KPDL KPDL besteht einerseits aus der KYOCERA PAGE DESCRIP- TION LANGUAGE, die kompatibel zu PostScript ist, und ande- rerseits aus den 47 PostScript-kompatiblen Fonts. Der Einsatz von KPDL setzt eine Speicherausstattung von mindestens 2 MB RAM voraus.
  • Seite 55: Einbau Des Font-Roms

    Nachdem die Hauptplatine wie in Abschnitt 1.5 beschrieben aus- gebaut wurde, kann entweder das Font-ROM FR-1 oder das Font- ROM des KPDL Upgrade-Kits — es ist mit KYOCERA 603 be- schriftet — in den freien Font-ROM-Sockel eingesetzt werden. Das ist der größere der beiden ROM-Sockel mit der Bezeichnung U23.
  • Seite 56 Installation von KPDL oder FR-1 1 - 33 Die an einem Ende des Font-ROMs erkennbare Kerbe muß mit der Kerbe am Sockelanfang fluchten. Abbildung 1.11 Font-ROM Sockel Kerbe Richten Sie die Stifte des Font-ROMs sorgfältig nach den Löchern im Sockel aus, und setzen Sie das Font-ROM auf den Sockel. Legen Sie zwei Finger leicht auf die beiden Enden, und drücken Sie das Font-ROM nach unten, bis es absolut gerade und fest im Sockel sitzt.
  • Seite 57: Druckertransport

    Bewegen Sie den Drucker vorsichtig. Halten Sie den Drucker so gerade wie möglich, damit kein Toner im Inneren des Druckers verschüttet wird. Transport des FS-400 mit einer Spedition: Sofern installiert, sollten die Druckablage hinten (PT-1) und die Papierzufuhr (PF-8) separat verpackt werden.
  • Seite 58 Druckertransport 1 - 35 Legen Sie den Tonerbehälter in die im Toner-Kit enthaltene Schutzhülle, und kleben Sie sie luftdicht zu, damit kein Toner entweichen kann. Druckeinheit sichern Die Druckeinheit vorsichtig aus dem Drucker herausnehmen und in eine dünne Plastiktüte einpacken. Die Plastiktüte zukleben, damit kein Toner entweichen kann.
  • Seite 59 1 - 36 Kapitel 1 – Installation des Seitendruckers Diese Seite wurde bewußt leer gelassen.
  • Seite 60 In Kapitel 1 ist beschrieben, wie Sie das Bedienfeld auf die deutsche Anzeige umschalten. Alternativ kann der FS-400 über das Bedienfeld mit der Taste MODE SELECT nach Anwahl von Others > und > Message English durch die Einstellung > Sprache Deutsch auf die deutsche Anzeigesprache eingestellt werden.
  • Seite 61: Kapitel 2 - Einsatz Des Seitendruckers

    2 – 2 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers 2.1 Bedienfeld Das Bedienfeld besteht aus einem Display, Tasten und Anzeigen (siehe nachfolgende Abbildung). ON LINE ON LINE FORM FEED Bereit READY ATTENTION A4 H 001 A4 P 001 ENTER MODE SELECT Display Standardmäßig bleiben die am Bedienfeld eingestellten Werte...
  • Seite 62 Bedienfeld 2 – 3 Die meisten Einstellungen, die durch das Bedienfeld vorgenom- men werden, betreffen lediglich die gerade aktive Schnittstelle. Bei installierter optionaler Schnittstelle ist es deshalb von großer Bedeutung, sich zu vergewissern, daß die gewünschten Einstel- lungen auch für die richtige Schnittstelle durchgeführt werden. Abschnitt 2.3 beschreibt, wie die gewünschte Schnittstelle am Bedienfeld eingestellt wird.
  • Seite 63: Anzeigen

    2 – 4 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers Meldung Bedeutung Der Drucker führt einen Selbsttest nach dem Einschalten durch. Selbst-Test Der Drucker befindet sich in der Aufwärmphase und ist nicht Aufwärmphase betriebsbereit. Der Drucker ist betriebsbereit. Bereit Der Drucker empfängt Daten, generiert Grafiken oder druckt. Druckend Der Drucker wartet auf ein Kommando zur Beendigung des Wartend...
  • Seite 64: Tasten

    Bedienfeld 2 – 5 Tasten Die nachfolgende Tabelle erläutert die für die Konfiguration des Druckers benutzten Tasten des Bedienfelds. Alle über diese Tasten veranlaßten Vorgänge wirken sich aus- schließlich auf die aktuelle Schnittstelle aus. Taste Funktion Schaltet den Drucker on-line bzw. off-line. Diese Taste drücken, um den Druckvorgang fortzusetzen, wenn im Display ein Speicherfehler angezeigt wird (siehe Tabelle 4.3).
  • Seite 65: Bedienungsabläufe

    Aufwärmphase erscheint im Display Selbst-Test. Nach dem Aufwärmen leuchtet die ON LINE-Lampe, und im Display erscheint Bereit. Der FS-400 ist nun druckbereit. Kapite l 2 – Eins at z de s Se i t en dr uc kers Wahl der Druckablage Sie können die erstellten Drucke wahlweise mit der bedruckten...
  • Seite 66: Wechsel Zwischen On Line Und Off Line

    Bedienungsabläufe 2 – 7 Wechsel zwischen On Line und Off Line Durch Drücken der Taste ON LINE können Sie den Drucker on-line schalten, so daß er die vom Rechner empfangenen Daten ausgibt. Schalten Sie ihn durch erneutes Betätigen wieder off-line, werden die empfangenen Daten für den späteren Ausdruck im Speicher abgelegt.
  • Seite 67: Seitenorientierung Ändern

    2 – 8 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers Seitenorientierung ändern Mit Hilfe der Taste MODE SELECT können Sie zwischen der Ausgabe im Hochformat und Querformat umschalten. Der Wech- sel der Seitenorientierung ist jederzeit möglich, wenn im Display Bereit erscheint. Siehe hierzu auch Abschnitt 2.3. In der HP-LaserJet-Emulation ändert der Drucker die Orientie- rung einer Seite automatisch, wenn eine andere Schrift benutzt wird.
  • Seite 68 Drucker und ist bereit, den nächsten Druckauftrag zu empfangen. Wird vor einer Druckunterbrechung nicht als erstes das Pro- gramm im Rechner abgebrochen, druckt der FS-400 nach Aus- führung des Abbruchbefehls sofort weiter, da er immer noch Daten vom Rechner empfängt.
  • Seite 69: Statusausdruck

