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Siemens Sinumerik 880G Bedienungsanleitung
Siemens Sinumerik 880G Bedienungsanleitung

Siemens Sinumerik 880G Bedienungsanleitung

Softwarestand 2
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Inhaltsverzeichnis

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SINUMERIK 880G
Softwarestand 2
Bedienungsanleitung
Anwender-Dokumentation
Ausgabe 03.92

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens Sinumerik 880G

  • Seite 1 SINUMERIK 880G Softwarestand 2 Bedienungsanleitung Ausgabe 03.92 Anwender-Dokumentation...
  • Seite 2 SINUMERIK 880G Softwarestand 2 Bedienungsanleitung Anwender-Dokumentation Gültig für: Steuerung Softwarestand SINUMERIK 880G Ausgabe 03.92...
  • Seite 3 Technische Änderungen vorbehalten. Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts nicht gestattet, soweit nicht ausdrücklich zugestanden. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oder GM-Eintragung. Siemens AG 1992 All Rights Reserved ©...
  • Seite 4 Hersteller-Dokumentation und • Service-Dokumentation Die vorliegende Dokumentation wendet sich an den Werkzeugmaschinen-Anwender. Die Druckschrift beschreibt ausführlich die für den Anwender notwendigen Informationen zum Bedienen der Steuerung SINUMERIK 880G. Es wird Ihnen erläutert: • der Aufbau der Steuerung • die Bedienelemente: –...
  • Seite 5 Druckschriften hingewiesen wird. Es können in der Steuerung weitere, in dieser Dokumentation nicht erläuterte Funktionen ablauffähig sein. Es besteht jedoch kein Anspruch auf diese Funktionen bei Neulieferung bzw. im Servicefall. Diese Bedienungsanleitung ist gültig für: SINUMERIK 880G, Softwarestand 2.
  • Seite 6 Aufbau Bedienung Bedienungsabläufe Alarme und Bedienerhinweise Wartung Datenschnittstellen Anhang...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Seite Aufbau ..........1–1 Produkt .
  • Seite 8 2.4.9.5 ”UNTERSTUETZUNG” ........2–54 2.4.9.6 ”SIMULATION” .
  • Seite 9 3.3.1 Start eines Teileprogramms ....... . 3–92 3.3.2 Betriebsart AUTOMATIC Aufruf der Anzeige ”AKTUELLE WERTE”...
  • Seite 10: Aufbau

    Steuerung von Drehmaschinen eingesetzt. • SINUMERIK 880M werden vorwiegend für die Steuerung von Bohr- und Fräsmaschinen eingesetzt. • Programmieren können Sie sowohl rechnergestützt als auch von Hand. 1–1 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 11: Externe Maschinensteuertafel Zur Sinumerik 880

    Für den Betrieb der Steuerung zusammen mit der Maschine ist jedoch eine Maschinensteuer- tafel notwendig. Entweder wird diese vom Werkzeugmaschinenhersteller als Zusatzbedien- tafel zur Steuerung mitgeliefert oder sie wird von Siemens bezogen (Bestelldatenergänzung). Die Grundausführung der externen Maschinensteuertafel von Siemens ist ausgerüstet mit wei- teren wichtigen Bedienelementen für die Zusammenarbeit von Steuerung und Maschine:...
  • Seite 12: Bedienung

    Korrektur- und Eingabetastatur (siehe Kapitel 2.1.1.7) Steuertastatur (siehe Kapitel 2.1.1.8) Tastatur mit frei verfügbaren Tasten (siehe Kapitel 2.1.1.9) Tastatur für die Anwahl von 8 Betriebsartengruppen (siehe Kapitel 2.1.1.10) 2–1 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 13: Bildschirm Mit Softkeys

    12 x 41 Dialogtext/Hinweise an den Bediener Tastatureingaben (Ziffern, Zeichen usw.) 16 und 17 Menütexte von max. 5 Softkeyfunktionen 5 x 2 x 7 _______ Zeichen sind invers dargestellt 2–2 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 14 Es erscheinen weitere Funktionen des gleichen Menüs. Taste RECALL/Rücksprung in die Textleiste des übergeordneten Menüs Durch Betätigen dieser Taste ändern Sie die in der Textleiste angezeigten Softkeyfunktionen. Es erscheinen Funktionen des übergeordneten Menüs 2–3 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 15: Anzeigenfeld

    Achsen nicht bewegen! • Die Anzeige erlischt, wenn der Programmablauf beendet ist: – bei programmiertem Halt M00, M01 – am Ende eines Einzelsatzes – am Programmende 2–4 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 16: Adressentastatur

    Adresse für: ”Winkel A . . .” Adresse für: ”Radius B . . .” (nur bei T-Version) Kennzeichnung für: ”Rundachse” Adresse für: ”Werkzeugkorrekturnummer D . . .” 2–5 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 17 I . . ., J . . ., K . . .” Adresse für: ”Unterprogrammnummer L . . .” Adresse für: ”Zusatzfunktion M . . .” Adresse für: ”Nebensatznummer N . . .” Buchstabe O 2–6 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 18 Adresse für: ”Radius U . . .” Buchstabe V Buchstabe W Adressen für: ”Weginformation Achse X . . ., Y . . ., Z . . .” 2–7 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 19: Zeichentastatur

    (für Wertzuweisung bei Parametern und Achsen mit Adreßerweiterung) Adresse für ”Programmsteuerfunktion” (@-Code): mit Hilfe des dreistelligen Codes ”@ . . .” können Sie z. B. Zyklen per Hand programmieren. 2–8 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 20: Tastatur Für Rechenoperationen

    Klammerzeichen für Anmerkungsbeginn Klammerzeichen für Koordinierungsbefehlende Klammerzeichen für Anmerkungsende Zwischenraum (Leerzeichen) Satzende (LINE FEED) 2.1.1.5 Tastatur für Rechenoperationen Ansicht und Erläuterung der Tastenfunktionen Division Multiplikation Subtraktion Addition 2–9 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 21: Zehnertastatur

    Erläuterung der Tastenfunktionen Ziffern 0 bis 9 Vorzeichen umschalten Durch Betätigen dieser Taste kehren Sie das Vorzeichen um: ”+” wird in ”–” verwandelt, oder ”–” in ”+” Dezimalpunkt 2–10 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 22: Korrektur- Und Eingabetastatur

    Wort. Das mit dem Cursor gekennzeichnete Wort ändert sich in ein Wort gleicher Adresse, das in der Eingabezeile steht. • Bei Werkzeugkorrekturen kann mit dieser Taste der Wert additiv verändert werden. 2–11 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 23: Steuertastatur

    • Cursor zur Markierung eines Eingabefeldes innerhalb eines angezeigten Listenbildes/Eingabemaske Cursoraussehen/Form: oder (Die Cursorlänge ist abhängig von der max. zulässigen Anzahl der Zeichen innerhalb des markierten Feldes.) 2–12 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 24 Maßskizze nach der vorgegebenen Vermaßungsreihen- folge vorwärts; bei Dauerbetätigung springt der Cursor zum Eingabefeld des zu- letzt einzugebenden Maßes. _______ Eingabemasken gibt es zu: Werkzeugkorrektur, Settingdaten, Maschinendaten, Bedienerunterstützung 2–13 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 25 Die NC-Kanäle werden in Betriebsartengruppen (BAG) zusammengefaßt. Über Tasten können bei SINUMERIK 880 8 Betriebsartengruppen angewählt werden (siehe Kapitel 2.1.1.10). Die Zuordnung der Kanäle zu den Betriebsartengruppen wird durch Maschinendaten festgelegt. 2–14 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 26 Schematische Darstellung einer Doppelschlitten-Einspindel-Drehmaschine für Drehfräsen, mit Werkzeugrevolver und integriertem Lader • Schlitten 1, Hauptspindel, Hilfsspindeln (X , C, S • Revolver 1 (T • Schlitten 2 (X • Revolver 2 (T • Lader 2–15 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 27 Kanäle reserviert bleiben, um zukünftige Ergänzungen realisieren zu können (z. B. Automatischer Werkzeugrückzug bei Werkzeugbruch oder Koordinierungsprogramme). Im Grundbild zur Betriebsart AUTOMATIC wird für jeden Kanal die Programmnummer vor- gegeben. 2–16 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 28 Bei Erweiterung der Achszahl auf mehr als 5 Achsen können die 6. und weitere Achsen durch Umschalten auf doppelte Zeichengröße und Betäti- gen der Taste Blättern vorwärts angezeigt werden. 2–17 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 29 Hinweiszeile ”ZEICHEN NICHT GEFUNDEN”. • Satznummern (z. B. ”N85”) werden von der Steuerung sowohl in Richtung Programmende als auch in Richtung Programmanfang ge- sucht und markiert. 2–18 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 30: Tastatur Mit Frei Verfügbaren Tasten

    2.1.1.10 Tastatur für die Anwahl von Betriebsartengruppen Ansicht der Anwahltasten für die Betriebsartengruppe Die Betriebsartengruppen fassen NC-Kanäle zusammen. Welche Kanäle in Ihrer Steuerung zu- sammengefaßt sind, ist über Maschinendaten festgelegt. 2–19 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 31: Bedienoberfläche Der Maschinensteuertafel Zu Sinumerik 880

    Richtungstasten/Eilgangtaste Taste RESET Platz für ein Erweiterungsmodul Taste ”Programm Halt” (NC-STOP) Serielle Schnittstelle Als Ergänzung können folgende Erweiterungsmodule eingesetzt werden: Zweites Achsmodul (Bestellkurzangabe: J81) 8 9 10 2–20 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 32 03.92 2 Bedienung 2.1.2 Bedienoberfläche der Maschinensteuertafel zu SINUMERIK 880 Doppelschlittenmodul (Bestellkurzangabe: J80) X Z C/Q –Z –C –X Hilfsachsenmodul (Bestellkurzangabe: J83) Eilgang-Korrekturschaltermodul (Bestellkurzangabe: J82) 2–21 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 33 Im Regelfall werden durch ”Not-Aus” alle Antriebe mit größt- möglichem Bremsmoment geführt stillgesetzt. Hinweise auf weitere oder andere Reaktionen auf das ”Not-Aus” entnehmen Sie bitte den Angaben des Werkzeugmaschinenherstellers. 2–22 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 34 (5. bis 9. Raststellung) REPOS RÜCKPOSITIONIEREN Reposition Kontur wieder anfahren (10. Raststellung) AUTOMATIKBETRIEB AUTOMATIC Programme abarbeiten (11. und 12. Raststellung) REFPOINT REFERENZPUNKT Reference Point ANFAHREN (13. Raststellung) 2–23 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 35 50 % bis 120 % der programmierten Spindel- drehzahl Schrittweite: 5 % von Raststellung zu Raststellung Die angegebene Schrittweite und der Regelbereich gelten für Standardmaschinendaten (MD). Diese MD können vom Werkzeugmaschinenhersteller anwendungsspezifisch geändert sein. 2–24 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 36 Die angegebene Schrittweite und der Regelbereich gelten für Standardmaschinendaten (MD). Diese MD können vom Werkzeugmaschinenhersteller anwendungsspezifísch geändert sein. Einschalten der NC-Steuerung (NC-ON) Durch Betätigen dieser Taste schalten Sie die NC-Steuerung ein. 2–25 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 37 Drücken Sie die Taste NC-START: Das aufgerufene Teileprogramm wird mit dem aktuellen Satz gestartet. Die überspeicherten Funktionen werden im Automatik- betrieb an die PLC übergeben. 2–26 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 38 B. während des Wiederanfahrens an die Kontur in einer der Betriebsarten JOG, INC..., REPOS • um einen Werkzeugwechsel durchzuführen • zur Eingabe von S-, T-, H-, M-Funktionen während des Einrichtens (Überspeichern) 2–27 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 39 Ist jedoch die Unterbrechungsstelle (in einem abge- fahrenen Teileprogramm) erreicht, so werden die Richtungstasten wirkungslos. • Die Richtungstasten können die Achsen folgender- maßen verfahren: – in Selbsthaltung – im Tippbetrieb 2–28 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 40 Sie verfahren die angewählte Achse. Sie verfahren die angewählte Achse in Gegenrichtung. Eilgang: Betätigen Sie diese Taste zusammen mit einer der oben erläuterten Tasten, so wird die Achse mit Eilgang verfahren. 2–29 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 41 Sie wählen die mit ”X” bezeichnete X Z C/Q Achse an Stellung ”mitte”: Sie wählen die mit ”Z” bezeichnete Achse an Stellung ”rechts”: Sie wählen die mit ”C/Q” bezeich- nete (Hilfs-)Achse an 2–30 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 42 Selbsthaltung : Die Achse wird beim Drücken der Richtungstaste (egal, ob Sie kurz oder langanhaltend drücken) immer nur um ein Inkrement verfahren (1/10/100/1000/10000 Inkremente der An- zeigefeinheit). 2–31 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 43 Betätigen Sie diese Taste zusammen mit einer der oben erläuterten Tasten, so wird die Achse mit Eil- gang verfahren. Der Achswahlschalter für Hilfsachsen ist nur bei der Option J83 vorhanden. 2–32 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 44 Die angegebene Schrittweite und der Regelbereich gelten für Standardmaschinendaten (MD). Diese MD können vom Werkzeugmaschinenhersteller anwendungsspezifisch geändert sein. Der Eilgangkorrekturschalter ist nur bei der Option J82 vorhanden. 2–33 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 45 Die angegebene Schrittweite und der Regelbereich gelten für Standardmaschinendaten (MD). Diese MD können vom Werkzeugmaschinenhersteller anwendungsspezifisch geändert sein. Der zweite Spindeldrehzahl-Korrekturschalter ist nur bei der Option J90 vorhanden. 2–34 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 46: Einschalten Und Ausschalten Der Steuerung

