3.1 Datenbank für 128 Lokdaten
Ein wesentlicher Vorteil des DiMAX
ten. Dabei werden in der Zentrale die Einstellungen der Lokadresse, Fahrstufenkonfiguration, Funkti-
onsauslösung und das Lokbild gespeichert. Diese Daten stehen allen Handgeräten, die an der Zentrale
angeschlossen sind, zur Verfügung. Nach dem Einschalten des Systems sind diese Daten wieder vor-
handen. Der Lokname wird anwenderbezogen im Handy gespeichert.
Die integrierte Datenbank speichert die Daten von bis zu 128 Lokomotiven dauerhaft in der Zentrale
ab. Es wird keine umweltschädliche Batterie zur Pufferung benötigt!
Wird eine dieser gespeicherten Loks von einem Handregler aufgerufen, so sind die Informationen über
Lokadresse, Fahrstufen, Funktionsauslösung und Lokbild sofort auf dem Display des Handreglers zu
sehen. Für den Betrieb müssen damit keinerlei Einstellungen mehr vorgenommen werden. Das Laden
der Lok genügt.
3.2 Lokadresse
Im DiMAX
®
Digitalsystem wird jede Lok mit einer Lokadresse (Zahl von 1 bis 10239) benannt. Dabei
sind die Adressen 1 bis 9999 für reguläre Lokadressen vorgesehen.
3.3 Fahrstufen
Die Digitalzentrale unterstützt die im NMRA DCC üblichen 14, 28 und 128 Fahrstufen. Die Anzahl der
Fahrstufen stellt die Einteilung der Motorspannung in kleinen Stufen von Fahrstufe 0 (Lok steht) bis
maximale Fahrstufe (maximale Geschwindigkeit) dar. Ein Decoder, der mit 14 Fahrstufen gesteuert
wird, wird den Motor mit 14 Spannungsstufen je Richtung regeln. Bei 28 Fahrstufen sind es 28 Span-
nungsstufen je Richtung bei 128 Fahrstufen respektive 128 Spannungsstufen. Für den Gartenbahnbe-
reich empfehlen sich in der Regel 28 Fahrstufen.
Erfolgt die Konfiguration einer Lokomotive nicht, wird sie über den DiMAX
28 Fahrstufen, mit LGB
trieben.
(Siehe Kapitel 6 – LGB
HINWEIS: Beachten Sie, daß bei Lokomotiven mit konfigurierten 14 Fahrstufen, das Licht nicht kor-
rekt funktioniert, wenn sie mit 28 Fahrstufen angesteuert werden. Das gleiche gilt für Lokomotiven die
auf 28 Fahrstufen eingestellt sind jedoch mit 14 Fahrstufen angefahren werden.
3.4 Art der Funktionsauslösung
Im DiMAX
®
Digitalsystem werden parallele und serielle Funktionsauslösung unterstützt. Die Einstel-
lung erfolgt bei der Konfiguration der Lokeigenschaften über den Handregler.
3.4.1 Parallele Funktionsauslösung
Die parallele Funktionsauslösung ist die standardisierte Funktionsauslösung nach NMRA DCC. Dabei
wird der direkte Funktionsbefehl an die Lok übertragen. Die Funktion 1 wird mit dem Befehl „F1", die
Funktion 2 mit dem Befehl „F2", die Funktion 3 mit dem Befehl „F3" etc. ausgelöst. Da bei jedem Funk-
tionsbefehl nur ein Befehl übertragen werden muss, erfolgt die Auslösung in der Lok immer direkt nach
dem Drücken der Funktionstaste.
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Digitalsystems ist die dauerhafte Speicherung Lokbezogener Da-
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MZS II Komponenten über den Buswandler automatisch mit 14 Fahrstufen be-
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MZS II Komponenten an der DiMAX
DiMAX
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800Z Digitalzentrale
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Navigator automatisch mit
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Digitalzentrale)
MASSOTH
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