    2 – 10 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers Statusausdruck Wollen Sie den jeweiligen Druckerstatus einschließlich belegtem Speicherplatz und gewählten Optionen prüfen, können Sie eine Statusseite ausdrucken lassen. Gehen Sie dazu vor wie folgt: Prüfen Sie, ob im Display die Meldung Bereit erscheint. Drücken Sie die Taste MODE SELECT und wählen Druck Status.
  • Seite 70: Seitenvorschub

    Bedienungsabläufe 2 – 11 Seitenvorschub Je nach eingesetzter Software wird die letzte Seite eines Druckauf- trags möglicherweise mit einer gewissen Verzögerung ausgege- ben. Dies ist der Fall, wenn der Drucker keinen Code bzw. kein Kommando erhält, das ihm das Ende eines Druckauftrags signa- lisiert.
  • Seite 71: Moduswahl-Menü Benutzen

    2 – 12 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers 2.3 Moduswahl-Menü benutzen Dieser Abschnitt erläutert den Umgang mit dem Moduswahl- Menü. Nach Aufruf über die im Bedienfeld befindliche Taste MODE SELECT können Sie dieses Menü benutzen, um die Druk- kerumgebung gemäß Ihren eigenen Anforderungen zu definieren oder zu ändern, z.
  • Seite 72 Moduswahl-Menü benutzen 2 – 13 Position Funktion Standardwert Bestimmt den automatischen Wechsel zwischen Keine Auto-Kas den Papierkassetten, wenn eine der Kassetten leer wird. Steht nur zur Verfügung, wenn ein zusätz- licher Papiereinzug (PF-8) installiert wurde. Indem zunächst die Taste > (FORM FEED) und —...
  • Seite 73: Moduswahl-Menü

    2 – 14 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers Moduswahl-Menü Bereit A4 H 001 Dieses Diagramm gibt einen kurzen Überblick MODE SELECT über die Menüoptionen und die Reihenfolge der ENTER Auswahl. Mit den Tasten wird eine Be- ? PAR > >BaudRat wegung in vertikaler Richtung, mit den Tasten <...
  • Seite 74 Moduswahl-Menü benutzen 2 – 15 Auto-Kas Auto-Kas ENTER Keine ? Keine Auto cas ? 1&2 Auto cas ? Größe >B-Werte >B-Werte Sekunden (0 Andere > >FF Time ENTER ENTER speich. speich.? bis 495) ein- Orient geben mit ?verges. >Sprache >Sprache Minuten (0 >Sleep ENTER...
  • Seite 75 2 – 16 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers Positionen für die optionale serielle Schnittstelle erscheinen nur, wenn Ihr Händler kann das KPDL- (Kyocera-Version der Post- eine entsprechende Karte im Drucker installiert ist. Ist eine andere Script-Programmiersprache von Adobe) Upgrade in Ihrem Schnittstelle eingebaut, erscheint OPT.
  • Seite 76: Größe Des Video-Ram Definieren

    Größe des VIDEO-RAM definieren 2 – 17 2.4 Größe des VIDEO-RAM definieren Im VIDEO-RAM werden die Bilddaten abgelegt, die der Drucker beim Ausdruck einer Seite erstellt. Ab Werk ist das VIDEO-RAM auf 128 KB eingestellt, was in den meisten Fällen vollkommen ausreicht.
  • Seite 77: Form Feed Time Out Einstellen

    Während Matrixdrucker in der Lage sind, einige Zeilen zu druk- ken und dann den Ausdruck zu beenden, sind Seitendrucker wie der FS-400 aus technischen Gründen gezwungen, immer eine komplette Seite auszugeben. Soll nun die zu bedruckende Seite nur mit einigen Zeilen beschrie-...
  • Seite 78 Form Feed Time Out einstellen 2 – 19 Wird als Wartezeit für das FF-Timeout Null Sekunden eingetra- gen, so wird kein automatischer Seitenvorschub erzeugt. Beim Ausdruck komplexer ganzseitiger Grafiken können mehre- re Millionen Bildpunkte erzeugt und zum Drucker übertragen werden. Aufgrund der enormen Datenmengen wird die Grafik oft in mehreren Teilen erzeugt und zum Drucker übertragen.
  • Seite 79: Hexadezimaler Speicherauszug

    2 – 20 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers 2.6 Hexadezimaler Speicherauszug Beim Austesten von Programmen und Dateien empfiehlt es sich gelegentlich, die tatsächlich vom Drucker empfangenen Daten zu überprüfen. Zu diesem Zweck kann wie nachfolgend erläutert ein Ausdruck in hexadezimaler Form erstellt werden. Starten Sie dazu den Druckvorgang, nachdem Sie wie in Abschnitt 2.3 beschrieben am Bedienfeld >...
  • Seite 80: Druckoptimierung Mit Kir (Kyocera Image Refinement)

    Druckoptimierung mit KIR (KYOCERA Image Refinement) 2 – 21 2.7 Druckoptimierung mit KIR (KYOCERA Image Refinement) Der FS-400 unterstützt das Kyocera Image Refinement, mit dem die bei der normalen 300-DPI-Auflösung erzielte Druckqualität sichtbar optimiert wird. Hierfür stehen drei verschiedene Einstel- lungen zur Verfügung.
  • Seite 81 2 – 22 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers Testlinien Optimales Testmuster Die aktuelle KIR-Einstellung ist optimal. Dunkle, vertikale Streifen Wählen Sie im KIR-Modus Hell oder Mittel , und lassen Sie erneut ein Testmu- ster ausdrucken. Weiße, vertikale Streifen Wählen Sie im KIR-Modus Mittel oder Dunkel , und lassen Sie erneut ein Testmu- ster ausdrucken.
  • Seite 82: Druckschwärze Regulieren

    Druckschwärze regulieren 2 – 23 2.8 Druckschwärze regulieren Wenn Ausdrucke zu dunkel bzw. zu hell ausgegeben werden, kann über den Kontrastregler wie folgt eine entsprechende Kor- rektur vorgenommen werden. Lösen Sie den Sperriegel an der rechten Druckerseite, und ziehen Sie das Gehäuseoberteil hoch. Abbildung 2.3 Gehäuseoberteil öffnen Gehäuseoberteil...
  • Seite 83: Toner Sparen Mit Ecoprint

