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Weinmann Medumat Standard 2 Gebrauchsanweisung Seite 146

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7 Beschreibung der Modi
146
DE
MEDUMAT Standard
Wenn die Option Flowmessung + ASB nicht aktiviert ist: Bei
einem eingestellten PEEP-Wert > 0 mbar muss der Patient
durch seine spontane Atembemühung einen Unterdruck von
mindestens -1,3 mbar unterhalb des eingestellten PEEP-Wertes
erzeugen, um einen inspiratorischen Trigger des Gerätes
auszulösen.
Wenn die Option Flowmessung + ASB nicht aktiviert ist: Wenn
kein PEEP-Wert eingestellt ist (PEEP-Wert = 0), muss der Patient
einen Unterdruck von mindestens -0,8 mbar erzeugen, um
einen inspiratorischen Trigger auszulösen. Stellen Sie bei der
Verwendung assistierter Beatmungsmodi sicher, dass der
Patient ausreichende Atembemühungen aufweist. Ist dies nicht
der Fall, lässt sich die Trigger-Sensitivität erhöhen, in dem ein
PEEP-Wert > 2 mbar eingestellt wird. Sollte der Patient auch
dann nicht in der Lage sein einen Trigger auszulösen, muss die
mandatorische Frequenz entsprechend hoch gewählt werden,
um eine ausreichende Beatmung des Patienten zu
gewährleisten.
Wenn die Option Flowmessung + ASB aktiviert ist, können Sie
den inspiratorischen Trigger unabhängig vom PEEP einstellen.
Bei einem Wechsel in den CPR-Modus setzt das Gerät
automatisch den PEEP-Wert auf 0 mbar.
Bei einem Wechsel vom CPR-Modus in einen anderen
Beatmungsmodus wechselt das Gerät automatisch vom
voreingestellten pMax-Wert für CPR auf den voreingestellten
pMax-Wert für alle andere Beatmungsmodi
Voreinstellungen Patient",
Die Beatmungsparameter stehen in wechselseitiger
Abhängigkeit. Beispiel: pMax ist stets größer als der PEEP-Wert.
2
(siehe „6.3.8
Seite 134).

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