    Die Steuerung ist eingeschaltet. 2.2.2 Ausschalten der SINUMERIK 880 Sie schalten die Steuerung mit dem Hauptschalter der Maschine aus. Zuvor sollten alle Ach- sen und Spindeln im Haltzustand sein. 2–35 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 47: Betriebsarten

    über eine Rechnerkopplung oder mittels entnehmen Tastatur in die Steuerung eingegeben werden. Während ein Teileprogramm abgearbeitet wird, kann simultan ein anderes Teilepro- gramm eingegeben werden. Grundanzeige AUTOMATIC 2–36 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 48 Der Referenzpunkt muß in den einzelnen Seite 2-34 unten Achsen nacheinander angefahren werden. entnehmen Bei Erreichen des Referenzpunktes wird der Istwertspeicher auf den Wert der Re- ferenzpunktkoordinaten gesetzt. Grundanzeige REFPOINT 2–37 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 49 Seite 2-35 unten tuellen Istwert zur Unterbrechungsstelle entnehmen zu verfahren ist. Mit Erreichen der Unterbrechungsstelle wird die Anzeige REPOS-Verschiebung zu Null; gleichzeitig werden die Rich- tungstasten wirkungslos. Grundanzeige REPOS 2–38 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 50: Betriebsartenanwahl Auf Der Externen Maschinensteuertafel

    (5. bis 9. Raststellung) REPOS RÜCKPOSITIONIEREN Reposition Kontur wieder anfahren (10. Raststellung) AUTOMATIKBETRIEB AUTOMATIC Programme abarbeiten (11. und 12. Raststellung) REFPOINT REFERENZPUNKT Reference Point ANFAHREN (13. Raststellung) 2–39 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 51: Reset Bei Betriebsartenwechsel

    (AUTOMATIC) auf (JOG) • Beim Wechsel von wird von der Steuerung kein ”RESET” erzeugt! (REFPOINT) • Beim Wechsel von (JOG) auf wird von der Steuerung ein ”RESET” erzeugt! 2–40 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 52: Kein Menüwechsel Bei Jog/Inc-Umschaltung

    2.3.4.1 Kein Menüwechsel bei JOG/INC-Umschaltung Wird zwischen den Betriebsarten JOG und INC umgeschaltet, erfolgt kein Sprung ins Grund- menü, sondern das angewählte Menü bleibt erhalten. kein Menüwechsel 1 000 10 000 2–41 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 53: Transformationszustände In Den Betriebsarten

    Maschinendatum in den Betriebsarten PRESET und MDI-AUTOMATIC. Betriebsart Erläuterung PRESET Transformationsabwahl abhängig von einem Maschinendatum MDI-AUTOMATIC Transformation normalerweise haltend INC FEED REPOS AUTOMATIC REFPOINT Transformationsabwahl 2–42 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 54: Verzweigungen Auf Bedienfunktionen Innerhalb Einer Betriebsart

    2.4.1 bis 2.4.11 dargestellt. • Wenn Sie in der Textleiste auf dem Bildschirm Einträge sehen, die in dieser Dokumen- tation nicht erscheinen, handelt es sich dabei um Funktionen, die für SINUMERIK 880G nicht freigegeben sind. 2–43 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved...
  • Seite 55: Rücksprung Auf Bedienfunktionen In Übergeordneten Menüs Innerhalb Einer Betriebsart

    Mit einmaligem Betätigen dieser Taste wird in der Textleiste das nächst übergeordnete Menü mit Bedienfunktionen angezeigt. Angewählte Betriebsart Rücksprung auf Bedienfunktionen in übergeordneten Menüs (schwarze Pfeile) mit stilisierter Darstellung der Textleisten 2–44 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 56: Menübäume Zu Den Betriebsarten

    • Betriebsart INC FEED 1...10 000 • Betriebsart REFPOINT • Betriebsarten REPOS • Bedienfunktionen – ”SETTINGDATEN” – ”DATEN EIN-AUS” – ”TEILEPROGRAMM” – ”DIAGNOSE” – ”UNTERSTUETZUNG” – ”SIMULATION” 2–45 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 57: Betriebsart Automatic

    JA/NEIN JA/NEIN JA/NEIN JA/NEIN (/1) (/2) (/3) (/4) JA/NEIN JA/NEIN JA/NEIN JA/NEIN JA/NEIN (/5) (/6) (/7) (/8) JA/NEIN JA/NEIN JA/NEIN JA/NEIN START 1 START 2 START 3 2–46 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 58: Betriebsart Jog

    UEBER- > SPEICH. 2.4.3 Betriebsart JOG (nach ”TEACH IN/PLAYBACK” in der Betriebsart AUTOMATIC) JOG nach AUTOMATIC TEACH IN/ PLAY BACK WERKZ.- SETTING SPEICH. DIAG- KORR. DATEN NOSE 2–47 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 59: Betriebsart Mdi-Automatic

    JA/NEIN JA/NEIN (/5) (/6) (/7) (/8) JA/NEIN JA/NEIN JA/NEIN JA/NEIN 2.4.5 Betriebsart PRESET PRESET SPEICH. LOESCH.> PRE-VER WERKZ.- SETTING DATEN TEILE- DIAG- KORR. DATEN EIN-AUS PROGR. NOSE 2–48 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 60: Betriebsart Inc Feed 1

    2.4.7 Betriebsart REFPOINT REF- POINT WERKZ.- SETTING DATEN TEILE- DIAG- KORR. DATEN EIN-AUS PROGR. NOSE 2.4.8 Betriebsart REPOS REPOS WERKZ.- SETTING DIAG- UEBER- KORR. DATEN NOSE SPEICH. 2–49 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 61: Bedienfunktionen

    TIPO TIPO Geomet. Geschw. SYSTEM SYSTEM ANWEND. ANWEND. WORTE BITS WORTE BITS PROG. ZO > EXT.ZO DREH- WINKEL ACHSUM- ANALOG LA- FA- SETZER DATEN AUSGABE SYNC > 2–50 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 62: Daten Ein-Aus

    SIMUL.- KORR. VERSCH. DATEN PROG. DATEN PARAM. > START TIPO-G TIPO-H STOP STOP START START ALLE HAUPTPR UNTERPR STOP STOP START START ALLE START STOP STOP ALLE 2–51 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 63: Teileprogramm

    PROGR. JA/NEIN HAUPT- UNTER- ZYKLEN ABARB. FREI- PROGR. PROGR. JA/NEIN GABE PROGR. UNTER- SIMULA- EINGABE WAEHLEN STUETZ. TION BILD siehe siehe UNTER- SIMULA- STUETZ TION PROGR. WAEHLEN 2–52 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 64: Diagnose

    BITS 1 BITS 2 > PLC- ZYKLEN PLC- PLC- ALARM ALARM ALARM MELDUNG DIAGN. KANAL SPINDEL ACHSEN PLC 1 PLC 2 > PLC 3 PLC 4 > 2–53 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 65: Unterstuetzung

    EBENE HELP SATZ-NR. G-HELP G-HELP G-HELP M-HELP GR 1-6 GR 7-12 GR 13-19 G 17 G 18 G 19 G 16 EBENE EBENE EBENE EBENE EBENE SPEICH. 2–54 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 66: Simulation

    FORM VERSCH. METER STAB SETZER EINGABE WERKZ. BILD COPY PROGR. DREH- LISTE FORM AKTUAL. WINKEL EINGABE EINGABE WERKZ. GRAFIK LISTE AUSWAHL FRAESER BOHRER MESS- WERKZ. SCHAFT- HALTER 2–55 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 67: Lexikon Der Softkeyfunktionen

    Sie kopieren ein Teileprogramm und legen ALLGEM. es unter einer anderen Programmnummer noch einmal im Speicher ab. Die allgemeinen Settingdaten werden an- gezeigt und können verändert werden. 2–56 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 68 Bildschirm angezeigt. (LÖSCHEN) Mit ”DELETE” löschen Sie ein Programm FILE-TRANSF. oder mehrere Programme im Programm- speicher. (NC-FILE-TRANSFER) Filetransfer bei Rechnerkopplung. DREHWINKEL Settingdaten für Drehwinkel werden ange- zeigt. 2–57 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 69 Ein Fehler im Programm wird durch den gramm an das Speicherende. Nur das Pro- Korrekturzeiger (Cursor) markiert. gramm am Speicherende kann gleichzeitig mit dem Ablauf eines anderen Programms editiert werden. 2–58 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 70 Sie können die Programme im Programm- gen angezeigt (siehe Kapitel 4). speicher kopieren, ans Speicherende schieben, umbenennen und löschen. Den Programmspeicher können Sie (nach dem Löschen von Programmen) neu organi- sieren. 2–59 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 71 SERVICESTATUS Im zugehörigen Bild werden alle für den RESET Service notwendigen Informationen von Achsen und Spindeln angezeigt. (RÜCKSETZEN) Die Simulation wird unterbrochen und in die Ausgangsstellung zurückgesetzt. 2–60 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 72 SPEICH. AUSWAHL Nach ”DATENAUSGABE” und ”R-PARA- Abspeichern der eingegebenen Werte und METER” starten Sie mit dem Softkey die Rücksprung zum Auswahlmenü. Ausgabe der R-Parameter der Geschwin- digkeitsprofile (TIPO). 2–61 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 73 Zyklen sind geschützte Unterprogramme die für häufig verwendete Technologien Die Bedienerunterstützung ermöglicht eine oder für maschinenspezifische Bearbeitung vereinfachte Eingabe von Teileprogram- aufgerufen werden (Abspanzyklen, Bohr- men. zyklen, Werkzeugwechselzyklen). 2–62 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 74: Bedienungsabläufe

    Programmeingabe durchführen oder die Sie grundsätzlich nur einmal vornehmen, bevor Sie die Bearbeitung durch die Steuerung starten. • Im zweiten Abschnitt (Bearbeitung) werden Bedienhandlungen beschrieben, die während der Bearbeitungsphasen vorkommen. 3–1 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 75: Vorbereitung

    Wählen Sie die zu verfahrende Achse mit dem Achs- wahlschalter an und betätigen Sie anschließend die 8 9 10 Richtungstasten. Fahren Sie auf diese Weise nacheinan- der die Referenzpunkte der einzelnen Achsen an. – 3–2 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 76 Mit Hilfe der Funktion ”Referenzpunktfahren per Programm” können Sie über die G-Funktion ”G74” aus einem Teileprogramm den Referenzpunkt der programmierten Achse anfahren. Diese Funktion kann in den Betriebsarten AUTOMATIC und MDI- AUTOMATIC aktiviert werden. 3–3 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 77: Einrichtbetrieb Teilungsbezogen

    Teilungszahl: Die Teilungszahl gibt die Anzahl der Teilungen je Bezugsmaß an. Teilungsbezugsmaß: Das Teilungsbezugsmaß gibt die Strecke an, auf die sich die Teilungszahl bezieht. 3–4 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 78 3.2.2 Referenzpunkt anfahren (REFPOINT) Teilungszahl (TZ) und Teilungsbezugsmaß (BM): verbotener Bereich TZ=5; 0 µm BM=1 000 000 µm –3 Eingabefeinheit: 10 Linearachse 0/360,000° TZ=7; BM=360,000°; –3 Eingabefeinheit: 10 Rundachse 3–5 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 79: Halbautomatischer Driftabgleich

    Stellen Sie den Cursor auf die gewünschte Achse. 1. Achse 2. Achse 3. Achse 4. Achse usw. Betätigen Sie die Taste ”Wort ändern”. Der neue Kompensationswert wird im MD angezeigt. 3–6 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 80: Werkzeuge