    2 – 24 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers 2.9 Toner sparen mit ECOprint Im ECOprint-Modus wird beim Bedrucken einer Seite weniger Toner aufgebracht, so daß Sie durch die 30- bis 70%ige Tonerre- duzierung Druckkosten sparen. Insgesamt stehen im ECOprint-Modus die drei nachfolgend erläu- terten Einstellungen zur Verfügung.
  • Seite 84: Strom Sparen Im Sleep-Modus

    Strom sparen im Sleep-Modus 2 – 25 2.10 Strom sparen im Sleep-Modus Der Drucker unterstützt einen Sleep-Timer zur Reduzierung des Energieverbrauchs, wenn keine Daten gedruckt, verarbeitet oder empfangen werden. Im Sleep-Modus ist der Drucker geräuschlos. Er entspricht in der Standardeinstellung den Richtlinien der EPA (Environmental Protection Agency) zur Erlangung des Energy- Star.
  • Seite 85: Manuelle Papierzuführung

    2 – 26 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers 2.11 Manuelle Papierzuführung Manuell können seltener benötigte Papierformate und -sorten zugeführt werden, ohne daß die Papierkassette neu bestückt wer- den muß. Anhang D listet die Papiersorten auf, die der Seiten- drucker verarbeiten kann. Da der Drucker die Position der Papierführungen nicht erkennt, geht er bei manueller Papierzuführung standardmäßig vom A4-Format aus.
  • Seite 86 Manuelle Papierzuführung 2 – 27 Klappen Sie die Ablage auf, und verschieben Sie die Papier- schienen entsprechend dem Format des manuell einzuzie- henden Papiers. Siehe Abbildung 2.4. Abbildung 2.6 Papierschienen verschieben Prüfen Sie, ob der Drucker bereit ist. Drücken Sie die Taste MODE SELECT, und wählen Sie mit die Position Einzug >...
  • Seite 87 2 – 28 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers Abbildung 2.7 Manuelle Papierzuführung Achten Sie darauf, daß das Blatt bis zum Anschlag in die Ablage für den manuellen Papiereinzug eingeschoben ist. Senden Sie dann Druck-Kommandos und Daten vom Rechner an den Drucker. Im Display erscheint Druckend , und die Seite wird ausgegeben.
  • Seite 88: Umschläge Zuführen

    Manuelle Papierzuführung 2 – 29 Umschläge zuführen Umschläge müssen mit der zu bedruckenden Seite nach oben und der rechten Kante nach vorn zugeführt werden (siehe Abbil- dung). Abbildung 2.8 Einzugsrichtung für Umschläge Ablage für manuellen Papiereinzug Briefmarkenposition Umschlag Um Probleme beim Drucken zu vermeiden, sollten die Um- schläge unbedingt mit der zu bedruckenden Seite nach oben in die hintere Druckablage ausgegeben werden.
  • Seite 89: Transparentfolien Für Overhead-Projektoren

    2 – 30 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers Transparentfolien für Overhead-Projektoren Um Druckerprobleme zu vermeiden, müssen Transparentfolien manuell und wie oben beschrieben eingeschoben werden. Nähere Angaben zu den für diesen Drucker geeigneten Folien- typen erhalten Sie in Anhang D. Folien müssen mit der zu bedruckenden Seite nach oben in die hintere Druckablage ausgegeben werden.
  • Seite 90: Fonts Und Makros Auf Eprom Speichern

    Fonts und Makros auf EPROM speichern 2 – 31 2.12 Fonts und Makros auf EPROM speichern Im FS-400 können immer wieder benötigte Fonts, Makros und auch Druckdateien permanent in einem EPROM abgespeichert werden. Die im EPROM gespeicherten Logos, Pictogramme, Un- terschriften, Formulare sowie Druckdateien können durch Aus-...
  • Seite 91 2 – 32 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers Diese Seite wurde bewußt leer gelassen.
  • Seite 92 Der FS-400 garantiert einen langfristig störungsfreien Betrieb ohne den Austausch irgendwelcher Druckertei- le. Sie müssen lediglich einen neuen Tonerbehälter, der sich in einem Toner-Kit befindet, einsetzen. Um eine gleichbleibend gute Druckqualität sicherzustellen, müssen außerdem bestimmte Teile im Druckerinneren in regelmäßigen Abständen gereinigt werden.
  • Seite 93: Kapitel 3 - Wartung

    Schutzhülle (Entsorgung des alten Tonerbehälters) • Anleitung (Die Schutzhülle ist nicht in dem bei Anlieferung des Druckers beigepackten Toner-Kit enthalten.) Um den langfristig zuverlässigen Betrieb des Druckers sicher- zustellen, sollten Sie unbedingt nur das Original-Toner-Kit TK-11 (mit mikroskopisch feinem Zweikomponenten-Toner) von Kyocera benutzen.
  • Seite 94: Toner Nachfüllen

    Verwenden Sie nur das speziell für diesen Drucker entwik- kelte Toner-Kit TK-11. Der Einsatz eines für andere Drucker- modelle ausgelegten Toner-Kits kann zu einer Beschädigung des Druckers führen, für die Kyocera keine Gewährleistung übernimmt. Gehen Sie bei Austausch des Tonerbehälters folgendermaßen vor.
  • Seite 95 3 – 4 Kapitel 3 – Wartung Alter Tonerbehälter Drücken Sie den Sperriegel des Tonerbehälters in Pfeilrichtung, um den Behälter zu lösen. Nehmen Sie dann den Tonerbehälter so vorsichtig wie möglich heraus. Halten Sie den Tonerbehälter möglichst waagerecht. Alter Behälter Schutzhülle Legen Sie den alten Tonerbehälter in die im Toner-Kit enthaltene Schutzhülle, und werfen Sie ihn weg.
  • Seite 96 Tonerbehälter austauschen 3 – 5 Neuer Tonerbehälter Nehmen Sie den neuen Tonerbehälter aus der Hülle. Schütteln Sie ihn kräftig (etwa 5- bis 6mal) horizontal, um den Toner zu lösen und zu mischen. Führungsschiene Druckeinheit Halten Sie den Tonerbehälter so über die Aussparungen in der Druckeinheit, daß...
  • Seite 97 3 – 6 Kapitel 3 – Wartung Drücken Sie den Tonerbehälter wie in der Abbildung gezeigt in einem Winkel von 45° nach unten und zur Rückseite des Druk- kers, bis er hörbar einrastet. Schließen Sie das Gehäuseoberteil, indem Sie es an der Vordersei- te rechts und links andrücken.
  • Seite 98: Reinigung

