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Kessel - BROTJE EcoGen WGS 20.1 Installationshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Vorregler/Zubringerpumpe
(2150)

8.14 Kessel

Sollwert Minimum
(2210)
Sollwert Maximum
(2212)
Brennerlaufzeit Minimum
(2241)
Brennerpausenzeit Minimum
(2243)
Pumpennachlaufzeit
(2250)
Pumpennachlaufzeit nach
TWW-Betrieb
(2253)
Pumpenmodulation
(2320)
Pumpendrehzahl Minimum
(2322)
Pumpendrehzahl Maximum
(2323)
7304850-01 11.11
- Vor Pufferspeicher: der Vorregler/die Zubringerpumpe wird bei vorhandenem
Pufferspeicher hydraulisch vor dem Pufferspeicher angeordnet
- Nach Pufferspeicher: der Vorregler/die Zubringerpumpe wird bei vorhandenem
Pufferspeicher hydraulisch nach dem Pufferspeicher angeordnet
Als Schutzfunktion kann der Kesseltemperatur-Sollwert nach unten durch den
Sollwert Minimum (Prog.-Nr. 2210) und nach oben durch den Sollwert Maximum
(Prog.-Nr. 2212) begrenzt werden.
Hier wird die Zeitspanne nach Inbetriebnahme des Brenners eingestellt, in der die
Ausschaltdifferenz um 50 % erhöht wird. Diese Einstellung garantiert jedoch
nicht, dass der Brenner stets für die eingestellte Zeitspanne in Betrieb bleibt.
Die Kesselmindestpausenzeit wirkt ausschließlich zwischen aufeinanderfolgen-
den Heizanforderungen. Die Kesselmindestpausenzeit sperrt den Kessel für eine
einstellbare Zeit.
Es werden die Nachlaufzeiten der Pumpen nach Heizbetrieb oder Trinkwasserbe-
trieb gesteuert.
- Keine: die Funktion ist ausgeschaltet
- Bedarf: Die Ansteuerung der Kesselpumpe erfolgt mit der für die TWW-Pumpe
berechneten Drehzahl bei TWW-Betrieb bzw. mit der höchsten für die max. 3
Heizkreispumpen berechneten Drehzahl bei reinem Heizbetrieb.
Die berechnete Pumpendrehzahl für Heizkreis 2 und 3 wird nur dann ausgewer-
tet, wenn diese Heizkreise hydraulisch ebenfalls von der Stellung des Umlenk-
ventils abhängig sind (Parameter Steuerung Kesselpumpe/TWW Umlenkventil).
- Kesselsollwert: Die Kesselpumpe moduliert ihre Drehzahl so, dass der aktuelle
Sollwert (TWW bzw. Pufferspeicher) am Kesselvorlauf erreicht wird. Die Dreh-
zahl der Kesselpumpe soll innerhalb der vorgegebenen Grenzen solange ange-
hoben werden, bis der Brenner seine obere Leistungsgrenze erreicht hat.
- Temperaturhub Nenn: Die Kesselleistung wird auf den Kesselsollwert geregelt.
Die Regelung der Pumpendrehzahl regelt die Drehzahl der Kesselpumpe so,
dass der Nennhub zwischen Kesselrücklauf und Kesselvorlauf eingehalten wird.
Ist der tatsächliche Hub größer als der Nennhub, dann wird die Pumpendreh-
zahl erhöht, andernfalls wird die Pumpendrehzahl reduziert.
- Brennerleistung: Wird der Brenner mit kleiner Leistung betrieben, dann soll
auch die Kesselpumpe auf kleiner Drehzahl laufen. Bei großer Kesselleistung
soll die Kesselpumpe auf hoher Drehzahl laufen.
Für die modulierende Pumpe kann der Arbeitsbereich in Leistungsprozenten defi-
niert werden. Die Steuerung übersetzt die Prozentangaben intern in Drehzahlen.
Der Wert "0%" entspricht der minimalen Pumpendrehzahl.
Über den Maximalwert kann die Pumpendrehzahl und somit die Leistungsauf-
nahme limitiert werden.
EcoGen WGS 20.1
Programmierung
109

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