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Uras26: Hinweise Für Die Kalibrierung - ABB AO2020 Betriebsanleitung

Kontinuierliche gasanalysatoren ao2000 serie
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Uras26: Hinweise für die Kalibrierung
Kalibrierung
Kalibrierküvetten
Prüfgase für die Nullpunktkalibrierung
Prüfgase für die Endpunktkalibrierung ohne Kalibrierküvetten
Prüfgase für die Endpunktkalibrierung von unterdrückten Messbereichen
Prüfgase für die automatische Kalibrierung
Hinweise für die Kalibrierung der Analysatormodule
Die Kalibrierung kann für jede Messkomponente sowohl im Messbe-
reich 1 als auch im Messbereich 2 durchgeführt werden. Sie ist stets eine
Common-Kalibrierung und wirkt somit auf beide Messbereiche.
Der Einsatz der Kalibrierküvetten ermöglicht die Kalibrierung des Analy-
satormoduls ohne die Verwendung von Prüfgasflaschen.
In jedem Strahlengang des Analysatormoduls kann eine Kalibrierküvette
eingebaut sein. Jede Kalibrierküvette ist mit einem Prüfgas gefüllt, das an
die Messkomponenten und Messbereiche angepasst ist, die in dem ent-
sprechenden Strahlengang eingerichtet sind.
Für die Nullpunktkalibrierung wird in jedem Fall Nullpunktgas benötigt.
Neben Stickstoff kann für die Nullpunktkalibrierung auch Umgebungsluft
verwendet werden. Wasserdampfanteile müssen mit einem Kühler ab-
sorbiert werden. Enthält die Umgebungsluft Bestandteile des Messgases,
so müssen diese mit einem geeigneten Absorptionsmittel entfernt werden
®
(für CO: HOPCALIT
, für CO
Für die Endpunktkalibrierung ohne Kalibrierküvetten werden Prüfgase für
jeden Detektor benötigt. Bei der automatischen und der extern gesteuer-
ten Kalibrierung wird ein Prüfgasgemisch für alle Detektoren benötigt, da
hierbei alle Detektoren gleichzeitig kalibriert werden. Die Konzentration
des Endpunktgases soll 70...80 % des Endwertes des größeren Mess-
bereiches betragen.
Bei unterdrückten Messbereichen muss die Konzentration des Endpunkt-
gases innerhalb des unterdrückten Messbereiches liegen. Sie soll mög-
lichst dem Endwert des unterdrückten Messbereiches (und damit auch
dem Endwert des größeren Messbereiches) entsprechen.
Bei der intern oder extern gesteuerten automatischen Kalibrierung wird
grundsätzlich jeweils ein Prüfgas für jede Messkomponente benötigt.
Ein Prüfgasgemisch, in dem jede Messkomponente mit der geeigneten
Konzentration enthalten ist, darf nur dann verwendet werden, wenn die
Messkomponenten untereinander keine Querempfindlichkeits- und/oder
Trägergaseinflüsse haben.
: Natriumhydroxid auf Träger).
2
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