    Reinigung 3 – 7 3.2 Reinigung Um eine Beeinträchtigung der Druckqualität zu vermeiden, sollte der LED-Druckkopf nach jedem Austausch des Tonerbehälters ge- reinigt werden. Außerdem sollte die Reinigung des LED-Druckkop- fes einmal im Monat wiederholt werden. Um eine Beeinträchtigung der Druckqualität durch Papierstaub und Papierschnitzel zu verhin- dern, sollte darüberhinaus in regelmäßigem Abstand das Drucker- innere gereinigt werden.
  • Seite 99: Druckerinneres

    3 – 8 Kapitel 3 – Wartung Der LED-Druckkopf ist äußerst empfindlich und leicht zer- brechlich. Verwenden Sie deshalb nur das mit dem Drucker gelieferte Wischtuch, um den Druckkopf zu reinigen. Schließen Sie anschließend wieder das Gehäuseoberteil. Druckerinneres Vor der Reinigung des Drucker-Innenraums den Drucker aus- schalten.
  • Seite 100 Reinigung 3 – 9 Übertragungswalze Leitblech Ausrichtwalze Wischtuch Reinigen Sie die Ausrichtwalze und das Leitblech mit dem Wisch- tuch aus dem Toner-Kit. Berühren Sie auf keinen Fall die schwarze Übertragungswalze, wenn Sie das Leitblech reinigen. Nach Beendigung der Reinigungsarbeiten muß die Druckeinheit wieder wie oben gezeigt in den Drucker eingesetzt werden.
  • Seite 101 3 – 10 Kapitel 3 – Wartung Diese Seite wurde bewußt leer gelassen.
  • Seite 102 Dieses Kapitel erläutert die Lösung möglicher Druck- probleme. Führen Sie dazu die nachfolgenden, einfa- chen Schritte sorgfältig aus. Können Sie das Problem damit nicht beheben, sollten Sie einen Kundendienst- techniker rufen. Durch Software-Einstellung bedingte Fehldrucke sind in Abschnitt 4.7 beschrieben. Kapite l 4 –...
  • Seite 103: Kapitel 4 - Fehlerbehebung

    4 – 2 Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4.1 Allgemeine Hinweise zur Fehlerbehebung Wenn nichts gedruckt wird: Ist das Display in Betrieb? Ist das Display dunkel, liegt ein Spannungsversorgungspro- blem vor. Siehe dazu Abschnitt 4.2. Ist das Display in Ordnung, sollten Sie den nächsten Punkt prüfen.
  • Seite 104: Probleme Mit Der Spannungsversorgung

    Bei eingeschaltetem Drucker steht der Netzschalter auf ON. Prüfen Sie das Netzkabel. Ist das Kabel an einem Ende lose, den Drucker ausschalten, das Netzkabel fest einstecken und den FS-400 wieder einschalten. Das Kabel bis zur Wandsteckdose überprüfen. Zu Testzwecken ein anderes Gerät oder ein anderes Netzkabel anschließen.
  • Seite 105: Probleme Mit Der Schnittstelle

    4 – 4 Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4.3 Probleme mit der Schnittstelle Druckt der FS-400 zwar eine Statusseite, nicht jedoch vom Rech- ner empfangene Daten korrekt (oder überhaupt) aus, kann ein Schnittstellenfehler vorliegen. Prüfen Sie das Schnittstellen-(Netzwerk-)kabel. Sicherstellen, daß das Kabel an beiden Enden fest eingesteckt ist.
  • Seite 106: Probleme Mit Der Druckqualität

    Probleme mit der Druckqualität 4 – 5 4.4 Probleme mit der Druckqualität Die möglichen Probleme reichen von ungleichmäßig verteiltem Toner bis zur Ausgabe einer vollständig leeren Seite. Nachfolgend sind Prozeduren zur Behebung der verschiedenen Fehlerbedin- gungen erläutert. Ist das Problem damit nicht zu beheben, setzen Sie sich mit Ihrem Fachhandelspartner in Verbindung.
  • Seite 107: Auslassungen, Horizontale Schwarze Streifen, Vereinzelte Schwarze Punkte

    4 – 6 Kapitel 4 – Fehlerbehebung Auslassungen, hori- zontale schwarze Streifen, vereinzelte schwarze Punkte Reinigen Sie den LED-Druckkopf. Gehäuseoberteil öffnen. LED-Druckkopf mit dem Wischtuch säubern. (Siehe Abschnitt 3.2.) Prüfen Sie den Abstand der fehlerhaften Stellen. Erscheinen die Fehler in regelmäßigen Abständen, den Kunden- dienst benachrichtigen.
  • Seite 108: Schwacher Oder Verwischter Ausdruck

    Probleme mit der Druckqualität 4 – 7 Schwacher oder verwischter Ausdruck Prüfen Sie das Bedienfeld. Erscheint die Meldung Warnung zu wenig Toner TK-11, Tonerbehälter auswechseln. Siehe Abschnitt 3.1. Überprüfen Sie die ECOprint-Einstellung. Siehe Abschnitt 2.8. Hintergrund grau Prüfen Sie das Bedienfeld. Erscheint die Meldung Warnung zu wenig Toner TK-11, Tonerbehälter auswechseln.
  • Seite 109: Oberkante Oder Rückseite Des Papiers Verschmutzt

    4 – 8 Kapitel 4 – Fehlerbehebung Oberkante oder Rückseite des Papiers verschmutzt Prüfen Sie die Übertragungswalze. Wenn die Übertragungswalze mit Toner verschmutzt ist, einige Seiten drucken oder den Kundendienst benachrichtigen. Prüfen Sie die Papierführung und das Leitblech. Druckeinheit herausheben und prüfen, ob die Transportwalze oder das Leitblech mit Toner verschmutzt sind.
  • Seite 110: Anzeigen Und Meldungen

    Anzeigen und Meldungen 4 – 9 4.5 Anzeigen und Meldungen Die nachfolgenden Tabellen erläutern, welche Maßnahmen bei Auftreten eines durch die ATTENTION-Anzeige und durch Mel- dungen signalisierten Problems durchzuführen sind. Wartungsmeldungen Wenn ein Wartungsfehler auftritt, leuchtet die ATTENTION-An- zeige, und eine der folgenden Meldungen erscheint. Tabelle 4.1 Wartungsmeldungen Meldung...
  • Seite 111: Fehlermeldungen

