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Wartung - Magnetrol Eclipse 705 Montageanleitung Und Bedienungsanleitung

Gwr (guided wave radar) füllstandmessumformer
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WARTUNG

FEHLERSUCHE
Symptom
FÜLLSTAND-, % AUSGANG- und LOOP-
Werte sind alle ungenau.
FÜLLSTANDWERTE weichen konstant um
einen bestimmten Wert ab.
FÜLLSTAND-, % AUSGANG-
und LOOP-Werte sind instabil (schwanken).
FÜLLSTAND-, % AUSGANG- und LOOP-
Werte sind zu niedrig vergl. mit
tatsächlichen Werten (Füllstand- oder
Volumenanwendungen).
FÜLLSTANDWERT auf Anzeige korrekt, aber
LOOP steht fest auf 4 mA.
Nur HART-Messumformer: Kommunikator
liest nur „Universal Commands".
FÜLLSTANDANZEIGE steht fest auf
Messbereichsendwert,
LOOP steht fest auf 20,5 mA.
FÜLLSTAND-, % AUSGANG- und LOOP-
Werte stehen auf Maximum.
FÜLLSTAND-, % AUSGANG- und LOOP-
Werte sind zu hoch.
FÜLLSTANDWERT zu hoch anstatt Null.
HART-FEHLERMELDUNGEN
Fehler
Fehler
Warnungen
Verlauf
PACTware
PC-Programm
Das Eclipse-Modell 705 bietet die Funktion der Trendermittlung und Echokurvenanalyse mithilfe eines PACTware-DTM. Hierbei handelt es
sich um ein leistungsfähiges Werkzeug zur Fehlersuche, das bei der Lösung einiger der oben aufgeführten Fehlermeldungen behilflich ist.
Für weitere Informationen siehe Technische Informationen 59-101 und 59-601.
Problem
Die grundlegenden
Konfigurationsdaten sind möglicherweise
nicht korrekt.
Trennschichtfüllstand enthält deutliche
Emulsion.
Sondenabgleich ist nicht mit
Sondenlänge oder Behälterdaten identisch.
Turbulenzen.
Hochfrequenzanschluss.
Medium mit niedrigerem Epsilonwert
über Medium mit höherem Epsilonwert, z.B.
Öl über Wasser.
Ansatzbildung oder Verklumpen an der
Sonde.
Dichter Schaum auf Wasserbasis.
Die grundlegenden
Konfigurationsdaten sind möglicherweise
nicht korrekt.
Die aktuellsten Device Descriptors
(DDs) sind noch nicht im Bediengerät
installiert (siehe Seite 20).
Software nimmt an, dass Sonde
geflutet ist (Füllstand erreicht
Prozessanschluss).
Mögliches Konfigurationsproblem mit
Stabsonde.
Mögliche Störobjekte im Behälter wirken sich
auf die Stabsonde aus.
Messumformer nicht richtig mit Sonde
verbunden.
Anzeige
Führt mögliche Warnmeldungen auf.
Führt Warnmeldungen auf.
Eingebautes Log der letzten 26
Fehlermeldungen.
Lösung
Sondenlänge«SndLänge» und Offset
«Offset» neu konfigurieren. Auch den
Sondentyp («SondeTyp») bzw.
Sondenmontage («Montage») überprüfen.
1) Darauf achten, dass der Füllstand genau ist.
2) Loop-Werte neu konfigurieren.
Prozess untersuchen, um Emulsionsschicht
zu verringern/beseitigen.
Sicherstellen, dass Sondenlänge «SndLänge»
und Sondentyp «SondeTyp» korrekt sind.
Feineinstellungs-Füllstandwert um Höhe der
festgestellten Ungenauigkeit ändern.
Signaldämpfung erhöhen, bis die Anzeige
«Dämpfung» stabil ist.
Referenz überprüfen «RefVar» (sollte inner-
halb ±10 Zählern stabil sein).
Option Fixierte Schwelle («Fixiert») und/oder
Dielektrizitätskonstante von oberer Schicht aus-
wählen.
Es entstehen Messfehler durch die Puls-
Signalübertragung.
Es entstehen Messfehler durch die Puls-
Signalübertragung.
Hart-ID («HART ID») auf «0» setzen. Ohne
HART
Mehrpunktschaltung
®
Die aktuellsten DDs erhalten Sie bei
Ihrem lokalen HART-Servicecenter.
Tatsächlichen Füllstand überprüfen. Ist die
Sonde nicht geflutet, überprüfen Sie Prozess -
anschluss auf Ansatzbildung oder Blockierung.
Höhere Dielektrizitätskonstante wählen.
Auf Kondensatbildung im Sondenanschluss
überprüfen. Blockierdistanz erhöhen.
1) Blockierdistanz erhöhen.
2) Dielektrizitätskonstante erhöhen.
1) Dielektrizitätskonstante erhöhen, bis
Störobjekt ignoriert wird.
2) Sonde mit größerem Abstand zu
Störobjekt montieren.
Sicherstellen, dass Messumformer zuverlässi-
gen Kontakt mit Sonde hat.
Angezeigter Status
AUS: Sicherer Status
EIN: Der hervorgehobene Fehler liegt
vor – siehe Seite 27.
AUS: Sicherer Status
EIN: Die hervorgehobene Warnung
liegt vor – siehe Seite 26.
Siehe Seite 20.
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