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telenot compact 80 Bedienungsanleitung Seite 5

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LED-(Anzeigen)
Licht Emittierende Dioden (Leuchtdioden) sind sehr
zuverlässige und im Gegensatz zu Glühlampen sehr
langlebige und energiesparende elektronische Bau-
teile. LED werden in unterschiedlichen Leuchtfarben
angewendet.
Meldebereich
Zusammenfassung einzelner Meldepunkte, die zwar
von der EMZ einzeln erkannt und bearbeitet werden
können, zum Zwecke einer gemeinsamen Sammelan-
zeige oder gemeinsamen Sperrung.
Meldepunkt
Einzelne Alarmquellen (Melder oder Meldergruppen),
die von der EMZ einzeln erkannt, bearbeitet und
angezeigt werden.
Meldergruppe
Physikalische Zusammenschaltung mehrerer Melder,
die in räumlichem Zusammenhang stehen, auf einen
gemeinsamen Eingang der EMZ.
Die Bearbeitung durch die EMZ sowie die Darstel-
lung am Bedienteil entspricht somit einem einzigen
Meldepunkt.
Notstromversorgung
Bei Ausfall der Energieversorgung aus dem 230 V-
Lichtnetz muss die Funktion der gesamten Einbruch-
meldeanlage für mindestens 12 Stunden sicherge-
stellt sein. Dazu dient ein Notstromakku(mulator)
entsprechender Kapazität, der in der Einbruchmel-
derzentrale eingebaut ist.
Der Notstromakku wird von der Zentrale ständig
überwacht. Bei Unregelmäßigkeit wird dies als
Stromversorgungsstörung signalisiert. Die EMZ kann
nicht scharf geschaltet werden (Zwangsläufigkeit).
Riegelschaltschloss
Türschloss für das Scharf-/Unscharfschalten der Ein-
bruchmeldeanlage mit gleichzeitiger mechanischer
Verriegelung.
Schalteinrichtung
Dient zur Scharf-/Unscharfschaltung der Zentrale.
Kann z.B. als Blockschloss, Schaltschloss, Tast-Code-
schloss oder als Leseeinheit für einen elektronischen
Identifiziercode ausgeführt sein.
Schleusenfunktion
Schleusenfunktion bedeutet, dass die Scharf- und
Unscharfschaltung innerhalb des überwachten Si-
cherungsbereichs erfolgt. Der Zugang zur Schaltein-
richtung wird als Schleuse bezeichnet.
Melder, die sich in der Schleuse befinden werden als
Schleusen-Melder bezeichnet.
Spätheimkehrerschaltung
Befindet sich die Anlage im intern scharfen Zustand,
wird sie beim Zuschließen des Blockschlosses nicht
scharf geschaltet. Beim Wiederaufschließen jedoch
wird die Anlage unscharf geschaltet.
Dies bietet die Möglichkeit von außen z.B. durch spät
heimkehrende Personen über das Blockschloss eine
interne Schärfung aufzuheben.
Sperrelement
Dieses verhindert bei scharf geschalteter Einbruch-
meldeanlage das Öffnen (elektromechanisch) von
Zugangstüren (Zwangsläufigkeit).
Stille Alarmierung
Eine Alarmierungsart bei der die örtlichen Signalge-
ber nicht aktiviert werden. Es wird nur ein Fernalarm
zu einer beauftragten Stelle durchgeführt. Haupt-
sächlich bei Überfallalarm angewendet. (optionaler
Einbau einer Übertragungseinrichtung notwendig)
Übertragungseinrichtung (ÜE)
Eine in der Einbruchmelderzentrale eingebaute
Telekommunikationseinrichtung die automatisch
Alarmmeldungen, technische Meldungen und Stö-
rungsmeldungen über ein Telekommunikationsnetz
zu einer Alarmempfangsstelle (beauftragte Stelle)
oder Handy übermittelt.
Verschlussüberwachung
Die Schlösser aller Zugangstüren zu einem über-
wachten Bereich sind mit Riegelkontakten auf Ver-
schluss überwacht. Dies dient der Zwangsläufigkeit
bei der Scharfschaltung. Der Bereich kann dadurch
nur scharfgeschaltet werden, wenn die Schlösser
aller Zugangstüren zugeschlossen sind. Der Status
der Verschlussüberwachung wird am Bedienteil
angezeigt.
Zwangsläufigkeitsfunktion
Diese verhindert zum einen, dass die Zentrale scharf
geschaltet werden kann solange ein schärfungsver-
hinderndes Kriterium vorliegt, z.B. wenn irgendein
Melder ausgelöst ist, eine Tür oder ein Fenster in der
Verschlusslinie noch unverschlossen ist oder wenn
irgendein Störungszustand ansteht. Zum anderen
verhindert die Zwangsläufigkeit das versehentliche
Betreten des überwachten Bereiches solange die
Anlage noch scharf geschaltet ist. Beide Funktionen
verhindern sicher die Auslösung von Falschalarmen.
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