    4 – 10 Kapitel 4 – Fehlerbehebung Fehlermeldungen Tabelle 4.2 Fehlermeldungen Meldung Maßnahme Die Menge der gesendeten Daten überschreitet die Speicher- Speicherüberlauf kapazität des Druckers. Versuchen Sie, die Speicherkapazität ON LINE drücken auszubauen (Erweiterungs-RAM). Drücken Sie ON LINE, um den Druckvorgang wiederaufzunehmen, bzw. CANCEL, um den Druckvorgang abzubrechen.
  • Seite 112 Anzeigen und Meldungen 4 – 11 Dieses Problem kann auftreten, wenn im Display Bereit an- gezeigt wird, während der Drucker über eine Schnittstelle Daten empfängt. Diese Situation ist beispielsweise gegeben, wenn der Drucker über die optionale Schnittstelle keine Daten mehr empfängt und auf das Ablaufen der Zeitüberwachung wartet (A) —...
  • Seite 113: Papierstau Beseitigen

    4 – 12 Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4.6 Papierstau beseitigen Die Meldung Papierstau bitte beheben erscheint, wenn Papier sich im Papiertransportsystem verklemmt, der Papierein- zug zu lange dauert oder gar kein Papier eingezogen wird. In diesem Fall geht der Drucker off-line, und die ATTENTION-An- zeige leuchtet auf.
  • Seite 114: Stau An Den Papierkassetten

    Papierstau beseitigen 4 – 13 Stau an den Papierkassetten Ziehen Sie die standardmäßige Papierkassette heraus, und entfer- nen Sie eventuell teilweise eingezogenes Papier. Schließen Sie die Kassette wieder. Öffnen und schließen Sie das Gehäuseoberteil des Druckers, um die Fehlerbedingung zu löschen. Gehen Sie in gleicher Weise bei der Behebung eines Papierstaus in der Papier- kassette des optionalen Einzugs vor.
  • Seite 115: Nach Beseitigung Eines Papierstaus

    4 – 14 Kapitel 4 – Fehlerbehebung Nach Beseitigung eines Papierstaus Öffnen und schließen Sie nach Beseitigung des Staus das Gehäu- seoberteil, um die Fehlerbedingung zu löschen. Der Drucker wechselt automatisch in die Aufwärmphase und setzt den Druck- vorgang fort. Je nachdem, an welcher Stelle der Papierstau auftrat, wird die gestaute Seite nochmals gedruckt oder nicht.
  • Seite 116: Durch Software-Einstellung Bedingte Fehldrucke

    Durch Software-Einstellung bedingte Fehldrucke 4 – 15 4.7 Durch Software-Einstellung bedingte Fehl- drucke Damit der eingesetzte Drucker die gewünschten Ausdrucke auch richtig erzeugt, muß nicht nur über das Anschlußkabel eine kor- rekte Verbindung zum Computer hergestellt werden, sondern Programm und Drucker müssen auch aufeinander abgestimmt sein.
  • Seite 117: Grafiken Werden Auf Mehrere Seiten Verteilt

    4 – 16 Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4.7.2 Grafiken werden auf mehrere Seiten verteilt Die Grafik soll auf einer Seite ausgegeben werden, wird aber über mehrere Seiten verteilt. 1. Überprüfen Sie die eingestellte Zeit für das FF-Timeout und erhöhen Sie sie gegebenfalls. Nähere Informationen enthält Abschnitt 2.5.
  • Seite 118: Geladene Fonts Und Makros Können Nicht Benutzt Werden

    Durch Software-Einstellung bedingte Fehldrucke 4 – 17 Nachdem der Wert für das Raster Size (VIDEO-RAM) ge- ändert wurde, muß der Drucker aus- und wieder einge- schaltet werden. 4.7.5 Geladene Fonts und Makros können nicht benutzt werden Vom Computer geladene Fonts und Makros können mit speziellen Befehlen gelöscht werden.
  • Seite 119: Prescribe Ii-Kommandos Werden Gedruckt

    Schnittstelle am Bedienfeld aus, und nehmen Sie erst dann die benötigten Einstellungen vor. 4.7.7 PRESCRIBE II-Kommandos werden gedruckt Immer wenn der FS-400 erkennt, daß es sich um PRESCRIBE II-Kommandos handelt, werden diese Kom- mandos ausgeführt und nicht ausgedruckt. Der FS-400 kann anhand einer Startsequenz, standardmäßig ist das !R!,...
  • Seite 120: Es Wird Kein Ausdruck Erzeugt

    Können Sie das Problem nicht selbst lösen, so fragen Sie Ihren autorisierten Vertragshändler. Sie sollten aber fol- gende Informationen bereitlegen, bevor Sie Ihren Vertrags- händler befragen: Eingesetztes Druckermodell – also KYOCERA FS-400 Anschluß des Druckers – parallel, über eine zusätz- liche Schnittstelle oder im...
  • Seite 121 4 – 20 Kapitel 4 – Fehlerbehebung 1. Ihre normale Arbeitsdatei. Diese Datei kann an einem anderen Computer, auf dem bereits dasselbe Programm installiert ist, benutzt werden, um verschiedene Tests durchzuführen. So kann festgestellt werden, welche Einstellungen im Programm geändert wer- den müssen, damit ein korrekter Ausdruck erzeugt werden kann.
  • Seite 122 Abhängig von der eingesetzten Anwendungssoftware sind bestimmte Einstellungen des Druckers notwendig. Die Statusseite gibt Auskunft über die aktuellen Ein- stellungen des FS-400 und wird zur Klärung aller Fra- gen des Einsatzes mit Anwendungssoftware benötigt. Wenn Sie Ihrem Händler irgendwelche Fragen zum...
  • Seite 123: Statusseite

    A – 2 Anhang A – Statusseite A.1 Statusseite In Abbildung A.1 ist ein Muster einer Statusseite dargestellt. Die verschiedenen dort abgedruckten Informationen werden im fol- genden erläutert. (Die Ziffern beziehen sich dabei jeweils auf Abbildung A.1.) Abbildung A.1 Muster einer Statusseite...
  • Seite 124: Firmware-Version