    Mit diesen Tasten können Sie den Cursor auf jedes beliebige Eingabefeld positionieren. Jeder eingegebene Wert wird durch Betätigen der gelben Eingabetaste abgespeichert und wird Ihnen anschließend am Bildschirm im ausgewählten Eingabefeld angezeigt. 3–7 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 81 Eingabe einer max. 8stelligen Werkzeugnummer Werkzeugnummer vorgesehen. Normalerweise brauchen Sie keine Eingabe vorzuneh- men; notwendig kann die Eingabe dagegen bei flexibler Werkzeugverwaltung sein. Ob Werkzeugnummern benutzt werden, ist über Maschinendaten festgelegt. 3–8 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 82 Län- genkorrekturen Beispiele: Segmentschleif- scheibe beim Planschleifen, Radius Winkelkopffräser 5. Werkzeuge mit Radiuskorrek- tur, zwei Län- genkorrekturen *51...*59 und Scheiben- überwachung Radius Beispiel: schräge Schleifscheibe 3–9 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 83 Neben den angegebenen Werkzeugtypen können auch die Typen 901...909 eingegeben werden. Diese wirken wie die Typen 1...9, jedoch bleiben die Scheibenüberwachungen ak- tiv, wenn vorher einer der Typen *51...*79 aktiv war. 3–10 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 84 Eingabefelder die Geometriewerte des Werkzeuges ein. WZ-Parameter 3: L2 Geometrie Zu den WZ-Parametern ”4” wird der Wert für den Durchmesser/Radius des Werkzeuges bzw. WZ-Parameter 4: für den Schneidenradius eingegeben. Durchmesser/Radius 3–11 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 85 Schleifscheibe ein, die bei der Bearbeitung WZ-Parameter 12: nicht unterschritten werden darf. Unterschreitet minimale Breite die aktuelle Breite (WZ-Parameter ”13”) diese Breite, so erscheint der Alarm ”Scheibenüberw.: Geometrie”. 3–12 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 86: Löschen/Ändern Eines Einzelnen Korrekturwertes

    Cursor auf das zu löschende/ändernde Eingabefeld (siehe auch Kapitel 3.2.4.1). Über die Zifferntastatur geben Sie einen neuen Wert oder den Wert ”Null” ein. 3–13 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 87: Löschen Aller Korrekturwerte Einer Werkzeugkorrekturnummer D

    Sie betätigen die Taste ”Wort/Satz löschen”. Rufen Sie nun – wie unter a) beschrieben – die Werkzeugkorrekturnummern ”D4” bis ”D9” auf, so werden Sie feststellen: Alle Korrekturwerte stehen auf ”Null”! 3–14 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 88: Nullpunktverschiebung

    Werkstücknullpunkt ”W” variieren. Bei der Programmbearbeitung wird diese Nullpunkt- verschiebung berücksichtigt. PRESET Nullpunktverschiebung bei einer Schleifmaschine Bezugspunkte: Maschinennullpunkt Maschinennullpunkt + DRF-Verschiebung Steuerungsnullpunkt Werkstücknullpunkt Schlittenbezugspunkt Werkzeugaufnahmepunkt Werkzeugspitze Referenzpunkt XMR, ZMR Referenzpunktkoordinaten 3–15 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 89 3 Bedienungsabläufe 03.92 3.2.5 Nullpunktverschiebung Nullpunktverschiebung bei einer Fräsmaschine Maschinennullpunkt Werkstücknullpunkt Maschinenreferenzpunkt Schlittenbezugspunkt Werkstückreferenzpunkt XMR, YMR Referenzpunktkoordinaten XMW, YMW Nullpunktverschiebung 3–16 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 90 03.92 3 Bedienungsabläufe 3.2.5 Nullpunktverschiebung Nullpunktverschiebung bei einer Drehmaschine Werkzeugeinstellpunkt Maschinennullpunkt Werkstücknullpunkt Maschinenreferenzpunkt Schlittenbezugspunkt XMR, ZMR Referenzpunktkoordinaten Nullpunktverschiebung Werkzeuggeometrie L1 Werkzeuggeometrie L2 3–17 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 91: Einstellbare Nullpunktverschiebung

    In die angezeigte Eingabemaske geben Sie nun für jede Achse den Wert der Verschiebung ein. Mit den Cursortasten können sie ein beliebiges Eingabefeld markieren. Sie gelangen in das übergeordnete Softkeymenü zurück. 3–18 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 92: Programmierbare Nullpunktverschiebung

    Sie befinden sich in der Betriebsart AUTOMATIC und haben ein Programm % . . . aufgerufen. SETTING NULLPKT PROG.ZO DATEN VERSCH. Foto aus Druckschrift SIN 880, SW 6, Bestell-Nr. 6ZB5 410-0HC01-0BA0 Seite 3-20 entnehmen Sie gelangen in das übergeordnete Softkeymenü zurück. 3–19 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 93: Externe Nullpunktverschiebung

    Sie befinden sich in der Betriebsart AUTOMATIC und haben ein Programm % . . . aufgerufen. SETTING NULLPKT EXT. ZO DATEN VERSCH. Foto aus Druckschrift SIN 880, SW 6, Bestell-Nr. 6ZB5 410-0HC01-0BA0 Seite 3-21 entnehmen Sie gelangen in das übergeordnete Softkeymenü zurück. 3–20 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 94: Elektronisches Getriebe (Elg)

    Sie dem Funktionshandbuch ”Elektronisches Getriebe (ELG)” entnehmen. Hinweis: Sämtliche Funktionen, die in dieser Bedienungsanleitung beschrieben werden, können auch vom PLC-Anwenderprogramm über die Nahtstelle aktiviert und deaktiviert werden. 3–21 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 95 DATEN Anschließend betätigen Sie den Softkey ”ELG-DATEN”. Es erscheint die Eingabemaske für die Übersetzungsparameter. Foto aus Druckschrift SIN 880, SW 6, Bestell-Nr. 6ZB5 410-0HC01-0BA0 Seite 3-23 entnehmen 3–22 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 96 SD35 Nenner SD16 SD26 SD36 Zähler 2. reale Leitachse SD17 SD27 SD37 Nenner SD18 SD28 SD38 Zähler 3. reale Leitachse SD19 SD29 SD39 Nenner Tabelle Übersetzungsparamete r 3–23 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 97 In dieser Eingabemaske wählen Sie die SD-Nummer für die entsprechende Folgeachse an • 5005 • 5007 • 5009 und setzen • Bit 7 auf 1 neues K aktivieren ü 3–24 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 98 Bit 0 auf 0 Ausschalten der Getriebekopplung Hinweis: Falls die Synchronisation beim Ausschalten der Getriebekopplung freigegeben ist, fährt die Folgeachse auf die in den Synchronisationsparametern festgelegte Synchronisationsposition. 3–25 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 99 Anschließend betätigen Sie den Softkey ”SYNCHRONISATIONSPARAMETER LEITACHSE- FOLGEACHSE”. Es erscheint die Eingabemaske für die Daten der Synchronisation. Foto aus Druckschrift SIN 880, SW 6, Bestell-Nr. 6ZB5 410-0HC01-0BA0 Seite 3-28 entnehmen 3–26 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 100 Synchronisationsposition der LA für FA2 LA-Nummer für Synchronisation mit FA2 Synchronisationsposition FA3 Synchronisationsposition der LA für FA3 LA-Nummer für Synchronisation mit FA3 Tabelle Parameter für Synchronisation der Folgeachse mit der Leitachse 3–27 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 101 Getriebekopplung) • ”Synchronisation START” (Synchronisation starten; bei aktivierter Getriebekopplung) Falls die Synchronisation nicht freigegeben werden soll, setzen Sie • Bit 1 auf 0 Synchronisation nicht freigegeben 3–28 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 102 In dieser Eingabemaske wählen Sie die SD-Nummer für die entsprechende Folgeachse an • 5005 • 5007 • 5009 und setzen • Bit 5 auf 1 Starten der Synchronisation Die nicht an der Synchronisation beteiligten Leitachsen müssen stillstehen. 3–29 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 103 Die FA-Überlagerung sollte nur angewandt werden, wenn die Folgeachse bei aktiver Kopplung inkrementell verfahren werden soll (Kettenmaß, G91). Beim absoluten Positionieren (Absolut- maß, G90) würde die Folgeachse eine falsche Position anfahren. 3–30 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 104 Bit 5 auf 0 Notrückzug nicht freigeben Hinweis: Während der Umschaltphase auf ein neues Übersetzungsverhältnis sollte die Funktion ”Not- rückzug freigeben” ausgeschaltet werden (Bit 5 auf 0 setzen). 3–31 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 105 • Bit 6 auf 1 Beschleunigungsbegrenzung synchron Falls die Funktion ”Beschleunigungsbegrenzung synchron” nicht aktiviert werden soll, setzen • Bit 6 auf 0 Beschleunigungsbegrenzung nicht synchron 3–32 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 106 5004 • 5006 • 5008 und setzen • Bit 4 auf 1 Ausgleichsregler EIN Zum Ausschalten des Ausgleichsreglers setzen sie • Bit 4 auf 0 Ausgleichsregler AUS 3–33 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 107: Settingdaten

    In diese Eingabemaske tragen Sie die gewünschten Drehwinkel A . . .zu G54 bis G57 ein (die Drehwinkel A . . .zu G58 und G59 werden durch Programmierung vorgegeben). 3–34 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 108 Mit der Zifferntastatur geben Sie einen Wert für den gewählten Drehwinkel ”A” ein. Mit der Eingabetaste wird anschließend der Wert • • • • • • • • • in das Eingabefeld übernommen. 3–35 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 109 Es erscheint in der Betriebsart AUTOMATIC die Bildschirmanzeige ”SETTINGDATEN MASS-STABSAENDERUNG” Ihnen werden folgende durch die Programmierung vorgegebene Werte angezeigt: • Der ”Maßstabsfaktor” für einen Kanal • Das ”Maßstabszentrum” (Bezugspunkt) für eine Achse 3–36 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 110 Die Parameter R20000 bis R36379 werden für Geschwindigkeitsprofile benötigt. Angaben zur Bedeutung der einzelnen Parameter für den Tabellen- interpolator entnehmen Sie bitte der Programmieranleitung zur SINUMERIK 880G. Ohne genaue Kenntnis der Zusammenhänge sollten die Parameter nicht verändert werden. 3–37 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved...
  • Seite 111 Geben Sie nun, nachdem Sie einen R-Parameter angewählt haben, den gewünschten Wert mit der Zifferntastatur ein. Mit der gelben Eingabetaste wird anschließend der Wert in das Eingabe- feld übernommen. 3–38 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 112 Anwender R 499 R 499 R 499 R 500 R 500 R 500 globale R-Parameter R 699 R 699 R 699 R 700 zentrale R-Parameter R 999 3–39 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 113 Transferprogramm n = 00...90 R 9n L 968 Solange Zyklen (Arb.-Kanal R 110-R 199 Speicher- L 969 bearbeitet Kanal) benötigt werden 10 R-Par.; Der werden Nummernblock ist frei wählbar. 3–40 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 114 Jedem Simulationskanal wird ein NC-Kanal zugeordnet. In der Simulation ablaufende Zyklen greifen auf die Daten des dem Simulationskanal zugeordneten NC-Kanals zu. Das Schreiben von Zyklen-MD und -SD in der Simulation durch @ ist generell gesperrt. 3–41 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 115 Mit den Cursortasten verschieben Sie das Eingabefeld an eine gewünschte Position. Für jedes angewählte Eingabefeld können Sie einen Wert eingeben. Dieser wird anschließend durch Betätigen der Eingabetaste in das Eingabefeld übernommen. 3–42 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 116 Eingabe- Bezeichnung settingdaten Eingabewert einheit (Lieferzustand) units Min. Arbeitsfeldbegrenzung +/-99999999 (Bezugssys.: IS) units Max. Arbeitsfeldbegrenzung +/-99999999 (Bezugssys.: IS) Achs-Handrad-Zuordnung – Das Arbeitsfeld wird auch durch Maschinendaten begrenzt. 3–43 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 117 Betriebsart AUTOMATIC mit Hilfe des Handrades eine Bewegung überlagern. Voraussetzung ist jedoch, daß die Handradüberlagerung im Teileprogramm mit dem Befehl G27 freigegeben wird. Hinweis: Die Anzeigen im Bild ”DRF-Verschiebung” werden im Kapitel ”DRF” erklärt. 3–44 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 118 Mit den Cursortasten verschieben Sie das Eingabe- feld an eine gewünschte Position. Für jedes angewählte Eingabefeld können Sie einen Wert eingeben. Dieser wird anschließend durch Betätigen der Eingabetaste in das Eingabefeld übernommen. 3–45 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 119 Die Umsetzung ist beim Überspeichern nicht aktiv. Bedienfolge Sie befinden sich in einer der Betriebsarten AUTOMATIC oder MDI-AUTOMATIC. SETTING DATEN ((Neues Foto einmontieren 3-46 / 1)) ACHS- UMSETZER 3–46 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 120 Der Umsetzstatus aktiv ja/nein kann über @ 311, 312, 411 oder 412 gelesen oder geschrieben werden. Die Umsetzsettingdaten – ausgenommen Umsetzstatus – können nicht über die V24-Schnitt- stelle ein- oder ausgelesen werden. Transformationsachsen können nicht umgesetzt werden. 3–47 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 121: Programmeingabe

