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Kaskade - BROTJE EcoGen WGS 20.1 Installationshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Programmierung
Leistung bei Pump'drehz min
(2334)
Leistung bei Pump'drehz max
(2335)

8.15 Kaskade

Führungsstrategie
(3510)
Freigabeintegral Erz'folge
(3530)
Rückstellintegral Erz'folge
(3531)
Wiedereinschaltsperre
(3532)
Zuschaltverzögerung
(3533)
Auto Erz'folge Umschaltung
(3540)
110
Ist unter der Prog.-Nr. 2320 die Option Brennerleistung gewählt, wird die Kessel-
pumpe bis zu der unter Prog.-Nr. Zeile 2334 eingestellten Brennerleistung auf mi-
nimal eingestellter Pumpendrehzahl betrieben. Ab der unter Prog.-Nr. 2335 ein-
gestellten Brennerleistung wird die Kesselpumpe auf maximal eingestellter Pum-
pendrehzahl betrieben. Liegt die Brennerleistung zwischen diesen beiden Werten,
ergibt sich die Pumpendrehzahl für die Kesselpumpe durch lineare Umrechnung.
Parameter nicht für Betrieb mit WGS vorgesehen!
Unter Berücksichtigung des vorgegebenen Leistungsbandes werden die Erzeuger
gemäß der eingestellten Führungsstrategie zu- und weggeschaltet. Um die Wir-
kung des Leistungsbandes auszuschalten, müssen die Grenzwerte auf 0 % und
100 % und die Führungsstrategie auf Spät ein, spät aus eingestellt werden.
- Spät ein, früh aus: zusätzliche Kessel werden so spät wie möglich eingeschaltet
(Leistungsband Max) und so früh wie möglich wieder ausgeschaltet (Leistungs-
band Max). D.h. möglichst wenige Kessel in Betrieb, bzw. kurze Laufzeiten für
zusätzliche Kessel.
- Spät ein, spät aus: zusätzliche Kessel werden so spät wie möglich eingeschaltet
(Leistungsband Max) und so spät wie möglich wieder ausgeschaltet (Leistungs-
band Min). D.h. möglichst wenige Ein- und Ausschaltvorgänge für die Kessel.
- Früh ein, spät aus: zusätzliche Kessel werden so früh wie möglich eingeschaltet
(Leistungsband Min) und so spät wie möglich wieder ausgeschaltet (Leistungs-
band Min). D.h. möglichst viele Kessel in Betrieb, bzw. möglichst lange Laufzei-
ten für zusätzliche Kessel.
Eine aus dem Verlauf der Temperatur und der Zeit gebildete Größe. Bei Über-
schreitung des eingestellten Grenzwertes wird der Folgekessel eingeschaltet.
Bei Überschreitung des eingestellten Grenzwertes wird der Folgekessel abge-
schaltet.
Die Wiedereinschaltsperre verhindert das erneute Zuschalten eines abgeschalte-
ten Heizkessels. Erst nach Ablauf der eingestellten Zeitdauer wird wieder freige-
geben. Dadurch wird ein zu häufiges Zu- und Wegschalten der Heizkessel vermie-
den und ein stabiler Betriebszustand der Anlage erreicht.
Durch die Zuschaltverzögerung wird ein zu häufiges Zu- und Wegschalten (Tak-
ten) der Kessel vermieden und somit ein stabiler Betriebszustand sichergestellt
werden.
Durch die Erzeugerfolge Umschaltung wird die Reihenfolge von Führungs- und
Folgekessel definiert und somit die Auslastung der Kessel in einer Kaskade beein-
flusst. Nach Ablauf der eingestellten Zeit wird die Kesselreihenfolge geändert.
Der Kessel mit der nächst höheren Geräteadresse arbeitet als Führungskessel.
EcoGen WGS 20.1
7304850-01 11.11

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