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Devicenet-Interface (Option G23); Optical Link Module (Option G74); Diagnosemodul Padu8-M (Option G76); Elektronikstromversorgung Mit Weitbereichsnetzteil 1Ac 93-253 V, Bzw. Dc 88-360 V (Option K71) - Siemens SINAMICS GL150 Betriebsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Beschreibung
3.5 Optionen
3.5.15

DeviceNet-Interface (Option G23)

Durch die Kommunikationsbaugruppe Anybus X-Gateway wird die Vernetzung zum
Fremdbussystem DeviceNet ermöglicht.
In der Standardausführung ist der Umrichter mit einer PROFIBUS-Schnittstelle (Slave)
ausgerüstet. Zur Anbindung an das Fremdbussystem wird das "Anybus-X-Gateway" der Firma
HMS Industrial Networks eingesetzt. Das X-Gateway ist über ein PROFIBUS-Kabel mit der
Control Unit CU320 verbunden. Zum Lieferumfang gehört ein Nullmodemkabel zur
Konfiguration des X-Gateways. Das Gateway ist auf 20 Byte I/O-Daten vorkonfiguriert. Die
Datengröße wird über die Konfigurationsschnittstelle und ein PG/PC (Standard-PC-Tool
"Windows Hyper Terminal") geändert.
Verwenden Sie zur PROFIBUS-Konfiguration das "NetTool" der Firma HMS Industrial
Networks. Das NetTool ist nicht im Lieferumfang enthalten.
3.5.16

Optical Link Module (Option G74)

Mit dem Optical Link Module (OLM) ist der Übergang von PROFIBUS auf Lichtwellenleiter
realisiert.
3.5.17

Diagnosemodul PADU8-M (Option G76)

Das Diagnosemodul ermöglicht zusätzlich zur standardmäßigen PROFIBUS-Anbindung für
die Leittechnik auch den Austausch von Signalen über digitale und analoge Ein- und
Ausgänge. Die Signale werden potenzialgetrennt übermittelt.
3.5.18
Elektronikstromversorgung mit Weitbereichsnetzteil 1AC 93-253 V, bzw. DC
88-360 V (Option K71)
Die redundante Eletronikstromversorgung gewährleistet die interne Stromversorgung bei
weitgehend beliebigen Anschlussspannungen, sowie auch starken Spannungs‐
schwankungen. Der mögliche Spannungsbereich liegt bei 1 AC 93–253 V (50/60 Hz), 20 A
oder DC 88–360 V, 20 A. Von der Stromversorgung des Reglerschranks wird auch die interne
Stromversorgung des Leistungsteils abgeleitet.
3.5.19
Induktive Kabelbedämpfung (Option L05)
Die induktive Kabelbedämpfung wird bei hohen Kabelkapazitäten am Umrichterausgang
benötigt. Hohe Kabelkapazitäten am Umrichterausgang treten vor allem bei langen
Kabelverbindungen auf.
Die induktive Kabelbedämpfung begrenzt zu Beginn der Kommutierung, also bei der
Entladung der Systemkapazitäten, die Stromanstiegsgeschwindigkeit dI/dt in den Thyristoren.
Dazu werden dI/dt-Drosseln in die motorseitige Anschlussverschienung eingebaut.
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SINAMICS GL150 6SL38503UN116AA0Z
Betriebsanleitung 04/2017

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6sl38555un113ka0z

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