    INC FEED 1...10 000 (Schrittmaß fahren) 1 000, 10 000 REFPOINT (Referenzpunkt anfahren) TEILE- PROGR. Foto aus Druckschrift SIN 880, SW 6, Bestell-Nr. 6ZB5 410-0HC01-0BA0 Seite 3-59 entnehmen 3–48 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 122 Bitte beachten Sie: Die Funktion ”TEILEPROGRAMM” dient neben der Programmeingabe auch zur • Programmkorrektur (siehe Kapitel 3.2.9) • Programmverwaltung (Handhabungsübersicht siehe Kapitel 3.2.10) • Programmsimulation (siehe Kapitel 3.2.11) 3–49 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 123: Programmeingabe Mit Bedienerunterstützung

    UNTER - STUETZ. KONTUR ZYKLEN EBENE HELP SATZ-NR. Hinweis: Bei SINUMERIK 880G wird die Eingabe bei der Programmierung von Konturzügen und beim Aufruf von Zyklen standardmäßig nicht unterstützt. 3–50 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 124: Ebenenanwahl

    Bei Anwahl der Ebene G16 geben Sie die im Eingabebild markierten Werte über die Tastatur ein. Mit dem Softkey ”EBENE SPEICHERN” übernehmen Sie die Ebene G16 ins Teileprogramm. Die Achsnamen geben Sie dann noch zusätzlich ins Teileprogramm ein. 3–51 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 125: Programmkorrektur ("Edit"): Wort Einfügen/Ändern/Löschen, Satz Einfügen/Löschen

    ändern oder ein neues Programm eingeben. Programm-Nr. Mit Hilfe der Cursortasten setzen Sie die invers gekennzeichnete Cursormarke vor die Stelle der Korrektur. _______ ”%” für Hauptprogramm oder ”L” für Unterprogramm 3–52 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 126 Geben Sie nun den einzufügenden Satz (im N4 ....L F Beispiel ”N4”) ein. Jedes Wort eines neu eingegebenen Satzes wird mit der gelben Eingabetaste abgeschlossen. Die Taste ” ” markiert das ”Satzende”. 3–53 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 127 Sie die Reihenfolge der Parameter im Satz nicht geändert haben. Andernfall erscheint die Meldung ”BFM nicht rückübersetzbar”. Hinweise zu projektierten Eingabebildern entnehmen Sie den Angaben des Maschinenherstellers. 3–54 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 128: Korrekturanzeige (Korrektursatz)

    Werte ist die Taste ”Wort ändern” zu betätigen. Mit dieser Taste setzen Sie den Programmablauf nach der Korrektur fort (nicht möglich bei Alar- men, die nur durch RESET gelöscht werden kön- nen). 3–55 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 129: Programmverwaltung

    Speicherplatz angezeigt. Der freie Speicherplatz wird sowohl in Zeichen als auch in Sektoren angezeigt. Speicherplatz, der durch Löschen frei geworden ist, wird sofort wieder als freier Speicher zur Verfügung gestellt. 3–56 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 130: Schützen Von Unterprogrammen (Zyklenschutz)

    Auf dem Bildschirm erscheint die Übersicht der Unterprogramme. SPERREN Das gesperrte Unterprogramm wird von der . . . Steuerung in die Liste der Zyklen eingeordnet. Zyklen sind geschützte Unterprogramme. Unterprogramm-Nr. 1) 3–57 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 131: Zyklenschutz Aufheben ("Freigabe")

    Damit wird ein wirksamer Schutz von ”Know-how” für den Werkzeugmaschinenhersteller bzw. für den Anwender erreicht. Das freizügige Sperren und Freigeben durch den Bedienenden ist dann nicht mehr möglich. _______ L oder SPF 3–58 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 132: Programm Kopieren ("Copy")

    Programm- vorhandene neue nummer ab. Programm-Nr. Programm-Nr. _______ oder ”L . . .” für Unterprogramme; für ”%” und ”L” kann auch MPF bzw. SPF verwendet werden. 3–59 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 133: Zyklen Kopieren ("Move")

    Bestell-Nr. 6ZB5 410-0HC01-0BA0 Seite 3-73 entnehmen MOVE Das angewählte Programm wird aus dem . . . EPROM in den Teileprogrammspeicher kopiert. Programm-Nr. 1) _______ L oder SPF 3–60 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 134: Simultanes Editieren Von Programmen

    Auf dem Bildschirm erscheint die Übersicht der Programme. ABARB. JA/NEIN Das angewählte Programm wird wechselweise . . . gesperrt oder zum Abarbeiten freigegeben. Programm-Nr. 1) _______ % oder MPF 3–61 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 135: Programm Umbenennen ("Rename")

    ..mer des Teileprogramms. Das Programm selbst bleibt unver- ändert. alte neue Programm-Nr. Programm-Nr. _______ % oder MPF bzw. L oder SPF 3–62 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 136: Programm Löschen ("Delete")

    . . . bis ”%...” werden von der Steuerung gelöscht. Programm-Nr. Programm-Nr. Zyklen müssen vor dem Löschen freigegeben werden. _______ % oder MPF bzw. L oder SPF 3–63 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 137: Programmspeicher Neu Ordnen

    Selektoren max. Pro- Speichergröße Programme Directory Sektoren grammanzahl 32 K 64 K 96 K 128 K 256 K Hierbei sind maximal 560 Zeichen pro Teileprogramm vorausgesetzt. 3–64 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 138: Programm Wählen

    Nummer ein Programm gespeichert ist Programm-Nr. – der Programmanfang mit den ersten Sätzen. Mit den Tasten ”Blättern rückwärts/vorwärts” können Sie die nicht angezeigten Programm- teile (falls vorhanden) auf den Bildschirm rufen. 3–65 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 139: Simulation

    Mit der Funktion ”SIMULATION” haben Sie die Möglichkeit, ein Programm auszutesten. Die Bewegung des Werkzeugs wird auf dem Bildschirm grafisch simuliert. Es gibt keine spezielle Simulation für SINUMERIK 880G. Bei Bedarf können Sie die Simulation für SINUMERIK 880M einsetzen. Diese wird hier beschrieben.
  • Seite 140 SIMUL. Sie betätigen den Softkey ”SIMULATIONSDATEN”. DATEN Auf dem Bildschirm erscheint folgendes Bild: Foto aus Druckschrift SIN 880, SW 6, Bestell-Nr. 6ZB5 410-0HC01-0BA0 Seite 3-80 unten entnehmen 3–67 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 141 Anwahl, ob der programmierte Halt (M01) berücksichtigt werden soll. Änderungen werden in der laufenden Simulation verzögert berücksichtigt. • Einzelsatz Anwahl, ob die Simulation im Einzelsatzbetrieb arbeiten soll. Änderungen werden in der laufenden Simulation verzögert berücksichtigt. 3–68 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 142 Es ist darauf zu achten, daß die Werte innerhalb der Arbeitsraumgrenzen liegen. Die Werte werden mit dem Softkey ”NORMALBILD” für die Simulation aktiv. • Satzvorlauf Eingabe des Satzvorlaufzeigers analog zum NC-Satzvorlauf. 3–69 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 143: Eingabe Der Simulationswerkzeugdaten

    NC-Werkzeugdaten (die Sie über den Softkey ”WERKZEUGKORREKTUR” ein- gegeben haben). Damit haben Sie die Möglichkeit, die Übereinstimmung von Simulationswerk- zeugdaten und NC-Werkzeugdaten zu überprüfen. 3–70 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 144 Sie haben die Möglichkeit, die Simulationswerkzeugdaten zu kopieren. Damit können Sie glei- che Werkzeuge mit unterschiedlichen Abmessungen sehr schnell bestimmen, da auf der Kopie nur noch die abweichenden Maße einzugeben sind. 3–71 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 145 Seite 3-86 entnehmen Das Bild gibt Ihnen eine Übersicht über die Definition der Werkzeugformen. Die entsprechen- den Zeichen können Sie vierstellig in dieses Bild eingeben. Beispiel: DLLA 3–72 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 146 Werte abgespeichert und in dem Bild ”Werk- zeugform” angezeigt. EINGABE LISTE Mit dem Softkey ”EINGABE LISTE” haben Sie die Möglichkeit, auf das Bild ”Werkzeugdaten Li- ste” zu springen. 3–73 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 147: Simulationsdaten ("Rohteil")

    Geben Sie nun mit der Tastatur Eingabefeld für Eingabefeld (invers markiert) die entsprechen- den Maße für ”ROHTEIL” in die Eingabemaske ein. Schließen Sie jede Eingabe mit der Einga- betaste ab. Die inverse Markierung springt danach in das nächste Feld. 3–74 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 148: Simulationsdaten ("Settingdaten")

    Auf dem Bildschirm erscheint das folgende Bild: Foto aus Druckschrift SIN 880, SW 6, Bestell-Nr. 6ZB5 410-0HC01-0BA0 Seite 3-90 entnehmen Es zeigt die Werte der programmierbaren Nullpunktverschiebung an. 3–75 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 149 Foto aus Druckschrift SIN 880, SW 6, Bestell-Nr. 6ZB5 410-0HC01-0BA0 Seite 3-91 unten entnehmen Die gewünschten Werte geben Sie mit Hilfe der Zehnertastatur und der Eingabetaste ein. 3–76 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 150 Auf dem Bildschirm erscheint das folgende Bild: STAB Foto aus Druckschrift SIN 880, SW 6, Bestell-Nr. 6ZB5 410-0HC01-0BA0 Seite 3-92 entnehmen Die Werte für die Maßstabsänderung werden Ihnen angezeigt. 3–77 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 151 Die Umsetzdaten geben Sie, wie beschrieben, in ein eigenes, kanalspezifisches Simulations- Settingdatenbild ein: SIMULA- TION SIMUL. ((Neues Foto DATEN einmontieren 3-78 / 1)) SETTING- DATEN ACHSUM- SETZER 3–78 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 152: Ablauf Der Simulation

    Sie mit dem Softkey ”VORLAUF START”. Die Steuerung beginnt mit dem gewählten Satz die Simulation. Alle Sätze im Programm, die vor der gewählten Satznummer liegen, werden nicht berücksichtigt. 3–79 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 153: Auswahl Des Simulationsfensters

    Durch Betätigen des Softkeys ”NORMALBILD” übernehmen Sie die in das Bild ”Simulationsdaten” eingegebenen Werte als Simu- lationsfenster. Mit dem Softkey ”VOLLBILD” wählen Sie die Arbeitsraumgrenzwer- VOLL BILD te als Simulationsfenster. 3–80 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 154 Mit Hilfe der Cursortasten positionieren Sie den 2. Eckpunkt. CURSOR SETZEN Mit dem Softkey ”CURSOR SETZEN” legen Sie das durch die beiden Eckpunkte bestimmte Fen- ster fest. 3–81 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 155 Der Cursor steht nach dem Betätigen vor dem falsch programmierten Wort. Treten in mehreren Kanälen gleichzeitig Fehler auf, so wird der Fehler in dem Kanal mit der niedrigsten Programmnummer angezeigt. 3–82 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 156: Beispiel Für Die Simulation Eines Teileprogramms

    Als Hinweis auf den fehlenden Vorschubwert wird der Alarm 3051 ”Progr. Vorschub fehlt/ falsch” ausgegeben. Der Alarm hat keine Auswirkung auf die Simulation und kann mit der Taste ”Alarm quittieren” gelöscht werden. 3–83 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 157: Dateneingabe/Datenausgabe

    Bitmuster des Byte Settingdatum-Nr. zu Settingdatum 5011 Über eine Eingabemaske können Sie am Bildschirm das gewünschte Bitmuster für ein beliebi- ges Byte im Bereich ab 5000 einstellen! 3–84 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 158 8stellige Bitmuster ein und speichern die gesamte Ziffernfolge mit der Eingabetaste ab. Führende Nullen (”0”) müssen im Bitmuster nicht eingegeben werden. Verfahren Sie in gleicher Weise bei allen weiteren Settingdaten, die Sie einstellen müssen. 3–85 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 159: Dateneingabe

