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Universalregler für Solaranlagen mit bis zu zwei
Kollektorfeldern oder zwei Speichern
INBETRIEBNAHME-
ANLEITUNG

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Inhaltszusammenfassung für Meibes SOL-STANDART

  • Seite 1 Universalregler für Solaranlagen mit bis zu zwei Kollektorfeldern oder zwei Speichern INBETRIEBNAHME- ANLEITUNG...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Achtung! Beginnen Sie erst mit den Montage- und Installationsarbeiten, nachdem Sie diese Inbetriebnahme- anleitung gelesen und sich mit deren Inhalten vollständig vertraut gemacht haben! Die Sicherheits- hinweise und Handlungsanweisungen der Betriebsanleitung sind ebenfalls zu beachten! Notieren Sie die von Ihnen vorgenommenen Einstellungen in dieser Inbetriebnahmeanleitung sowie in der Be- triebsanleitung an den jeweils dafür vorgesehenen Stellen! Inhaltsverzeichnis Produktbeschreibung ..........................
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis 10.12. Zusatzfunktion: Kollektorsicherheitsfunktion.................. 33 10.13. Zusatzfunktion: Speichersicherheitsfunktion.................. 33 10.14. Zusatzfunktion: Kollektorfrostschutzfunktion.................. 33 10.15. Zusatzfunktion: Thermostatfunktion z.B. zur Ansteuerung der Zirkulationspumpe (nur Schema 1)..........................34 10.16. Zusatzfunktion: Temperaturvergleichsfunktion ................35 Menü Systeminformationen ........................ 36 Übersicht über alle Einstellwerte......................37 Untermenü Relaistest „REL“ ....................... 40 Störungen und Fehlersuche........................
  • Seite 4: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung 1. Produktbeschreibung Ihr Solarregler ist ein mikroprozessorgesteuerter Regler zur Steuerung von Solaranlagen mit bis zu zwei getrennten Kollektorfeldern oder zwei Speichern. In Abhängigkeit der im Solarsystem auftretenden Tempera- turen und der Sonneneinstrahlleistung werden die Pumpen so gesteuert, dass sich den Solar-Kollektorfeldern ein Optimum an Wärmeenergie entnehmen lässt.
  • Seite 5: Technische Daten

    Technische Daten 2. Technische Daten Versorgungsspannung 230 V AC 50 Hz Leistungsaufnahme 2,4 VA Sicherung 1,6 AT, Feinsicherung 5 mm x 20 mm Eingänge 4 Eingänge: Temperatursensor: Pt1000 (- 20 °C … + 150 °C) Volumenstrommesser: 1 Impuls pro l (Liter) Ausgänge 2 Halbleiterrelais: je 0,5 A, 250 V AC (ε) (20 VA Mindestlast) 1 Niederspannungsrelais: 0,5 A, 50 V AC/DC (µ)
  • Seite 6: Transport Und Lagerung

    Transport und Lagerung 4. Transport und Lagerung Prüfen Sie sorgfältig, ob die Verpackung oder der Regler Schäden aufweist. Transportieren Sie den Regler nur in der Originalverpackung. Beim Herabfallen des Reglers aus schon geringer Höhe können Schäden entstehen. Vermeiden Sie Stöße und extreme Temperaturen während Transport und Lagerung (unter 0 °C, über + 50 °C).
  • Seite 7: Anlagenschemata

    Montage und Anschluss des Reglers 5.2. Anlagenschemata Achtung!  Wählen Sie das für Ihre Solaranlage passende Anlagenschema aus und kennzeichnen Sie es Schema 1 Schema 2 Schema 1 1 Kollektorfeld / 1 Speicher / 1 Pumpe 1 Kollektor / 1 Speicher 1 Kollektorfeld / 2 Speicher / 2 Pumpen (F3) Schema 5...
  • Seite 8: Mögliche Zusatzfunktionen