    Statusseite A – 3 Der Drucker gibt eine weitere Statusseite aus, wenn im Speicher nichtresidente Schriften (einschließlich skalierbarer Schriften, de- nen mit dem SFNT-Kommando eine Font-Nummer zugeordnet wurde) abgelegt sind (Abbildung A.2) und wenn eine optionale Netzwerkschnittstelle eingebaut ist (Abbildung A.3). Ist auf der aktuellen Schnittstelle die optionale Seitenbeschrei- bungssprache KPDL installiert, so wird eine spezielle KPDL-Sta- tusseite (Abbildung A.4) ausgegeben.
  • Seite 125: 3A - Standardmäßiger Font-Name (V3)

    A – 4 Anhang A – Statusseite 3a — Standardmäßiger Font-Name (V3) An dieser Stelle werden die skalierbaren Schriften für die verfüg- baren Schnittstellen aufgelistet. Im nachstehenden Beispiel er- scheint die Schrift Dutch801SWC-Roman für die parallele Schnittstelle. 4 — Schnittstellen-unabhängige Informationen Die hier aufgeführten Parameter betreffen alle Schnittstellen glei- chermaßen.
  • Seite 126: Kumulative Seitenzahl

    Statusseite A – 5 7 — Kumulative Seitenzahl Gesamtwahl der von diesem Drucker erstellten Ausdrucke. 8 — Benutzerdefinierte Schriftenliste Die hier aufgeführte Liste enthält Schriften, die vom Rechner geladen wurden, und Font-Nummern, die über das Kommando SFNT zugeordnet wurden. In dem Beispiel unten wird für drei geladene Bitmap-Schriften jeweils die Font-Nummer, der Font-Name (Schriftart) und der benötigte Speicherplatz in KB angegeben.
  • Seite 127 A – 6 Anhang A – Statusseite Abbildung A.3 Muster einer Statusseite der optionalen Schnittstelle FS_400_MARKETING...
  • Seite 128 Statusseite A – 7 Wird ausgegeben, wenn die optionale Seitenbeschreibungsspra- che KPDL auf der aktuellen Schnittstelle aktiviert wurde. Abbildung A.4 Muster einer KPDL Statusseite...
  • Seite 129 A – 8 Anhang A – Statusseite Diese Seite wurde bewußt leer gelassen.
  • Seite 130 Anh an g B – Fun ktion sw eise des FS-400...
  • Seite 131: Anhang B - Funktionsweise Des Fs

    Ladung beibehalten haben, während druckbare Punkte elektrisch neutral geworden sind. Anh an g B – Fun ktion sw eise des FS-400 Das unsichtbare Bild wird dann entwickelt, indem Toner mit Hilfe von Trägermaterial über eine Entwicklerwalze in der Druckein- heit auf die Trommel aufgebracht wird.
  • Seite 132: Funktionsweise Des Fs-400

    Entladung zu erreichen und die Trommel für das nächste Bild vorzubereiten. Der Abstreifer entfernt den auf der Trommel verblie- benen Resttoner, der mit Hilfe der Tonerschnecke zum Transport- band und somit in die Resttonerbox befördert wird. Abbildung B.1 Die Druckeinheit des FS-400 Tonerbehälter/ Resttonerbox Tonermischer Ladewalze...
  • Seite 133 B – 4 Anhang B – Funktionsweise des FS-400 Abbildung B.2 Querschnitt des FS-400 Ausgabe- sensor Heizwalze Umlenker Aus- löser Einzugswalze Andruckwalze Übertragungs- Synchronisations- walze walze (oben und Papierkassette Synchroni- unten) sations- sensor...
  • Seite 134 Anh an g C – Tec hn i s ch e Date n de s FS-4 00...
  • Seite 135: Anhang C - Technische Daten Des Fs

    C – 2 Anhang C – Technische Daten des FS-400 C.1 Technische Daten des FS-400 Position Beschreibung Druckmethode Elektrofotografie Druckgeschwindigkeit 4 Seiten/Minute (A4- oder Letter-For- mat, beim Ausdruck mehrerer Kopien einer Seite) Auflösung 300 Punkte/Zoll (vertikal und horizon- tal) mit KIR-Modus (Kyocera Image Refi-...
  • Seite 136 Technische Daten des FS-400 C – 3 Position Beschreibung Fixiereinheit Heiz- und Andruckwalze Verbrauchsmaterial Nur Toner TK-11 für 1.500 A4-Seiten bei 5 % Schwärzung; reduzierter Tonerverbrauch mit ECOprint auf 30 %, 50 % oder 70 % Papier Normalpapier (siehe Anhang D) Papierkassette Universalkassette A5 bis A4/Letter.
  • Seite 137 C – 4 Anhang C – Technische Daten des FS-400 Position Beschreibung Leistungsaufnahme 8 Watt im Sleep-Modus 40 Watt im Bereitzustand 280 Watt beim Druck Max. 395 Watt Geräuschpegel Max. 45 dB(A) beim Druck (ausschl. Spitzenwerte) 0 dB(A) im Bereitzustand und im...
  • Seite 138 Anh an g D – Papie rsorte n Ein oft unterschätzter Faktor für die Qualität der Aus- drucke ist die Beschaffenheit des verwendeten Papiers sowie der Umgang mit dem Papier. Je stärker die Beanspruchungen des eingesetz- ten Papiers sind, um so wichtiger sind dessen Eigenschaften und Behandlung.
  • Seite 139: Anhang D - Papiersorten

    Druckers ergeben können. Durch Einhaltung folgender Richtlinien ist ein rationeller, störungsfreier Druckbetrieb, eine geringere Abnutzung und somit eine höhere Produktivität des FS-400 gewährleistet. Verfügbare Papiersorten Die meisten Papiersorten können in zahlreichen unterschied- lichen Geräten benutzt werden. Für xerografische Kopierer her- gestelltes Papier eignet sich ebensogut für den Einsatz in Seiten-...
  • Seite 140: Papierspezifikationen

    Allgemeine Richtlinien D — 3 Die verschiedenen Papiersorten werden jeweils mit unterschied- lichen Flächengewichten (Definition an späterer Stelle) angebo- ten. Standardmäßig liegen die Papiergewichte bei 60 bis 90 g/m Papierspezifikationen Nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Papiereigenschaften, die auf den nächsten Seiten näher erläutert werden.
  • Seite 141: Wahl Des Geeigneten Papiers