    Auf dem Bildschirm (oben rechts) er- scheint die Anzeige DIO (Data Input/Output). Unter Datenart: werden die Daten gekennzeich- net, die vom Sender (Lochstreifenleser, Program- miergerät ...) kommen. 3–86 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 160 R-Parameter mit Wertzuweisung (R-Parameter Active) RPG1 R-Parameter für Geschwindigkeitsprofile (TIPO) RPH1 R-Parameter für Geometriekurven (TIPO) Adressen mit Wertzuweisungen (Setting Data Active) SEA4 Zyklensettingdaten Löschanweisung (Clear File) Anwender-Speicher-Modul Simulationswerkzeugdaten (Tool Offset Grafik) 3–87 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 161: Datenausgabe

    PRESET/JOG/AUTOMATIC/INC FEED 1..10 000/REFPOINT DATEN SCHN.ST. DATEN EIN-AUS . . . AUSGABE Foto aus Druckschrift SIN 880, SW 6, Bestell-Nr. 6ZB5 410-0HC01-0BA0 Seite 3-103 entnehmen siehe auch Dateneingabe 3–88 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 162 Schnittstelle abbrechen. Ein erneutes Betätigen des Softkeys ”HAUPTPR. START” oder ”UNTERPR. START” startet die STOP Datenausgabe von vorne. ALLE Dieser Softkey bricht die Datenausgabe aller Schnittstellen vollständig ab. 3–89 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 163 Durch die Angabe der unteren und der oberen Grenze bestimmen sie den Bereich der R-Parameter, der ausgegeben wird. Die Ausgabe der R-Parameter des Tabelleninterpolators (TIPO) können Sie über Softkeys anstoßen: – ”TIPO-H-START” für Geometriekurven – ”TIPO-G-START” für Geschwindigkeitsprofile 3–90 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 164: Filetransfer

    Die Sendefunktion der Steuerung wird aktiviert. Auf dem Bildschirm (oben rechts) erscheint die Anzeige DIO (Data Input/Output). STOP Mit diesem Softkey können Sie die Datenübertra- gung stoppen. Die Anzeige DIO erlischt. 3–91 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 165: Bearbeitung

    Sperre für den Programmstart von der PLC an (z. B. Alarm 2039). Nach dem Anlauf des Programms werden auf dem Bildschirm ”AKTUELLE WERTE” oder ”AKTUELLER SATZ” angezeigt. 3–92 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 166: Betriebsart Automatic Aufruf Der Anzeige "Aktuelle Werte" Oder "Aktueller Satz

    Auf dem Bildschirm werden die aktuellen Werte für das laufende Programm angezeigt. Bedienfolge AKTUEL. WERTE Foto aus Druckschrift SIN 880, SW 6, Bestell-Nr. 6ZB5 410-0HC01-0BA0 Seite 3-108 unten entnehmen 3–93 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 167 Istposition und Soll-Ist-Differenz der Achsen Y..... Y....Z..... Z....Weitere Informationen zum laufenden Teileprogramm werden Ihnen im zweiten Automatikbild angezeigt. 2. GRUND BILD neues Foto einmontieren 3-94 / 1 3–94 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 168 Werte einer weiteren Spindel, die ihre Sollwerte vom aktuellen Kanal empfängt; es werden die Werte der Spindel mit der kleinsten Nummer angezeigt AKTUEL. SATZ Foto aus Druckschrift SIN 880, SW 6, Bestell-Nr. 6ZB5 410-0HC01-0BA0 Seite 3-108 oben entnehmen 3–95 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 169 Besteht der ”Aktuelle Satz” aus mehr als 39 Zeichen, so wird der nachfolgende Satz nicht angezeigt! Ein Satz vor oder nach dem ”Aktuellen Satz” mit mehr als 39 Zeichen wird ebenfalls nicht angezeigt. 3–96 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 170: Beeinflussung Des Automatic-Betriebs

    Der nächste Programmsatz gelangt nicht mehr zur Ausführung. Anzeige: HALT: Verweilzeit Der Programmablauf wird für die Dauer der programmierten Verweilzeit unterbrochen. ”Vorschub Halt” wird nicht auf dem Bildschirm, sondern durch die rote Leuchtdiode angezeigt. 3–97 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 171: Programmbeeinflussung

    Sie können durch Betätigen der Softkeys die Vor- einstellung ”NEIN” in ”JA” umwandeln. Eine mit ”JA” gekennzeichnete Funktion ist wirksam und wird auf dem Bildschirm in der 1. Zeile angezeigt. 3–98 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 172 Diese Tabelle gilt nur dann, wenn das Maschinendatum ”Eilgangkorrekturschalter vorhanden” gesetzt ist. Ist das nicht der Fall, so gilt für die Eilgangkorrektur die Stellung des ”Vorschubkor- rekturschalters” mit einer Begrenzung auf 100 %. 3–99 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 173 Sätze, die ohne anstehendes Signal ”Dekodierungseinzelsatz” im Zwischenspeicher ”vor- verarbeitet” wurden – jedoch noch nicht abgearbeitet sind – können nicht mehr angehalten werden! • Ein ”Dekodierungseinzelsatz” kann durch ”ÜBERSPEICHERN” beeinflußt werden (siehe Kapitel 3.3.3.2). 3–100 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 174 Statusanzeige ”SKIP” (Skip). Die einzelnen Ausblendebenen ermöglichen es Ihnen, ein komplexes Programm vereinfacht einzu- richten. Sie können z. B. im Einrichtebetrieb nicht benötigte Peripherie (Lader, Meßfühler usw.) ab- wählen. 3–101 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 175 Für das Beispiel ”%1” bedeutet das, daß auch die Sätze N20 und N25 noch ausgeblendet werden. Mit Satz N30 wird die Abwahl für die Satzaufbereitungskette aktiv, da der Satz N30 mit keinem Ausblendkriterium gekennzeichnet ist. Der Satz N40 wird nicht ausgeblendet. 3–102 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 176 Innerhalb eines Blockes von Ausblendsätzen werden ebenso inaktive Zustände aufrecht er- halten. Beispiel: Erfolgt die Anwahl der Ausblendebene ”/1” im Beispiel ”%3” zwischen Satz N10 und N15, so werden erst die Sätze ab N30 ausgeblendet. 3–103 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 177: Überspeichern

    Das Programm läuft nun mit den neuen Werten, bis im Programm für die überspeicherte Funktion ein neuer Wert erscheint oder bis Sie durch ”ÜBERSPEICHERN” geänderte Werte eingeben. 3–104 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 178: Satzvorlauf"/"Satzsuchlauf

    Am Bildschirm erscheint das Automatikgrundbild. Die Steuerung befindet sich im ”RESET”-Zustand. (”AUTOMATIC”) SATZ- VORLAUF Foto aus Druckschrift SIN 880, SW 6, Bestell-Nr. 6ZB5 410-0HC01-0BA0 Seite 3-119 entnehmen 3–105 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 179 Sie anschließend eine der Richtungstasten. Die Steuerung führt dann das Werkzeug mit Geradeninterpolation auf den Endpunkt des vorhergehenden Satzes. Das Programm wird nun weiter abgearbeitet. AUTOMATIC 3–106 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 180 • In der Zielsatznummer der Hauptprogrammebene können Sie ”N” und nicht ”:” eingeben. • ”Satzsuchlauf” und ”automatischer Satzsuchlauf” sind nicht zulässig, solange die Funktion ”TRANSMIT” aktiviert ist. 3–107 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 181: Programmunterbrechung

    Die Anzeige ”Vorschub Halt” leuchtet auch, wenn eine Fahrsperre den Start verhindert, z. B.: • beim Fehlen der Reglerfreigabe • beim Ansprechen der Überwachung • bei Vorschubkorrekturschalter auf Stellung 0 % und vorhandener Freigabe 3–108 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 182: Betriebsart Mdi-Automatic (Handeingabeautomatik)

    • durch Abfahren der Sätze nach ”Programm Start” • durch satzweises Löschen mit der Tastatur • durch BAG-RESET in der BAG, der der aktuelle Kanal zugeordnet ist 3–109 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 183: Teach In

    Nicht benötigte Sätze können Sie löschen, indem Sie die Satz-Nr. ”N . . .” eingeben und die Löschtaste betätigen. Korrekt abgefahrene Sätze bleiben – wie eingegeben – im Speicher erhalten. Sie müssen nicht quittiert werden. 3–110 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 184: Playback

    Stellen Sie den Betriebsarten-Anwahlschalter der Maschinensteuertafel auf das Symbol: 1, 10, 100, oder 1 000, 10 000 INC FEED ... Foto aus Druckschrift SIN 880, SW 6, Bestell-Nr. 6ZB5 410-0HC01-0BA0 Seite 3-125 entnehmen 3–111 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 185 Korrekt abgefahrene Sätze bleiben – wie eingegeben – im Speicher erhalten. Sie müssen nicht quittiert werden. Nach einem ”RESET” mit dieser Taste können Sie den Programmablauf wiederholen. 3–112 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 186 Grundbild. TEILE- TEACH IN PROGR. PL. BACK Auf dem Bildschirm erscheint die gewählte Teileprogramm-Nr. und darunter der Eingabezeiger Fahren Sie in gleicher Weise wie oben beschrieben fort. 3–113 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 187: Betriebsart Jog (Konventionell)

    Position. Die rote Anzeige-LED ”Vorschub Halt” darf nicht leuchten. Sie können maximal 2 Achsen gleichzeitig verfahren. Mit dieser Taste auf der Maschinensteuertafel wählen Sie die Eilgangüberlagerung an. 3–114 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 188: Betriebsart Inc Feed 1

    Achse um einstellbare Inkremente in der gewählten Richtung. Die Inkremente sind für folgende Werte einstellbar: 1, 10, 100, 1 000, 10 000 Inkremente der Anzeigefeinheit. Der Vorschub ist über ein Maschinendatum festgelegt! 3–115 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 189 Wird die Taste nicht mehr gedrückt, so wird die Verfahrbewegung angehalten – auch wenn das eingestellte Inkrement noch nicht erreicht ist . Über ein Maschinendatum ist festgelegt, ob ”Schrittmaß” mit ”Selbsthaltung” oder im ”Tippbetrieb” abgefahren wird. 3–116 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 190: Drf

    Anmerkung: Die Funktion ”DRF” kann nicht bei Achsen angewendet werden, bei denen die Eingabefeinheit gröber als die Lageregelfeinheit ist sowie bei Achsen, welche als Rundachsen deklariert sind. 3–117 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 191 Betriebsart (nicht PRESET) z.B. AUTOMATIC: AUTOMATIC SETTING- DATEN Foto aus Druckschrift SIN 880, SW 6, Bestell-Nr. 6ZB5 410-0HC01-0BA0 Seite 3-132 entnehmen DRF- AXIAL VERSCH. 3–118 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 192: Betriebsart Preset (Istwert Setzen)

    Einschalten der Steuerung • • beim Referenzpunktanfahren Bedienfolge Stellen Sie den Betriebsarten-Anwahlschalter auf das Symbol: PRESET Foto aus Druckschrift SIN 880, SW 6, Bestell-Nr. 6ZB5 410-0HC01-0BA0 Seite 3-133 entnehmen 3–119 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 193 Auf dem Bildschirm werden Ihnen die neue ”Istposition” und die PRESET-Verschiebung für die gewählte Achse angezeigt. Der angezeigte Wert setzt sich zusammen aus: eingegebenem Wert plus eingerechneter Werkzeugkorrektur. 3–120 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 194: Betriebsart Repos (Rückpositionieren)

    In der Betriebsart REPOS können Sie nun diese Unterbrechungsstelle mit den Richtungsta- sten auf einem beliebigen Weg anfahren. Die Richtungstaste für Gegenrichtung ist gesperrt, ein Überfahren der Ausgangsposition ist nicht möglich. 3–121 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 195 Anzeige REPOS-Verschiebung zu Null, gleichzeitig werden die Rich- tungstasten wirkungslos. Sie können maximal 2 Achsen gleichzeitig verfahren. Der Vorschubkorrekturschalter ist wirksam, die Eilgangüberlagerungs- taste ist nicht wirksam. 3–122 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 196 Mit der Taste ”Vorschub Halt” können Sie die Rückzugbewegung der Achsen unterbrechen. Stellen Sie den Betriebsarten-Anwahlschalter der Maschinensteuertafel nach Erreichen der Kontur auf das Symbol AUTOMATIC: Der Programmlauf wird fortgesetzt. AUTOMATIC 3–123 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 197: Ankratzen

    Ankratzen innerhalb eines sehr engen Bereiches erfolgen. Dieser Bereich ist über ein Maschinendatum festgelegt (Standardfestlegung über MD 9). Beim Überschreiten dieses Bereiches wird Alarm 3018 ”Abstand zur Kontur zu groß” ausgegeben. 3–124 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 198: Alarme Und Bedienerhinweise

    Meldungen von der Überwachung werden Ihnen auf dem Bildschirm in der Alarmzeile angezeigt. Die Alarmzeile ist die 2. Bildschirmzeile von oben. obere Bildschirmbegrenzung Bereich für den Bereich für die Alarmtext Alarmnummer und ergänzende Kennzeichnungen ALARMZEILE 4–1 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 199: Anzeigendarstellung