    Montage und Anschluss des Reglers 5.3. Mögliche Zusatzfunktionen In dieser Tabelle können Sie ablesen, welche Zusatzfunktionen in Ihrem Anlagenschema grundsätzlich möglich sind. Funktion Beschrei- Anlagenschema bung siehe Kapitel Warmwassernachheizung 10.1. 10.4. Zweiter Kollektorfühler – Low-Flow 10.5. 10.6. Low-Flow für Schichtenspeicher Kollektorüberwachung / 10.7.
  • Seite 9: Anschlussbelegung Der Relais

    Montage und Anschluss des Reglers 5.4. Anschlussbelegung der Relais Die folgende Tabelle zeigt, ob die gewählten Zusatzfunktionen bei Ihrem Anlagenschema realisierbar sind und liest sich wie folgt: Bei den Relaisbelegungen, die in weißen Feldern dargestellt sind, müssen die Relais genau so wie in der Tabelle angegeben angeschlossen werden.
  • Seite 10: Anschlussbelegung Der Fühler

    Montage und Anschluss des Reglers 5.5. Anschlussbelegung der Fühler Die folgende Tabelle zeigt, ob die gewählten Zusatzfunktionen bei Ihrem Anlagenschema realisierbar sind und liest sich wie folgt: Bei den Fühlerbelegungen, die in weißen Feldern dargestellt sind, müssen die Fühler genau so wie in der Tabelle angegeben angeschlossen werden.
  • Seite 11: Montage Des Reglers

    Montage und Anschluss des Reglers 5.6. Montage des Reglers Oberes Befestigungsloch (Aufhängung) 140mm Klemmenabdeckung Untere Befestigungslöcher 1. Geeigneten Montageort auswählen! 2. Klemmenabdeckung am Regler entfernen! 3. Mittleres, oberes Befestigungsloch anzeichnen und bohren (Ø 6 mm), beiliegenden Dübel einsetzen und Schraube eindrehen! 4.
  • Seite 12: Montage Des Kollektor- Und Speicherfühlers

    Montage und Anschluss des Reglers Elektrischer Anschluss über Schraubklemmen (ein- /feindrähtig, max. 1,5 mm²). Der Schutzleiteranschluss der Netzversorgung ist an dem 5poligen Klemmblock ( ) anzuschließen. Schutzleiteranschlüsse der Verbraucher (Pumpen, usw.) sind an dem dafür vorgesehenen 5poligen Klemm- block anzuschließen. Dabei ist sicherzustellen, dass der Schutzleiteranschluss der Netzversorgung ebenfalls an diesem Klemmblock angeschlossen ist.
  • Seite 13: Inbetriebnahme Des Reglers

    Inbetriebnahme des Reglers 6. Inbetriebnahme des Reglers 6.1. Frontansicht des Reglers mit Tastatur und Display : Übernehmen der aktuellen Einstellung Aufruf eines Untermenüs In der Normalebene: Wahl eines Untermenüs Innerhalb eines Menüs: Weiterschalten – Zur Einstellung: Wert verändern : Rückkehr ins letzte Menü Rückkehr zum letzten Wert vor einer Veränderung Löschen von Eingaben Achtung!
  • Seite 14: Die Fachhandwerker-Ebene

    Die Fachhandwerker-Ebene 7. Die Fachhandwerker-Ebene In der Fachhandwerkerebene sind die Einstellungen zusammengefasst, die bei der Inbetriebnahme (ggf. nur einmalig) eingestellt werden müssen. Von der normalen Startanzeige ausgehend wird die Fachhandwerkerebene geöffnet, indem die Tasten – gemeinsam fünf Sekunden lang gedrückt gehalten werden. Das Weiterschalten in die verschiedenen Unterebenen (E3-1 bis E3-10) erfolgt mit der Taste oder –...
  • Seite 15: Konfiguration Der Anlagenschemata

    Konfiguration der Anlagenschemata 8. Konfiguration der Anlagenschemata Achtung! Im Auslieferungszustand ist die Konfiguration für das Schema 1 eingestellt. Die Änderung des Anla- genschemas führt zu einer Rücksetzung auf Werkseinstellung. Alle bis dahin veränderten bzw. neu eingestellten Werte werden nicht übernommen. –...
  • Seite 16: Anlagenschema 1 (1 Kollektorfeld, 1 Speicher, 1 Pumpe)

