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voestalpine Böhler Welding URANOS 2700 SMC Betriebsanweisung Seite 58

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12
Drahtvorschub
Ermöglicht den manuellen Drahtvorschub ohne
Gasdurchfluss und ohne dass Spannung am Draht
anliegt.
Ermöglicht die Einführung des Drahtes in die
Drahtführungsspirale des Schweißbrenners in der
Schweißvorbereitungsphase.
13
Gasprüftaste
Ermöglicht die Reinigung des Schutzgaskreises und die
Durchführung der entsprechenden Einstellungen des
Schutzgasdrucks und -durchflusses bei abgeschalteter
Leistung.
14
Induktivität
Ermöglicht die elektronische Einstellung der dem
Schweißkreis in Reihe geschalteten Induktivität.
Niedrige Induktivität = reaktionsfähiger Bogen (mehr
Spritzer).
Hohe Induktivität = reaktionsträger Bogen (weniger
Spritzer).
Minimum -30, Maximum +30, Standard syn
15
Soft Start (URANOS...Classic)
Zur Einstellung der Drahtvorschubgeschwindigkeit in
den Phasen, die der Zündung des Lichtbogens voraus-
gehen.
Wird in % der eingestellten Drahtgeschwindigkeit ange-
geben.
Ermöglicht
eine
Geschwindigkeit, die daher weicher und mit weniger
Spritzern erfolgt.
Min. 10%, Max. 100%, Standard 50%
Drahtrückbrand (URANOS...Classic)
Für die Regelung der Drahtrückbrennzeit und zur
Verhinderung des Anklebens bei Schweißende.
Ermöglicht die Einstellung der Länge des Drahtendes
außerhalb des Brenners.
Min. -2.00, Max. +2.00, Standard syn
3.3 Setup
Ermöglicht die Einstellung und Regelung einer Reihe
Zusatzparameter, um die Schweißanlage besser und präziser
betreiben zu können.
Die im Setup vorhandenen Parameter sind nach dem
gewählten Schweißprozess geordnet und haben eine
Nummerncodierung.
Zugriff auf Setup: erfolgt, indem 5 Sek. lang auf die Taste
Encoder gedrückt wird.
Auswahl und Einstellung des gewünschten Parameters:
erfolgt, indem der Encoder gedreht wird, bis zur Anzeige des
Nummerncodes des gewünschten Parameters. Durch Drücken
der Taste Encoder wird nun der für den gewählten Parameter
eingestellte Wert sichtbar und kann reguliert werden.
Verlassen des Setup: Um den Abschnitt „Einstellungen" zu
verlassen, erneut auf die Taste Encoder drücken.
Um das Setup zu verlassen, auf Parameter "O" (Speichern und
Beenden) gehen und auf die Taste Encoder drücken.
3.3.1 Liste der Setup-Parameter (E-Hand-Schweißen)
0
Speichern und Beenden
Für das Speichern der Änderungen und Verlassen des
Setup.
1
Reset
Für die Rücksetzung aller Parameter auf die
Standardwerte.
58
Zündung
bei
reduzierter
3
Hot-Start
Für die Einstellung des Hot-Start-Wertes beim E-Hand-
Schweißen. Ermöglicht einen verstellbaren Hot-Start-
Wert der Zündphasen des Bogens und erleichtert die
Startvorgänge.
Parametereingabe in Prozent (%) des Schweißstroms.
Min. Aus, Max. 500%, Standard 80%
7
Schweißstrom
Für die Einstellung des Schweißstroms.
Parametereingabe in Ampere (A).
Min. 3A, Max. Imax, Standard 100A
8
Arc-Force
Für die Einstellung des Arc-Force-Wertes beim E-Hand-
Schweißen. Ermöglicht die Dynamikkorrektur des
Bogens (plus oder minus) während des Schweißens.
Dadurch wird die Arbeit des Schweißers erleichtert.
Ein Anheben des Wertes der Bogenstärke verringert das
Risiko des Festklebens der Elektrode.
Parametereingabe in Prozent (%) des Schweißstroms.
Min. Aus, Max. 500%, Standard 30%
204
Dynamic power control (DPC)
Ermöglicht, die gewünschte U/I - Charakteristik auszu-
wählen.
I = C Konstanter Strom
Die Vergrößerung oder Reduzierung der Bogenhöhe
hat keine Auswirkung auf den erforderlichen
Schweißstrom.
Basisch, Rutil, Sauer hohe, Stahl, Guss
1÷20*
Reduzierungscharakteristik
Rampenregelung
Das Ansteigen der Bogenhöhe verursacht eine Reduzierung
des Schweißstroms (und umgekehrt) entsprechend dem
festen Wert von 1/20 Ampere pro Volt.
Cellulose, Aluminium
P = C* Konstante Leistung
Das Ansteigen der Bogenhöhe verursacht eine
Reduzierung des Schweißstroms (und umgekehrt) ent-
sprechend der Regel: U•I = konstant.
Cellulose, Aluminium
205
Synergie E-Hand-Schweißen
Zur Einstellung der optimalen Bogendynamik und zur
Auswahl der benutzten Elektrode:
1 Standard (Basisch/Rutil)
2 Cellulose
3 Stahl
4 Aluminium
5 Guss
Standard (1)
Mit der Wahl der richtigen Bogendynamik kann der maximale Nutzen
des Generators erzielt werden mit der Absicht die bestmögliche
Schweißleistung zu erreichen.
Perfekte Schweißfähigkeit der verwendeten Elektrode wird nicht
garantiert (die Schweißfähigkeit hängt ab von der Qualität des
Verbrauchsmaterials und dessen Aufbewahrung, den Arbeits- und
Schweißbedingungen, den zahlreichen Einsatzmöglichkeiten, usw.).
mit

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