    § 26 Abs. 3 Satz 2 und § 27 DONot unter der Voraussetzung des Einsatzes von Original Verbrauchsmaterialien und dem getesteten Papier (Neusiedler-Kopierpapier HP’E’, weiß, 80 g/m2). Der KYOCERA FS-400 hat nach erfolgreich abgeschlossenem Test das Prüfungszeugnis erhalten. Beim Seitendruck entstehen Zeichen durch das Zusammenspiel von LED-Licht, elektrostatischer Entladung, Toner und Hitze.
  • Seite 142: Papierformat

    Wahl des geeigneten Papiers D — 5 Papierformat Die mit dem FS-400 einsetzbaren Papierformate sind in Tabelle D.2 aufgelistet. Bei den Abmessungen gilt eine Toleranz von +0,7 mm (Länge und Breite). Die Ecken müssen einen Winkel von 90° +0,2° haben.
  • Seite 143: Papierstärke

    D — 6 Anhang D – Papiersorten Papierstärke Bei Einsatz des Seitendruckers sollte Papier mittlerer Stärke be- nutzt werden. Treten häufiger Papierstaus auf, werden mehrere Blätter gleichzeitig eingezogen oder ist der Ausdruck zu blaß, benutzen Sie wahrscheinlich zu dünnes Papier. Treten jedoch vermehrt Papierstaus auf und erscheinen häufig Flecken auf dem Ausdruck, benutzen Sie wahrscheinlich zu dickes Papier.
  • Seite 144: Papierlaufrichtung

    Wahl des geeigneten Papiers D — 7 Papierlaufrichtung Bei der Papierherstellung werden die Blätter entweder längs (Schmalbahn) oder quer (Breitbahn) zur Maserung geschnitten. Da Breitbahnpapier zu Problemen mit dem Einzug führen kann, sollte bei Einsatz in einem Seitendrucker stets Schmalbahnpapier, das auf der Verpackung mit SB gekennzeichnet ist, benutzt wer- den.
  • Seite 145: Spezialpapier

    Feuchtigkeit, etc. zu technischen oder gesund- heitlichen Beeinträchtigungen führt. Vor dem Erwerb von Spezialpapier sollten Sie stets mehrere Muster auf Ihrem FS-400 ausdrucken, um sicherzustellen, daß die Druckqualität Ihren Erwartungen entspricht. Nachfolgend sind die Spezifikationen für die verschiedenen Spe- zialpapiersorten aufgeführt.
  • Seite 146: Selbstklebende Etiketten

    Spezialpapier D — 9 Tabelle D.3 Spezifikationen für Transparentfolien Spezifikation Position Muß mindestens 190 °C Hitzebeständigkeit standhalten 0,100 bis 0,110 mm Stärke +0,7 mm Genauigkeit der Abmessungen 90° +0,2° Rechtwinkligkeit der Ecken Um Druckerprobleme zu vermeiden, müssen die Transparent- folien in die Druckablage hinten ausgegeben werden. Treten häufig Folienstaus auf, die Folie beim Austransport aus dem Drucker an der Vorderkante fassen und langsam heraus- ziehen.
  • Seite 147 D — 10 Anhang D – Papiersorten Abbildung D.2 Anordnung der Etiketten Zulässig Nicht zulässig Aufkleber Trägerpapier Die Klebeschicht muß unbedingt vollständig von den Aufklebern bedeckt sein, so daß zwischen den einzelnen Etiketten keine Zwischenräume erscheinen. Andernfalls können sich die Auf- kleber während des Druckens lösen und zu Papierstaus führen.
  • Seite 148: Umschläge

    Briefumschläge, die auch für Kuvertiermaschinen geeig- net sind, bieten aufgrund vergleichbarer Spezifikationen gute Voraussetzungen für den Einsatz mit dem FS-400. Vor dem Er- werb von Briefumschlägen sollten Sie stets mehrere Musterdruk- ke erstellen, um zu prüfen, ob die Umschlagsorte für Ihren Drucker geeignet ist.
  • Seite 149: Umweltfreundliches Papier

    D — 12 Anhang D – Papiersorten Umweltfreundliches Papier Der Seitendrucker FS-400 ist zur Verarbeitung von Recyclingpa- pier geeignet, das den Anforderungen der DIN 19309 entspricht und die übrigen in Kapitel D.2 genannten Spezifikationen eben- falls erfüllt. Getestet mit den KYOCERA Seitendruckern wurde bereits das Recycling-Papier (RAL UZ-14, DIN 19309) Neusiedler Nautilus.
  • Seite 150: Anhang E - Schnittstelle Zum Rechner

    Dieser Anhang erläutert, wie der Seitendrucker über ein Centronics-Kabel an einen Rechner angeschlossen, die Schnittstelle eingerichtet und die Datenübertragung zwischen Rechner und Drucker geprüft wird. Anhang E – Schnittstelle zum Rechner Anh an g E – Sch nitts te l l e zu m Re ch ne r...
  • Seite 151: Einleitung

    Anbietern. Weitere In- formationen hält Ihr Kyocera Fachhandelspartner bereit. Bei Einsatz des FS-400 im Netzwerk ist darauf zu achten, daß für Ausdrucke nicht die Datenübertragungsart Text, sondern byte stream zu wählen ist. Das Timeout des Netzwerks ist zu...
  • Seite 152: Parallelanschluß

    E — 3 E.2 Parallelanschluß Protokolle Bei Anschluß des FS-400 über die parallele Schnittstelle brauchen keine Protokolle eingestellt zu werden. Der Anschluß des Kabels und bei einigen Programmen die anschließende Auswahl der benutzten Schnittstelle reicht für den Einsatz des Druckers aus.
  • Seite 153 E — 4 Anhang E – Schnittstelle zum Rechner Zum/Vom Beschreibung On-line (Select) Ignoriert Nicht belegt 0 V DC Gehäuseerde +5 V DC Betriebserde Betriebserde Betriebserde Betriebserde Betriebserde Betriebserde Betriebserde Betriebserde Betriebserde Betriebserde Betriebserde Betriebserde Ignoriert Nicht benutzt Zusätzl. Ausgang 1 Nicht belegt Betriebsbereit Ignoriert...
  • Seite 154 Parallelanschluß E — 5 Strobe* (Pin 1) Ein negativer Strobe*-Impuls veranlaßt den Drucker, die über die Signalleitungen "Daten 0" bis "Daten 7" gesendeten Daten einzu- lesen und vorübergehend zu speichern. Daten 0 bis 7 (Pin 2 bis 9) Diese acht Signale bilden ein vom Rechner an den Drucker gesen- detes Datenbyte, wobei "Daten 7"...
  • Seite 155: Kabel Prüfen