    Konfiguration der Anlagenschemata 8.1. Anlagenschema 1 (1 Kollektorfeld, 1 Speicher, 1 Pumpe) Beschreibung des Anlagenschemas: Der Solarregler vergleicht die Temperatur des Kollektorfühlers F1 (TC1) mit der Temperatur des Speicherfühlers F4. Ist die gemes- sene Temperaturdifferenz größer als die hier einstellbare Ein- schalttemperaturdifferenz TDE1, wird die drehzahlgesteuerte Solarpumpe R1 eingeschaltet und der Speicher geladen.
  • Seite 17 Konfiguration der Anlagenschemata Zusatzfunktionen: siehe Übersichten in Kapitel 5.3. „Mögliche Zusatzfunktionen“, in Kapitel 5.4. „Anschlussbelegung der Relais“ und Kapitel 5.5. „Anschlussbelegung der Fühler“; ausführliche Beschreibungen der einzelnen Zusatzfunktionen siehe Kapitel 10. „Einstellung der Zusatzfunktio- nen“...
  • Seite 18: Anlagenschema 2 (1 Kollektorfeld, 2 Speicher, 2 Pumpen)

    Konfiguration der Anlagenschemata 8.2. Anlagenschema 2 (1 Kollektorfeld, 2 Speicher, 2 Pumpen) Beschreibung des Anlagenschemas: Der Solarregler vergleicht die Temperatur des Kollektorfühlers F1 (TC1) mit den Temperaturen der Speicherfühler F4 und F3. Ist eine der gemessenen Temperaturdifferenzen größer als eine der hier eingestellten Einschalttemperaturdifferenzen TDE1 oder TDE2, wird der entsprechende Speicher durch die zuständige drehzahlgesteuerte Solarpumpe R1 oder R2 geladen.
  • Seite 19: Zusatzfunktionen

    Konfiguration der Anlagenschemata Ebene Anzeige Funktion Werks- Bereich Wahl einstellung TDA1 Ausschalttemperaturdifferenz 1 K … 20 K E3-2 / 2 für Speicher 1 zwischen F1 und F4 (nicht höher als Einschalt- temperaturdifferenz – 1 K) TDE2 Einschalttemperaturdifferenz für 1 K … 20 K E3-2 / 3 Speicher 2 zwischen F1 und F3 (nicht niedriger als Ausschalt-...
  • Seite 20: Anlagenschema 3 (1 Kollektorfeld, 2 Speicher, 1 Pumpe, 1 Dreiwegeventil)

    Konfiguration der Anlagenschemata 8.3. Anlagenschema 3 (1 Kollektorfeld, 2 Speicher, 1 Pumpe, 1 Dreiwegeventil) Beschreibung des Anlagenschemas: Der Solarregler vergleicht die Temperatur des Kollektorfühlers F1 (TC1) mit den Temperaturen der Speicherfühler F4 und F3. Ist eine der gemessenen Temperaturdifferenzen größer als die hier eingestellten Einschalttemperaturdifferenzen TDE1 oder TDE2, wird der entsprechende Speicher durch die drehzahlgesteuerte Solarpumpe R1 und das Dreiwegeventil R2 geladen.
  • Seite 21 Konfiguration der Anlagenschemata Ebene Anzeige Funktion Werks- Bereich Wahl einstellung TDA1 Ausschalttemperaturdifferenz 1 K … 20 K E3-2 / 2 für Speicher 1 zwischen F1 und F4 (nicht höher als Einschalt- temperaturdifferenz – 1 K) für Speicher 1 TDE2 Einschalttemperaturdifferenz für 1 K …...
  • Seite 22: Anlagenschema 5 (2 Kollektorfelder, 1 Speicher, 2 Pumpen)