    1920 ORD97 -X19 HW-Endschalter Alarmtext mit Achsbuchstaben Achsbuchstabe mit Vorzeichen Ordnungszahl ORD1 bis ORD99 Alarmnummer 2. satzbezogene Alarme 3000 17 N999 Allgem. Programmierfehler Alarmtext ohne Achsbuchstaben Satznummer Kanalnummer Alarmnummer 4–2 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 200 1565 Der Alarm bezieht sich auf die 6. Achse 1570 Der Alarm bezieht sich auf die 11. Achse 1583 Der Alarm bezieht sich auf die 24. Achse 4–3 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 201 6000 PLC- und Zyklenalarmtext Alarmtext Arlarmnummer Hinweis: Die PLC- und Zyklenalarme werden vom Werkzeugmaschinenhersteller oder vom Anwender selbst festgelegt. Deshalb sind sie in der Alarmbeschreibung nicht aufgeführt. 4–4 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 202: Alarmnummern Und -Gruppen/Alarme Löschen

    Tabellarische Übersicht mit Zuordnung von Alarmnummer und Löschmodus _______ Ergänzender Hinweis: Die Funktion ”DATEN EIN-AUS” kann in folgenden Betriebsarten aufgerufen werden: AUTOMATIC/JOG/REFPOINT/INCFEED 1..10000/PRESET Der Stern (*) steht stellvertretend für eine Achs-/Spindelnummer. 4–5 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 203: Diagnose/Anwahl Weiterer Alarme

    Bremsstrom stillgesetzt (Schnellstopp). • Öffnen des NC-Ready-Relais Der Ausgang auf dem Dual-/Multiport wird verriegelt. Die Betriebsbereitschaft der Steuerung kann nur über POWER ON wieder hergestellt werden. 4–6 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 204: Auflistung Der Alarme/Alarmbeschreibung