    E — 6 Anhang E – Schnittstelle zum Rechner Prime (Pin 31) Bei einer standardmäßigen Centronics-Schnittstelle veranlaßt ein Prime-Signal, daß der Drucker vom Rechner rückgesetzt wird. Das Signal wird jedoch vom Seitendrucker ignoriert. Fehler (Pin 32) Diese Signalleitung wird nicht benutzt. Zusätzlicher Ausgang 1 (Pin 33) Dieses Signal geht High, wenn der Drucker eingeschaltet wird.
  • Seite 156: Anhang F - Mehrplatzumgebungen

    In diesem Kapitel wird beschrieben, wie der Drucker sich verhält, wenn von zwei Schnittstellen zeitgleich Daten an den Drucker übertragen werden. Einsatz in Mehrplatzumgebungen...
  • Seite 157: Einsatz In Mehrplatzumgebungen (Mic - Multiple Interface Connection)

    F – 2 Mehrplatzumgebungen F.1 Einsatz in Mehrplatzumgebungen (MIC – Multiple Interface Connection) Verarbeitung von Druckaufträgen Für jede Schnittstelle unterstützt der Drucker einen unabhängigen Eingangs-Puffer (siehe Puffergröße auf der nächsten Seite), so daß er gleichzeitig über zwei Schnittstellen Daten empfangen kann. Die Druckaufträge der verschiedenen Schnittstellen werden separat ge- druckt, damit die Seiten nicht durcheinander geraten.
  • Seite 158: Puffergröße

    Einsatz in Mehrplatzumgebungen F – 3 Puffergröße Die vom Rechner übertragenen Daten werden vorübergehend im Host-Pufferbereich des Druckers gespeichert, der aus einem oder zwei (falls eine optionale Schnittstelle installiert wurde) Puffern besteht (siehe Abbildung F.2). Der Drucker kann also gleichzeitig über alle Schnittstellen Daten empfangen.
  • Seite 159: Automatische Pufferzuordnung - Standardeinstellung

    F – 4 Mehrplatzumgebungen Der FRPO-Parameter M3 (Puffer-Modus) legt fest, wie einer Schnittstelle ein Puffer zugeordnet wird: Automatisch oder Fest. Automatische Pufferzuordnung - Standardeinstellung Wenn der M3-Wert 0 (automatisch) lautet, werden die ersten vom Rechner gesendeten Daten unabhängig von der benutzten Schnittstelle in Puffer 1 abgelegt, und der Drucker beginnt mit dem Ausdruck.
  • Seite 160: Druckerumgebung

    Einsatz in Mehrplatzumgebungen F – 5 Druckerumgebung Der Drucker kann von mehreren Rechnern, die über verschiedene Schnittstellen angeschlossen sind, benutzt werden. Außerdem können mehrere Rechner auch über einen Umschalter oder ein lokales Netzwerk an ein und dieselbe Schnittstelle angeschlossen sein. Darüber hinaus kann der Drucker von einem einzigen Rech- ner über verschiedene Anwendungsprogramme angesprochen werden.
  • Seite 161: Frpo-Parameter

    F – 6 Mehrplatzumgebungen Abbildung F.3 Gleichzeitig verschiedene Emulationen LaserJet III-Emulation Optional DIN 8 KPDL FRPO-Parameter Wenn Sie mit Hilfe der FRPO-Kommandos die Druckumgebung an Ihre persönlichen Anforderungen anpassen, sind die Ände- rungen der meisten Umgebungs-Parameter nur für diese Schnitt- stelle wirksam.
  • Seite 162 Anh an g G – G l o ss ar...
  • Seite 163: Anhang G - Glossar

    Ladewalze und Löschsystem. Sie nimmt den Tonerbehälter auf und überträgt den Toner mit Hilfe einer Entwicklerwalze (Magnet- walze) auf die Trommel. Emulieren: Genau wie ein anderes Gerät arbeiten. Der FS-400 emuliert andere Drucker, indem er ihre Reaktionen auf Steuercodes und Escape- Sequenzen imitiert.
  • Seite 164 Glossar G – 3 KIR (Kyocera Image Refinement): Spezielle Technik zur Optimierung der Druckqualität bei Seitendruckern mit einer 300 DPI-Auflösung. Die Einstellung des KIR-Modus erfolgt über das Bedienfeld des Druckers. Ladewalze: Befindet sich in der Druckeinheit und entlädt Elektrizität auf die Oberfläche der Trommel.
  • Seite 165 Trommel: Ein Zylinder, der mit einem Photorezeptormaterial beschich- tet ist, das bei Einwirkung von Licht elektrisch leitend wird. Die Trom- meloberfläche des FS-400 ist sehr flexibel und damit unempfindlich gegen äußere Einwirkungen und somit sehr langlebig. Übertragungswalze: Befindet sich im Papierführungsmechanismus und überträgt elektrische Ladung auf das Papier, damit der Toner daran...
  • Seite 167: Index

    Druckablage wählen, 2-16 Druckeinheit, 1-11, 3-5, 3-8, G-2 Druckerbestandteile, 1-8 Kabel, E-6 Druckertreiber, 1-23 KPDL, 1-31, 2-12, 4-18, A-7 Druckerumgebung, F-5 KIR (Kyocera Image Refinement), 2-21, Druckkopf, G-3 Reinigung, 3-7 Druckoptimierung, 2-21 Lieferumfang, 1-7 Druckqualität, 4-5 Line Printer, A-3 Druckvorgang abbrechen, 2-8...
  • Seite 168 Index I – 3 Standardeinstellungen, 1-22 Netzkabel, 1-21 Standort, 1-2 Statusausdruck, 2-10 Statusseite, 1-21, A-2, A-6, G-4 ONLINE-Anzeige, 2-4 Stau, 4-12 Beseitigung, 4-14 Papier einlegen, 1-13, 1-17 Druckablagen, 4-12 Druckerinneres, 4-13 Papieranschlag, 1-8, 1-15, 1-16 Papierkassetten, 4-13 Papiereinzug, optional, 1-16 Stromversorgung, 1-4 Papierformat für Kassetteneinzug, D-5 Papieroptionen, VI...
  • Seite 169 I – 4 Index Diese Seite wurde bewußt leer gelassen.

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