    Konfiguration der Anlagenschemata 8.4. Anlagenschema 5 (2 Kollektorfelder, 1 Speicher, 2 Pumpen) Beschreibung des Anlagenschemas: Der Solarregler vergleicht die Temperaturen der Kollektorfühler F1 (TC1) und F2 (TC2) mit der Temperatur des Speicherfühlers F4. Ist die gemessene Temperaturdifferenz größer als die Einschalttemperaturdifferenz TDE1, wird die entsprechende drehzahlgesteuerte Solarpumpe R1 oder R2 eingeschaltet und der Speicher geladen.
  • Seite 23 Konfiguration der Anlagenschemata Ebene Anzeige Funktion Werks- Bereich Wahl einstellung OSW2 Maximale Einschaltdauer Solar- 100% USW2 ... 100% E3-2 / 9 pumpe 2 Zusatzfunktionen: siehe Übersichten in Kapitel 5.3. „Mögliche Zusatzfunktionen“, in Kapitel 5.4. „Anschlussbelegung der Relais“ und Kapitel 5.5. „Anschlussbelegung der Fühler“; ausführliche Beschreibungen der einzelnen Zusatzfunktionen siehe Kapitel 10.
  • Seite 24: Schubladung, Parallelladung, Pumpenblockierschutz

    Schubladung, Parallelladung, Pumpenblockierschutz 9. Schubladung, Parallelladung, Pumpenblockierschutz 9.1. Schubladung Speicher 1 oder Speicher 2 wird vorrangig geladen. Ist die Ladebedingung des Vorrangspeichers nicht mehr erfüllt, wird der Nachrangspeicher eine vorgebbare Schubladezeit (SLZ, Dauer einer Schubladung in Minu- ten) lang geladen. In der darauf folgenden vorgebbaren Schubpausenzeit (SPZ, Dauer einer Pause zwischen zwei Schubladungen in Minuten) wird die Lademöglichkeit des Vorrangspeichers über die Kollektoranstiegs- temperatur überprüft.
  • Seite 25: Einstellung Der Zusatzfunktionen

    Einstellung der Zusatzfunktionen 10. Einstellung der Zusatzfunktionen Achtung!  Kreuzen Sie die Zusatzfunktionen, die Sie ausgewählt haben, an. 10.1. Zusatzfunktion: Warmwassernachheizung Nachheizen von Speicher 1 oder 2 über weitere Energiequelle, temperatur- und zeitabhängig. Der nachzuheizende Speicher wird in der Einstellung SNH festgelegt.
  • Seite 26: Zusatzfunktion: Antilegionellenfunktion (Nur Schema 1)

    Einstellung der Zusatzfunktionen 10.2. Zusatzfunktion: Antilegionellenfunktion (nur Schema 1) Die Umschichtpumpe für die Antilegionellenfunktion wird tempe- ratur- (60°C) und zeitabhängig (Schaltzeitenkanal 2) gesteuert. Sind die Bedingungen für die Antilegionellenfunktion erfüllt, schichtet die Umschichtungspumpe R2 solange das Wasser im Speicher um, bis mindestens 30 Minuten lang am Speicherfühler F4 eine Temperatur von mindestens 60 °C gemessen wurde.
  • Seite 27: Zusatzfunktion: Heizungsunterstützung (Nur Schema 1)

    Einstellung der Zusatzfunktionen 10.3. Zusatzfunktion: Heizungsunterstützung (nur Schema 1) Der Speicher unterstützt die Raumheizung durch Temperaturan- hebung des Heizungsrücklaufs. Der Solarregler vergleicht die Temperatur eines von Ihnen zu wählenden Speicherfühlers (STX) mit dem Heizungsrücklauffühler F2. Ist die gemessene Temperaturdifferenz größer als die hier eingestellte Einschalt- temperaturdifferenz VDE, wird das Umschaltventil R2 angesteu- ert und der Heizungsrücklauf durch den Speicher erwärmt.
  • Seite 28: Zusatzfunktion: Zweiter Kollektorfühler

