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Kaskade - BROTJE BOB 20 B Installationshandbuch

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9 Einstellungen
98
Beim Betrieb mit einer modulierenden Pumpe wird der Temperaturhub mit
diesem Parameter vorgegeben.
Pumpenmodulation (2320)
Keine: Die Funktion ist ausgeschaltet
Bedarf: Die Ansteuerung der Kesselpumpe erfolgt mit der für die TWW-
Pumpe berechneten Drehzahl bei TWW-Betrieb bzw. mit der höchsten
für die max. 3 Heizkreispumpen berechneten Drehzahl bei reinem
Heizbetrieb.
Die berechnete Pumpendrehzahl für Heizkreis 2 und 3 wird nur dann
ausgewertet, wenn diese Heizkreise hydraulisch ebenfalls von der
Stellung des Umlenkventils abhängig sind (Parameter
Kesselpumpe/TWW Umlenkventil ).
Kesselsollwert: Die Kesselpumpe moduliert ihre Drehzahl so, dass der
aktuelle Sollwert (TWW bzw. Pufferspeicher) am Kesselvorlauf erreicht
wird. Die Drehzahl der Kesselpumpe soll innerhalb der vorgegebenen
Grenzen solange angehoben werden, bis der Brenner seine obere
Leistungsgrenze erreicht hat.
Temperaturhub Nenn: Die Kesselleistung wird auf den Kesselsollwert
geregelt.
Die Regelung der Pumpendrehzahl regelt die Drehzahl der
Kesselpumpe so, dass der Nennhub zwischen Kesselrücklauf und
Kesselvorlauf eingehalten wird.
Ist der tatsächliche Hub größer als der Nennhub, dann wird die
Pumpendrehzahl erhöht, andernfalls wird die Pumpendrehzahl
reduziert.
Brennerleistung: Wird der Brenner mit kleiner Leistung betrieben, dann
soll auch die Kesselpumpe auf kleiner Drehzahl laufen. Bei großer
Kesselleistung soll die Kesselpumpe auf hoher Drehzahl laufen.
Pumpendrehzahl Minimum (2322)
Für die modulierende Pumpe kann der Arbeitsbereich in
Leistungsprozenten definiert werden. Die Steuerung übersetzt die
Prozentangaben intern in Drehzahlen.
Der Wert 0% entspricht der minimalen Pumpendrehzahl.
Pumpendrehzahl Maximum (2323)
Über den Maximalwert kann die Pumpendrehzahl und somit die
Leistungsaufnahme limitiert werden.
Leistung Nenn (2330) und Leistung Grundstufe (2331)
Die Einstellungen unter Prog.-Nr. 2330 und Prog.-Nr. 2331 werden bei der
Erstellung von Kessel-Kaskaden mit Kesseln unterschiedlicher Leistung
benötigt.
9.2.12

Kaskade

Führungsstrategie (3510)
Unter Berücksichtigung des vorgegebenen Leistungsbandes werden die
Erzeuger gemäß der eingestellten Führungsstrategie zu- und
weggeschaltet. Um die Wirkung des Leistungsbandes auszuschalten,
müssen die Grenzwerte auf 0 % und 100 % und die Führungsstrategie auf
Spät ein, spät aus eingestellt werden.
Spät ein, früh aus: Zusätzliche Kessel werden so spät wie möglich
eingeschaltet (Leistungsband Max) und so früh wie möglich wieder
ausgeschaltet (Leistungsband Max). D.h. möglichst wenige Kessel in
Betrieb, bzw. kurze Laufzeiten für zusätzliche Kessel.
Spät ein, spät aus: Zusätzliche Kessel werden so spät wie möglich
eingeschaltet (Leistungsband Max) und so spät wie möglich wieder
ausgeschaltet (Leistungsband Min). D.h. möglichst wenige Ein- und
Ausschaltvorgänge für die Kessel.
Steuerung
7649261 - 20 - 31012019

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