    Verriegelung von NC-START • Wegnahme von BAG-BB • Öffnen des NC-Ready-Relais Erläuterung: Im NC-MD 5002 wurde zwischen Lageregelfeinheit und Eingabefeinheit eine unzulässige Kombination gewählt. Abhilfe: NC-MD 5002 richtigstellen 4–7 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 205 CANCEL-Taste quittieren, nachdem die Set up Daten überprüft und gegebenenfalls korrigiert wurden. Achtung: Die Steuerung darf erst wieder ausgeschaltet werden, nachdem die Batterie getauscht wurde, andernfalls gehen gespeicherte Daten verloren. 4–8 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 206 Verriegelung von NC-START Erläuterung: • ASM-RAM noch nicht geladen • falsches EPROM gesteckt • Bindefehler (Betriebssystem) Abhilfe: • ASM-RAM laden • richtiges EPROM stecken • ASM neu binden 4–9 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 207 Parität. Der Alarm hat nichts zu tun mit dem Zeichenparityfehler V24 bei ISO oder EIA-Lochstreifen (Alarm 23). Abhilfe: • SD 5011, 5013, 5018, 5020 kontrollieren • externes Gerät prüfen 4–10 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 208 Es werden keine Dateien eingelesen. Erläuterung: • Der Alarm wird satzbezogen angezeigt. • Das Signal ”DSR” vom externen Gerät hat Low-Pegel Abhilfe: • externes Gerät starten • DSR nicht verwenden 4–11 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 209 SD (EIA-Code für ”:”) kontrollieren • SD (EIA-Code für ”=”) kontrollieren • SD (EIA-Code für ”]”) kontrollieren • SD (EIA-Code für ”[”) kontrollieren • SD (EIA-Code für ”,”) kontrollieren 4–12 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 210 Das RTS-Signal hat beim Eingabegerät keine Auswirkung (RTS bewirkt STOP des Eingabegerätes). • Die Übertragungsgeschwindigkeit (Baudrate) ist zu hoch. Abhilfe: • nicht 20 mA- sondern V24-Übertragung (RS-232) anwenden • 3. serielle Schnittstelle verwenden 4–13 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 211 Der Dezimalpunkt tritt an einer falschen Stelle auf • Die Teile- bzw. Unterprogramme sind nicht richtig definiert oder nicht richtig abgeschlossen (Vorkopf beachten!). Abhilfe: Kontrolle des einzulesenden Programms (die fehlerhafte Satznummer wird angezeigt). 4–14 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 212 Satz wird für ungültig erklärt Erläuterung: • Der Alarm wird satzbezogen angezeigt. • Der Siemensleser hat eine Sammelfehlermeldung abgegeben. Abhilfe: • V24-Übertragung neu starten • bei erneutem Fehler: Siemensleser austauschen 4–15 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 213 NC-MD 155, MD 5057 bzw. 160 bis 163 kontrollieren • Achs- bzw. Spindelanzahl auf SERVO-CPU verringern • SSFK abwählen oder betreffende Achse auf eine andere SERVO-CPU legen • Tausch der Hardware und/oder Software 4–16 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 214 Mindestgröße Abhilfe: • Vorgabe der Speichergröße kontrollieren (Maschinendatum) • Speicher löschen und formatieren unguelt. WZK-Parameteranz. Abfrage: zyklisch Auswirkung: keine Erläuterung: NC-MD 13 zu groß Abhilfe: NC-MD ändern 4–17 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 215 Checksumme einer Karte ist falsch. Die Kartennummer wird als Satznummer angezeigt. – Checksumme des Restart-EPROM ist falsch Abhilfe: • Kartensteckplätze überprüfen und ggf. korrigieren • EPROMS überprüfen 4–18 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 216 FLR und NC nicht synchron. Damit ist kein Telegramm- verkehr möglich. Abhilfe: • Projektierung der Anschaltungsbaugruppe kontrollieren • Maschinendatenvorgabe für Rechnerkopplung kontrollieren • Kontrolle, ob FLR betriebsbereit bzw. angeschlossen 4–19 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 217 Bei der Inbetriebnahme wurde in Maschinendaten eine falsche Zuordnung gewählt. Ohne Kanalzuordnung ist die NC nicht funktionsfähig. Jeder NC-CPU muß mindestens 1 Kanal zugeordnet sein. Abhilfe: Maschinendaten der Kanalzuordnung kontrollieren und richtigstellen (MD 100*) 4–20 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 218 Der Alarm wird satzbezogen angezeigt. • Bei der Inbetriebnahme wurde in Maschinendaten eine falsche Zuordnung gewählt. Einer BAG wurden zu viele Achsen zugeordnet. Abhilfe: Maschinendaten der BAG-Zuordnung kontrollieren und richtigstellen 4–21 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 219 • Bei der Inbetriebnahme wurde in Maschinendaten eine falsche Zuordnung gewählt. Eine Achse/Spindel wurde einem falschen Meßkreis bzw. einer falschen Meßkreisbaugruppe zugeordnet. Abhilfe: Maschinendaten kontrollieren und richtigstellen 4–22 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 220 Wegnahme von BAG-BB • Öffnen des NC-Ready-Relais Erläuterung: • Der Alarm wird satzbezogen angezeigt. • Der Kanal wurde einer falschen NC-CPU zugeordnet. Abhilfe: Maschinendatum 102* kontrollieren und richtigstellen 4–23 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 221 Auswirkung: keine Erläuterung: Die grafische Simulation ist nicht möglich, da im NC-MD 172 ein falscher Wert vorgegeben worden ist. Abhilfe: NC-MD 172 korrigieren (nur Eingabewert 8 zulässig) 4–24 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 222 Lageregelfeinheit und der Eingabefeinheit. Die Steuerung hat beim Alarm 87 den max. zulässigen Wert in das ent- sprechende NC-MD automatisch eingetragen. Abhilfe: NC-MD 224* bis 236* ggf. korrigieren 4–25 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 223 NC-MD 324*=10 360/10=36,0000 Rasterpunkte NC-MD 324*=12 360/12=30,0000 Rasterpunkte NC-MD 324*=14 360/14=25,7143 Rasterpunkte Der Wert 14 ist unzulässig, weil das Ergebnis immer ganzzahlig sein muß. Abhilfe: NC-MD 324* ändern 4–26 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 224 Geschwindigkeit verkleinern (NC-MD 280*); die maximale Geschwindigkeit ist abhängig von NC-MD 364* und 368* • MD 364* und MD 368* kontrollieren • Kontrolle der Istwerte (Pulsgeber) 4–27 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 225 Schleppabstand der einzelnen Achse innerhalb der eingegebenen Zeit abgebaut werden kann • Istwerte (Pulscoder) und Lageregelsinn kontrollieren • Beschleunigung verringern (Beschleunigung/Verzögerung so groß, daß Kreisspannung im Antrieb die zulässige Grenze erreicht.) 4–28 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 226 Abhilfe: • Toleranzband NC-MD 332* vergrößern • -Faktor kontrollieren • Optimierung des Drehzahlreglers kontrollieren • Kontrolle der Istwerte (Pulscoder) • Leichtgängigkeit der Achsen kontrollieren • Beschleunigung verringern 4–29 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 227 In NC-MD 200* bzw. 400* wurden Achsen bzw. Spindeln Meßkreisen zugewiesen, die von der NC nach POWER-ON-RESET als nicht existent erkannt wurden • Meßkreisbaugruppe gezogen bzw. defekt Abhilfe: • Maschinendaten überprüfen • Meßkreisbaugruppe überprüfen 4–30 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 228 Bei Meßsystemen mit Verschmutzungssignal (z. B. EXE) wird vom Meßsystem ein Fehler an die NC gemeldet. Abhilfe: Kontrolle des Meßsystems nach den Vorgaben des Herstellers Achtung: Der Alarm kann nur mit POWER-ON gelöscht werden. 4–31 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 229 Abhängig vom PLC-Nahtstellensignal ZWEITER SOFTWAREEND- SCHALTER AKTIV wurde der erste oder zweite Softwareendschalter angefahren • Wegfahren vom Endschalter in umgekehrter Richtung Abhilfe: • NC-MD 224*, 228*, 232*, 236* kontrollieren 4–32 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 230 Auswirkung: • Bearbeitungsunterbrechung • Verriegelung von NC-START • Wegnahme von BAG-BB Erläuterung: Es ist Mitschleppen ausgewählt und trotzdem wurde eine mitgeschleppte Achse (Mitschleppachse) programmiert. Abhilfe: Programmachse programmieren 4–33 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 231 Kanälen wurde eine Achse in beiden Programmen (Kanälen) programmiert. Abhilfe: • Kontrolle beider Programme • L999 bzw. @ 714 einfügen • einen Kanal mit NC-STOP anhalten 4–34 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 232 Es wurden 2 führende Achsen programmiert, wobei eine führende Achse auch Mitschleppachse der anderen führenden Achse ist. Achse X Achse Y Achse Y Achse Z Abhilfe: Programm korrigieren 4–35 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 233 Geschwindigkeit der Achsen ergebenden Bahngeschwindigkeiten. • der programmierte Restweg im Gewindesatz ist gleich Null. Abhilfe: • bei G95/G33 keine Spindeldrehzahl programmieren • NC MD 280* kontrollieren • Teileprogramm kontrollieren 4–36 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 234 Überlagerung durch den TIPO so groß geworden, daß die max. zulässige Achsgeschwindigkeit bei der eingestellten Lageregelfeinheit überschritten würde. Abhilfe: • kleineren Bahnvorschub programmieren • interpolatorischen Zusammenhang im Teileprogrammsatz kontrollieren • TIPO-Daten kontrollieren 4–37 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 235 Diese Zeichen werden im ”Correction Block” oder im ”EDITOR” als ”?” ausgegeben. Abhilfe: • Programm im ”EDITOR” korrigieren oder ggf. den ganzen Satz löschen und neu eingeben 4–38 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 236 Es wurde eine Funktion programmiert, die im Funktionsvorrat der Steuerung nicht enthalten ist. Abhilfe: • Programm korrigieren • NC-MD kontrollieren • Funktionsergänzung vom Service kontrollieren lassen und ggf. nach- rüsten 4–39 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 237 Es wurde eine Funktion programmiert, die im Funktionsvorrat der Steuerung nicht enthalten ist. Abhilfe: • Programm korrigieren • NC-MD kontrollieren • Funktionsergänzung vom Service kontrollieren lassen und ggf. nachrüsten 4–40 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 238 Werkzeugkorrekturnummer angewählt • Werte in den angewählten Nullpunktverschiebungen oder Werkzeugkorrekturen zu groß Abhilfe: • Vorgaben im Programmsatz kontrollieren • Maschinendatenvorgaben kontrollieren • Alarm über Resettaste löschen 4–41 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 239 Die programmierte Wertvorgabe übersteigt den zulässigen Wert, abhängig von der vorgegebenen Anzeigefeinheit. Abhilfe: • Programmsatz, dessen Satznummer und Kanalnummer in der Alarm- anzeige angegeben wird, korrigieren 4–42 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 240 Der Alarm wird kanalspezifisch und satzbezogen angezeigt. • Es wurde eine Gewinde- bzw. Steigungszu- oder -abnahme von mehr als 16 mm/Umdrehung (0,6 Inch/Umdrehung) programmiert. Abhilfe: kleinere Gewindezu/-abnahme programmieren 4–43 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 241 Verriegelung von NC-START Erläuterung: • Der Alarm wird kanalspezifisch und satzbezogen angezeigt. • Bei der Berechnung des Konturzuges ergibt sich mit den programmierten Werten kein Schnittpunkt. Abhilfe: Programmvorgaben kontrollieren 4–44 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 242 Der Alarm wird kanalspezifisch und satzbezogen angezeigt. • Bei der Berechnung des Konturzuges werden mehrere Sätze benötigt. – Satzfolge stimmt nicht – Informationen reichen nicht aus (unterbestimmt) Abhilfe: Programmvorgaben kontrollieren 4–45 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 243 Die Der Alarm wird kanalspezifisch und satzbezogen angezeigt. • Achsen der angewählten FRK-Ebene existieren nicht. Abhilfe: • MD 548* • MD 550* • MD 552* kontrollieren • mit G16 richtige Ebene anwählen 4–46 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 244 Für das Verhältnis von Achsanzahl und eingestellter Abtastzeit ist die Leisstung einer Servo-CPU nicht ausreichend. Abhilfe: NC-MD 155, MD 5057 und NC-MD 160...163 überprüfen und gegebenen- falls zusätzliche Servo-CPUs einsetzen 4–47 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 245 Spindeln programmiert. • Die programmierte Spindelnummer stimmt nicht mit der dritten Dekades des Werkzeugtyps des aktiven Werkzeugs überein. Abhilfe: • Teileprogramm korrigieren • Werkzeugkorrekturblock korrigieren 4–48 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 246 Lageregelkreise werden die Solldrehzahlen auf Null gesetzt. Alle BAGs mit den Achsen auf der entsprechenden Servo-CPU werden abrupt angehalten. Der Alarm ”Rechenzeitueberlauf” weist daraufhin, daß die Servo-CPU überlastet ist. Abhilfe: Service benachrichtigen 4–49 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 247 Der Alarm wird kanalspezifisch und satzbezogen angezeigt. • Im Satz nach der Anwahl wird ein Ebenenwechsel programmiert (G16, G17, G18, G19). • Im Abwahlsatz wird ein Ebenenwechsel programmiert. Abhilfe: • Programm korrigieren (Ebenenwechsel) 4–50 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 248 NULL haben. Dies gilt auch bei Satzsuchlauf. Abhilfe: Vor Transformationsanwahl die realen Achsen der anzuwählenden Trans- formation auf zulässige Istpositionen stellen. (bei TRANSMIT die X-Achse auf X 0) 4–51 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 249 • Getriebestufe von PLC kontrollieren • G92 S . . . bei ”v = konstant” kontrollieren • Settingdatum Spindeldrehzahlbegrenzung kontrollieren • G26 S . . . programmieren 4–52 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 250 Es wurde M19 programmiert, obwohl diese Funktion in der Steuerung nicht realisiert ist. Abhilfe: • Teileprogramm oder PLC-Anwenderprogramm kontrollieren • NC-MD kontrollieren • Funktionsergänzung vom Service kontrollieren lassen und ggf. nach- rüsten 4–53 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 251 Ist die Freigabe des Notrückzugs (NS o. SD-Bit) gewünscht? • Kontrolle der Antriebe von FA und LA • Überprüfung der Grenzwerte für Geschwindigkeit und Beschleunigung • Überprüfung der Notrückzugsschwelle • Überprüfung der Übersetzungsverhältnisse 4–54 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 252 • Reduzierung der Geschwindigkeit oder der Beschleunigung der LA • Überprüfung der Grenzwerte für die Beschleunigung der FA • Überprüfung des Übersetzungsverhältnisses • ggf. Beschleunigungsbegrenzung unterdrücken (MD-Bit) 4–55 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 253 Funktionen • ”Fliegendes Synchronisieren” (ELG) • ”Halbautomatisches Einmitten” (ELG) • ”Definierter Winkelversatz” (Synchronspindel) Abhilfe: • NS o. SD-Bit ”FA Überlagerung ein” setzen oder • Überlagerung vermeiden 4–56 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 254 Kontrolle des fehlerhaften Satzes im Bild ”Korrektursatz” • Der Cursor wird, wenn möglich, vor das fehlerhafte Wort gesetzt. • Die Satznummer des fehlerhaften Satzes steht hinter der Alarmnummer in der Alarmzeile. 4–57 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 255 Kontrolle der kanalspezifischen MD 548* • Der Cursor wird, wenn möglich, vor das fehlerhafte Wort gesetzt. • Die Satznummer des fehlerhaften Satzes steht hinter der Alarmnummer in der Alarmzeile. 4–58 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 256 (Verknüpfung nur von Bits und Bytes; max. acht Bit) NC-spezifische Funktionen • falsch verwendeter Adreßbuchstabe bei der Achsanzahl • Achsanzahl zu groß gewählt (max. 3 Achsen pro Satz erlaubt) • kein Achsname programmiert (0) 4–59 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 257 Kontrolle des fehlerhaften Satzes im Bild ”Korrektursatz” • Der Cursor wird, wenn möglich, vor das fehlerhafte Wort gesetzt. • Die Satznummer des fehlerhaften Satzes steht hinter der Alarmnummer in der Alarmzeile. 4–60 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 258 Soll ein Programm während der Bearbeitung eines anderen Programms editiert werden, so muß es für die Abarbeitung gesperrt sein. Abhilfe: Nach Beendigung des Editierens muß das gesperrte Programm freigege- ben werden. 4–61 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 259 Beim Sprung im Programm konnte die programmierte Satznummer nicht gefunden werden. • Programm ohne Abschluß M30, M17 Abhilfe: • Kontrolle des Teileprogramms in Bezug auf korrektes Satznummernziel bzw. korrekten Programmabschluß mit M30/M02 oder M17 4–62 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 260 Erläuterung: Bei der externen Dateneingabe von PLC und NC ist: • der Code falsch • der Wert zu groß • die Dimensionskennung unzulässig Abhilfe: • PLC-Programm kontrollieren 4–63 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 261 Von der PLC oder mit dem Softkey wurde die zweite V24-Schnittstelle gestartet, ohne daß die Option dafür vorhanden wäre. Abhilfe: • Datenübertragung über die erste V24-Schnittstelle abwickeln • Funktionsergänzung vom Service kontrollieren lassen und ggf. nach- rüsten 4–64 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 262 NC-START Auswirkung: keine Erläuterung: In mindestens einer BAG ist keine Achse definiert (BAG ohne Achsen sind nicht zulässig). Abhilfe: • NC-MD 360* ändern • Hardwarekonfiguration ändern 4–65 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 263 Summe der Grafikbefehle im angewählten Bild zu groß Abhilfe: • Bild mit Projektierplatz kontrollieren • ggf. Inhalt auf 2 Bilder verteilen Hinweis: Dieser Alarm zieht Alarm 3026 nach sich 4–66 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 264 Nicht alle var. Werte/Texte werden angezeigt. Erläuterung: Der projektierte variable Bildanteil an der Bildbeschreibung ist zu umfang- reich. Abhilfe: • Bild mit Projektierplatz kontrollieren, eventuell neu erstellen • variablen Bildanteil verringern 4–67 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 265 Variabler Wert (VW) angewählt, aber Status nicht abgewählt Abhilfe: • Kontrolle der Angaben für – Bereichsanfangszeiger – Bereichslängenzeiger – Cursorzeiger durchführen und deren Verhältnis untereinander überprüfen. • Abwahl des Status bzw. Offsets prüfen 4–68 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 266 • Zeiger unzulässig • Tritt der Alarm bei Standardbildern auf, so ist der Wertebereich über- schritten worden. Abhilfe: Feld/Variable mit Projektierplatz kontrollieren, eventuell löschen und neu eingeben. 4–69 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 267 Bildanwahl über Softkey Auswirkung: keine Grafikanzeige Erläuterung: Die im Bild verwendeten Grafikunterprogramme sind in ihrer Summe zu groß. Abhilfe: • Bildbeschreibung vereinfachen • Kreisbogen anstelle von Polygonzügen verwenden 4–70 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 268 Simulation läuft Auswirkung: Die Simulation wird nicht angehalten. Erläuterung: • Der Alarm wird kanalspezifisch und satzbezogen angezeigt. • interner Simulationsfehler Abhilfe: Fehler vom Service beheben lassen 4–71 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 269 Innerhalb der Terminal-Emulation kann der Setupmode nicht angewählt werden. Erläuterung: Wenn sich die Terminal-Emulation im Grafikmode befindet, darf der Setupmode nicht angewählt werden. Abhilfe: den Grafikmode der Terminal-Emulation verlassen 4–72 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 270 Wert eingegeben, der außerhalb des zulässigen Verfahrbereichs der betreffenden Achse liegt. Abhilfe: • Eingabe kontrollieren • Programm kontrollieren (G25/G26, @...) • max. Verfahrbereich aus Tabelle (Kombination von achsspez. Lagere- gelfeinheit und Eingabefeinheit) entnehmen 4–73 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 271 Wenn der errechnete K -Faktor unter Berücksichtigung der IPO-Zeit die zulässige Grenze unterschreitet, wird die Berechnung abgebrochen. Erläuterung: Der eingegebene K -Faktor ist zu klein. Abhilfe: größeren K -Faktor eingeben 4–74 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 272 Overridevorgabe) ist größer als die sich aus den maximalen Geschwin- digkeiten der Achsen ergebenden Bahngeschwindigkeiten. Abhilfe: • kleinere Bahngeschwindigkeit programmieren oder Override kontrol- lieren • NC-MD 280* (maximale Geschwindigkeit) kontrollieren • bei G95 kleinere Spindeldrehzahl programmieren 4–75 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 273 Die Funktionskennung ist an der PLC unbekannt. Abhilfe: richtige Funktion wählen 3154 Fehler Programmspeicher PLC Abfrage: beim Funktionsstart per Softkey Auswirkung: keine Erläuterung: Fehler im Programmspeicher der PLC Abhilfe: Service verständigen 4–76 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 274 Abfrage: bei Anwahl über Softkey in einem projektierten Bild Auswirkung: keine Erläuterung: Das projektierte Feld zeigt auf nicht vorhandene PLC-Nummernvorgabe. Abhilfe: Zuweisungen mit Projektierplatz überprüfen und richtigstellen. 4–77 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 275 Bearbeitung befindet, also nicht ge- löscht werden kann. Abhilfe: ”Programm löschen” mit % CLF über die serielle Schnittstelle nochmals anwählen, nachdem das betroffene Programm beendet worden ist. 4–78 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 276 Der in dem Programmkoordinierungsbefehl START angegebene Kanal ist nicht vorhanden oder für die Bearbeitung gesperrt. Abhilfe: • Programmkoordinierungsbefehl im Teileprogramm überprüfen. • Beim Befehl WAIT M sind alle zusammengehörenden Kanäle zu überprüfen. 4–79 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 277 Ergebnis zu groß (> 1000) • Formatüberlauf durch ungünstige Wahl der Inkrementbewertung oder der achsspezifischen Feinheiten Abhilfe: • Überprüfung der Übersetzungsparameter • Überprüfung der Inkrementbewertung und der achsspezifischen Fein- heiten. 4–80 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 278 Nummer 0 wird die Position der Leitachse nicht berücksichtigt. • Liegen die Werte im zulässigen Zahlenbereich (Grenzen ±1070 000)? Abhilfe: • gültige LA-Nummer eingeben (0, 1 bis 5) • zulässige Synchronisationspositionen eingeben 4–81 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 279 3180 G-Fehler MaschDa Abfrage: im Hochlauf Auswirkung: Verriegelung von NC-START Erläuterung: Die für SINUMERIK 880G eingeführten Maschinendaten wurden falsch parametriert (speziell MD 9**, MD 556*) Abhilfe: Maschinendaten korrigieren (s. Inbetriebnahmeanleitung) und Steuerung aus- und einschalten. 3181 Rückhub zu groß Abfrage: bei der Programmierung des Rückhubweges...
  • Seite 280 • Die in der Werkzeugkorrektur n eingetragene maximal zulässige Scheibenumfangsgeschwindigkeit (P15) wurde überschritten. Abhilfe: Angegebene Parameter in der angezeigten Werkzeugkorrektur und Sollwert der Spindel überprüfen und korrigieren. 4–83 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 281 Abarbeiten in AUTOMATIC oder MDA Auswirkung: Bearbeitungsunterbrechung Erläuterung: • Der Alarm wird kanalspezifisch und satzbezogen angezeigt. • Im Koordinierungsbefehl treten unzulässige Zeichen auf. Abhilfe: Korrektur des fehlerhaften Befehls 4–84 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 282 Soll ein Überschreiben generell verhindert werden, muß das Setting- datum Sonderbit 2, Bit 3 der entsprechenden V24-Schnittstelle bzw. MD 5147, Bit 3 bei Filetransfer auf 0 gesetzt werden. 4–85 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 283 Erläuterung: • Im MD 280* wurden zu große Werte eingegeben, d. h. der Maximalwert wurde überschritten Abhilfe: • MD 280* und MD 155 kontrollieren • Vorschub verringern 4–86 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 284 Verfahrbereichsgenze überwacht und beim Über- schreiten der Alarm 1204* gesetzt. Abhilfe: In den Betriebsarten INC oder JOG in entgegengesetzter Richtung wieder in den zulässigen Verfahrbereich einfahren. 4–87 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 285 Programmierter Weg wird nicht abgefahren Erläuterung: • Der Alarm wird kanalspezifisch und satzbezogen angezeigt. • Der programmierte Endpunkt des Satzes liegt hinter der Arbeitsfeld- begrenzung. Abhilfe: • Programm korrigieren 4–88 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 286: Auflistung Der Dialogtexte