    Einstellung der Zusatzfunktionen 10.4. Zusatzfunktion: Zweiter Kollektorfühler Für Anlagen, die hydraulisch in Serie geschaltet sind (z.B. Anlagen mit zwei Kollektoren in Ost- / Westausrichtung), kann ein zweiter Kollektorfühler gewählt werden. Die Regelung bezieht sich immer auf den höheren der beiden Kollektortemperatur- Messwerte.
  • Seite 29: Zusatzfunktion: Low-Flow Funktion Für Schichtenspeicher

    Einstellung der Zusatzfunktionen 10.6. Zusatzfunktion: Low-Flow Funktion für Schichtenspeicher Der Speicherladebetrieb beginnt bereits bei Überschreiten der Einschalttemperaturdifferenz TDE. Die Lade- pumpe wird bis zum Überschreiten der eingestellten Kollektortemperatur TCS mit der minimalen Drehzahl USW angesteuert. Nach Überschreiten von TCS beginnt die Drehzahlregelung. Ebene Anzeige Funktion...
  • Seite 30: Zusatzfunktion: Ertragserfassung

    Einstellung der Zusatzfunktionen 10.8. Zusatzfunktion: Ertragserfassung Der Ertrag der Solaranlage kann mit oder ohne Volumenstrommesser ermittelt werden: Bei Ertragserfassung ohne Volumenstrommesser muss der Stellwert (USW) für die minimale Drehzahl der Ladepumpe auf 100% eingestellt werden. Die Ertragswerte werden dann über den einstellbaren Fluiddurchsatz ermittelt.
  • Seite 31: Zusatzfunktion: Bypass (Nur Schema 1)

    Einstellung der Zusatzfunktionen 10.9. Zusatzfunktion: Bypass (nur Schema 1) Wenn die Einschalttemperaturdifferenz TDE4 zwischen F2 und F4 erreicht ist, schaltet das Umschaltventil (Bypassventil) R2 ein und der Speicher wird geladen. Darstellung der Zusatzfunktion (nur Schema 1) Ebene Anzeige Funktion Werks- Bereich Wahl einstellung...
  • Seite 32: Zusatzfunktion: Externer Wärmetauscher (Nur Schema 1)

    Einstellung der Zusatzfunktionen 10.10. Zusatzfunktion: Externer Wärmetauscher (nur Schema 1) Wenn die Einschalttemperaturdifferenz TDE4 zwischen F2 und F4 erreicht ist, schaltet die Wärmetauscherpumpe R2 ein und der Speicher wird geladen. Darstellung der Zusatzfunktion (nur Schema 1) Ebene Anzeige Funktion Werks- Bereich Wahl einstellung...
  • Seite 33: Zusatzfunktion: Kollektorsicherheitsfunktion

    Einstellung der Zusatzfunktionen 10.12. Zusatzfunktion: Kollektorsicherheitsfunktion Überschreitet die Kollektortemperatur den hier eingestellten Maximalwert TCM, werden alle Speicher bis zur Speichernotabschalttemperatur geladen (Festwert 90 °C). Ebene Anzeige Funktion Werks- Bereich Wahl einstellung Aktivieren der Kollektorsicher- YES / no E3-6 / 2 heitsfunktion Maximaltemperatur für Kollektor 90 °C...
  • Seite 34: Zusatzfunktion: Thermostatfunktion Z.b. Zur Ansteuerung Der Zirkulationspumpe (Nur Schema 1)

    Einstellung der Zusatzfunktionen 10.15. Zusatzfunktion: Thermostatfunktion z.B. zur Ansteuerung der Zirkulationspumpe (nur Schema 1) Wird über den Schaltzeitenkanal 4 gesteuert. Ist in diesem Kanal keine Schaltzeit programmiert, ist die Funktion ständig aktiv. Fühlereingang und Relaisausgang (auch NVR-Relais) sind frei wählbar. Darstellung der Zusatzfunktion (nur Schema 1) Ebene Anzeige...
  • Seite 35: Zusatzfunktion: Temperaturvergleichsfunktion

    Einstellung der Zusatzfunktionen 10.16. Zusatzfunktion: Temperaturvergleichsfunktion Für eine zusätzliche Temperaturvergleichsfunktion können Fühlereingänge und Relaisausgänge (auch NVR- Relais) frei gewählt werden. Der Temperaturvergleichsfunktionen wird über den Schaltzeitenkanal 5 gesteuert. Sind hier keine Schaltzeiten programmiert, ist die Funktion ständig aktiv. Ebene Anzeige Funktion Werks- Bereich...
  • Seite 36: Menü Systeminformationen

    Menü Systeminformationen 11. Menü Systeminformationen Hier können Sie Informationen über den Solarregler ablesen, sowie Systemeinstellungen festlegen. Ebene Anzeige Funktion Werks- Bereich Wahl einstellung E3-10 / 1 Anzeigen der Softwareversion E3-10 / 2 Anzeigen der Hardwareversion Anzeigen der Leiterplatten- E3-10 / 3 version Datum und Uhrzeit des letzten E3-10 / 4...
  • Seite 37: Übersicht Über Alle Einstellwerte

    Übersicht über alle Einstellwerte 12. Übersicht über alle Einstellwerte Ebene Funktion Werks- Bereich zeige einstel- lung MAX1 Maximale Ladetemperatur MAX1 für 70° C 10° C … 90° C Speicher 1 MAX2 Maximale Ladetemperatur MAX2 für 70° C 10° C … 90° C Speicher 2 Aktivierung/Deaktivierung von Speicher 1 YES / no...
  • Seite 38 Übersicht über alle Einstellwerte Ebene Funktion Werks- Bereich zeige einstel- lung USW2 Minimale Einschaltdauer Solarpumpe 2 30 % 30 % ... OSW2 E3-2 / 8 OSW2 Maximale Einschaltdauer Solarpumpe 2 100% USW2 ... 100% E3-2 / 9 Low-Flow Funktion für Speicher 1 bzw. Speicher 2 0 …...
  • Seite 39 Übersicht über alle Einstellwerte Ebene Funktion Werks- Bereich zeige einstel- lung Wahl des Relais für Speichersicherheitsfunktion 0 … 2 E3-6 / 4 Aktivieren der Kollektorfrostschutzfunktion YES / no E3-6 / 5 Wahl des Fühlers für die Thermostatfunktion 0 … 4 E3-7 / 1 0 …...
  • Seite 40: Untermenü Relaistest „Rel

    Untermenü Relaistest „REL“ 13. Untermenü Relaistest „REL“ In das Untermenü zur „Handverstellung“ der Relais gelangen Sie, wenn Sie ausgehend von der Startanzeige – die Taste oder so lange betätigen, bis „REL“ in der Anzeige erscheint. Durch Betätigung der Taste rufen sie die Unterebene „Relaistest“ auf. Dadurch werden alle Ausgänge (Relais) abgeschaltet! –...
  • Seite 41: Störungen Und Fehlersuche

    Störungen und Fehlersuche 14. Störungen und Fehlersuche Sollte Ihr Regler einmal nicht einwandfrei funktionieren, überprüfen Sie bitte folgende Punkte: 1. Stromversorgung: Wenn im Display eine Anzeige erscheint, ist die Stromversorgung in Ordnung. Erscheint keine Anzeige, überprüfen Sie bitte die Netzspannung und die Gerätesicherung. 2.
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  • Seite 44 Beschreibungen, Leistungsangaben und Grafiken in dieser Anleitung sind nicht verbindlich. Technische Änderungen vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Herstellers darf diese Anleitung weder vervielfältigt, verteilt, geändert, übertragen, in eine andere Sprache übersetzt oder anderweitig verwendet werden. Die Inhalte dieser Anlei- tung wurden sorgfältig geprüft. Dennoch kann der Hersteller keine Haftung für Fehler in der Anleitung übernehmen.

Diese Anleitung auch für:

Sol-maximal

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