    Der Wert war falsch. bewertes (z. B. mit der Wert ändern. Übernahmetaste) ANDERE SCHNITTST. LAEUFT Starten der Datenein-/ Die andere Schnittstelle -ausgabe des Schnittstellenpaares ist schon in Betrieb. 4–89 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 287 (z. B. mit der Einga- betaste) EDITIEREN NICHT ERLAUBT Editieren von Teilepro- Eingabe wiederholen grammen EINGABEFEHLER (PROG.) Editieren vonTeilepro- Das gewählte Zeichen grammen kann nicht in das Teile- programm eingetragen werden. 4–90 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 288 Wert an dieser Stelle betaste) nichts anfangen! Bedienungsanleitung! FUER UP NICHT ERLAUBT Satzsuchlauf im Unterpro- Suchlauf ist im Unterpro- gramm gramm nicht erlaubt. Angegebene Satznummer in der Unterprogrammebe- ne löschen. 4–91 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 289 MDA-KANAL BELEGT MDA schon in anderem Kanal wechseln oder Kanal begonnen worden RESET-Taste drücken. MDA-SPEICHERUEBERLAUF in der Betriebsart Es können max. 256 Zei- ”Handeingabe” chen eingegeben werden. 4–92 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 290 Übernahme einer Teile- Nummer korrigieren. VORHANDEN programmnummer beim Teileprogrammhandling PROGRAMM-SPEICHER VOLL Eingabe von Teileprogram- Wenn die Meldung kommt, men per Hand oder über müssen Programme ge- löscht werden. 4–93 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 291 N9995 sein. SATZSTRUKTUR FALSCH Funktion ”Korrektursatz” Cursor steht am Anfang des falschen Satzes. SCHLUESSELSCHALTER FEHLT Anwahl von Maschinen- Schlüsselschalter ein- datenbaum oder von Ur- schalten. löschen 4–94 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 292 B. PRESET bei einer zeugkorrekturen rechnen Rundachse: Im PRESET- Bild muß bei der Werk- zeugnummer ”0” ein- getragen werden. WERT FALSCH EINGEGEBEN! Eingabe in Bildmasken Wert ändern. (z. B. Konturzug) 4–95 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 293 Eingabewert hat falsches wertes (z. B. mit der Einga- Format. betaste) ”–” NICHT ERLAUBT Übernahme eines Eingabe- Eingabewert hat falsches wertes (z. B. mit der Einga- Format. betaste) 4–96 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 294: Wartung

    (z.B. metallisierte Kunststoffschachteln, Metallbüchsen) aufzubewahren oder zu versenden. • Soweit Verpackungen nicht leitend sind, müssen Baugruppen vor dem Verpacken leitend umhüllt werden. Hier kann z. B. leitfähiger Schaumgummi oder Haushaltsalufolie verwendet werden. 5–1 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 295: Speichermodul Mit Pufferbatterie

    Kurzzeitig dürfen auch Reinigungsmittel verwendet werden, die einen oder mehrere der folgenden Bestandteile enthalten: • verdünnte mineralische Säuren • Basen • Alkohol • organische Kohlenwasserstoffe • gelöste Detergenzien • Fette und Öle 5–2 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 296: Allgemeine Hinweise

    (SD-Nummern 5026 bis 5029 und 5046 bis 5049). Eine Beschreibung der Schnittstellen enthält nachstehende Tabelle am Beispiel der Schnittstelle 1. Alle anderen Schnittstellen können durch die zugehöhrigen SD-Nummern in analoger Weise beschrieben werden. 6–1 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 297: Settingdaten Zur Beschreibung Der Schnittstelle

    Syst. 3/8 gungsen- spann b. mit CR LF Code auswert. einlesen dezeichen Auslesen Sonderbits V.24 5017 kein Zeitüber- 5037 REORG wachung über Schnittst. Beschreibung der Schnittstellen 6–2 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 298 SD-Nr. 5026 EIA-Code für ”@” 5046 5027 EIA-Code für ”:” 5047 5028 EIA-Code für Zeichen ”Übertragungsende” 5048 5029 EIA-Code für Zeichen ”=” 5049 Beschreibung der Schnittstellen (Fortsetzung) 6–3 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 299: Einstellung Der Settingdaten Für Den Anschluß Peripherer Geräte

    5011 5031 1100 0010 RTS-LINE 20 mA 5012 5032 0000 0000 V.24, 300 Baud 5013 5033 1100 0010 Settingdatennummer (SD-Nr.) und Settingdatenbits in Abhängigkeit vom peripheren Anschlußgerät 6–4 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 300 MDC-3 SNC 5011 5031 1100 0111 RTS-LINE Kassettengerät 5012 5032 0000 0000 V.24, 9600 Baud 5013 5033 1100 0111 Settingdatennummer (SD-Nr.) und Settingdatenbits in Abhängigkeit vom peripheren Anschlußgerät 6–5 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 301: Geräteanschlußdaten

    Bit 1 für Schnittstelle 1 oder TTY: passiv SD-Nr. 5024, Bit 1 für Schnittstelle 2). Sockel X9 Brücken 2 - 14 Empfänger 3 - 13 6 - 10 Sender 7 - 9 6–6 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 302 Übertragung von und zur NC sowie das Erstellen von Programmen kann über das PG 675 erfolgen. Zur Datenübertragung wird das PG 675 über die Schnittstelle Drucker an eine V.24-Schnittstelle der SINUMERIK gekoppelt. 6–7 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 303 (diese Einstellung bedeutet: Zusatzkabel für Leitung BUSY (X2.10) geschaltet an Klemmenanschluß: Leitung BUSY (X1.25) 6FC9340-4KA und negatives Potential) Bei dem Gerät mit 20-mA-Schnittstelle ist ein NC-gesteuerter Leserbetrieb (Start/Stop) möglich. 6–8 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 304: Anhang

    Leuchtdiodenanzeige (Light Emitting Diode) Markiert Satzende bei Daten im ISO-Code KOP-EIN Kopplung einschalten KOP-AUS Kopplung ausschalten Maschinendaten MDI-AUTOMATIC Handeingabe (Manual Data Input) NC-Teileprogramm (Main Program File) Numerische Steuerung (Numerical Control) 7–1 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 305 TEA3 IAR-Maschinendaten (Testing Data Active 3) TEA4 Zyklensettingdaten (Testing Data Active 4) TIPO Tabelleninterpolator Werkzeugkorrektur (Tool Offset Active) Simulationswerkzeugdaten (Tool Offset Active) Werkzeugkorrektur Nullpunktverschiebung (Zero Offset Active) 7–2 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 306: Verzeichnis Der Verwendeten Begriffe

    2.1.1.2 Arbeitsfeldbegrenzung 3.2.8 AUSBL. JA/NEIN Ausgleichsregler 3.2.6 Ausschalten 2.2.2 AUTOM.NULLPUNKT AUTOM.WZK AUTOMATIC Basismaß 3.2.4 BEARB.ZYKLUS Bedienerunterstützung 3.2.9/3.2.9.2 Bedienerunterstützung bei Eingabe 3.2.9.2 Bedienoberfläche 2.1.1 Bedientafel Bedienungsabläufe Bedienungsabläufe, Bearbeitung 7–3 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 307 DAT.EIN START DEK.ES. J/N DELETE DIAGNOSE Differential-Drehmelder-Funktion (DRF) 3.3.9 Drehwinkel 3.2.8 DRF JA/NEIN EDIT Eilgang 2.1.2 Eingabe löschen 2.1.1.7 Einschalten 2.1.2/2.2.1 Einstellbare Nullpunktverschiebung 3.2.5.1 Einzelsatz 2.1.2 EINZELSATZ Ergänzungen 7–4 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 308 Istwert setzen (Preset) 3.3.10 Kanal umschalten 2.1.1.8 Kenn-Nummer 3.2.4 KONTURZUG Konturzug 3.2.10 Korrekturanzeige 3.2.11.1 KORR. JA/NEIN KORR.SATZ Korrektur- und Eingabetastatur 2.1.1.7 KREIS Leitachse 3.2.6 LOESCH.PRE-VER MASCH.DATEN Maschinensteuertafel 7–5 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 309 3.2.8 PROGR. BEEINFL. PROGR.ENDE PROGR.HANDHAB Programmbeeinflussung 3.3.3.1 Programmeingabe 3.2.9 Programmkorrektur 3.2.11 Programmspeicher neu ordnen 3.2.12.9 Programmübersicht 3.2.12.1 Programmunterbrechung 3.3.3.4 Programmverwaltung 3.2.12 Programm kopieren 3.2.12.4 Programm löschen 3.2.12.8 7–6 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 310 3.2.11 Schlüsselschalter 2.1.2 Schnittstellen Schrittmaß fahren 2.1.2 Schrittmaß 1...10 000 fahren 2.3.2 Selbsthaltung 2.1.2 SERVICE ACHSEN SETTINGDATEN Settingdaten 3.2.5/3.2.6/6.4 Settingdatenbits 3.2.14.1 Settingdaten axial 3.2.6 Settingdaten Nullpunktverschiebung 3.2.5 7–7 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 311 Spindelhalt 3.2.8 START Steuertastatur 2.1.1.8 STOP Suchen Adresse, Satz-Nr., Wort oder Daten 2.1.1.8 Synchronisation 3.2.6 Synchronisationsparameter 3.2.6 Synchronisationposition 3.2.6 Synchronlauf 3.2.6 TEACH IN Teach In 3.3.5 TEILEPROGRAMM 7–8 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 312 2.1.2 Vorschub/konventionell 2.3.2 Wartung WERKZ.KORR. WERKZEUG WERKZ. MESSEN Werkzeuge 3.2.3 Werkzeugkorrekturen 3.2.4 Werkzeugnummer 3.2.4 Wort ändern 2.1.1.7 Wort ändern/einfügen/löschen 3.2.11 Wort löschen/Satz löschen 2.1.1.7 Zeichen/Wort eingeben 2.1.1.7 7–9 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 313 7 Anhang 03.92 7.2 Verzeichnis der verwendeten Begriffe Begriff Kapitel ZUSATZFUNKT. ZYKLEN Zyklenschutz 3.2.12.2 3.2.12.3 Zyklen kopieren 3.2.12.5 7–10 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 314 03.92 7 Anhang 7.2 Verzeichnis der verwendeten Begriffe NOTIZEN 7–11 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 315 7 Anhang 03.92 7.3 Bedienoberfläche SINUMERIK 880 – Gesamtansicht von Steuerung und Maschinensteuertafel Bedienoberfläche SINUMERIK 880 – Gesamtansicht von Steuerung und Maschinensteuertafel 7–12 © Siemens AG 1992 All Rights Reserved 6ZB5 410-0FW01 SINUMERIK 880G (BA)
  • Seite 316 Vorschläge Siemens AG Korrekturen für Druckschrift: AUT V250 SINUMERIK 880G Postfach 4848 Softwarestand 2 W-8500 Nürnberg 1 Anwender-Dokumentation Bedienungsanleitung Absender Bestell-Nr.: 6ZB5 410-0FW01-0BA0 Ausgabe: 03.92 Name Anschrift Ihrer Firma/Dienststelle Sollten Sie beim Lesen dieser Unterlage auf Straße: Druckfehler gestoßen sein, bitten wir Sie, uns diese mit diesem Vordruck mitzuteilen.
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