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Zündung-Einspritzsystem - MOTO GUZZI Califronia 1100 Fahrerhandbuch

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Zündung-Einspritzsystem
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WEBER (I,A.W.)
Das Zündung-Einspritzsystem Weber ist von Typ «alfa-
n»,
wobei die Motordrehzahl und die Drosselstellung
zum Messen der Ansaugluftmenge benutzt werden
.
Wenn die Luftmenge bekannt ist, dosiert man die
Kraft-
stoffmenge gemäss der gewünschten
Stärke.
Andere
Fühler im System erlauben das Betriebsprinzip in be-
stimmten Bedingungen zu verbessern.
Die Motor-
drehzahl und der Drosselwinkel erlauben ausserdem
die optimale Zündvorverstellung für jegliche
Betriebs-
bedingung
auszurechnen.
Die von jedem Zylinder für
jeden Zyklus angesaugte Luftmenge hängt von der
Luftdichte im
Ansaugstutzen,
vom Hubraum jedes Zy-
linders und vom volumetrischen Wirkungsgrad
ab.
Das
volumetrische Wirkungsgrad wird auf dem Motor im
ganzen Betriebsbereich (Umdrehungen und Motorlast)
versuchsmässig bestimmt und wird in einer Einstellung
der Zündelektronik
gespeichert.
Der Einspritzventilen-
antrieb je Zylinder ist des Typs «sequentiell-phasen
-
gleich», d.h
.
zwei Einspritzventile werden gemäss der
Ansaugsfolge angetrieben
,
während die Lieferung für
jeden Zylinder schon im Expansionshub bis zum schon
angefangenen Einlasshub beginnen kann. Die
Ein-
stellungdes Lieferungseinlasses ist in der Zündelektronik
enthalten
.
Die Zündung ist vom Typ mit induktiver
Entladung
,
statisch mit Kontrolle des
"
Dweils
»
im
Leistungsmodul und Verstellungskurven in der Zünd-
elektronik gespeichert. Die Leistungsmodul-Spulen-
gruppe erhält den Antrieb der Zündelektronik
I.A. W.,
die die Zündvorverstellung ausarbeitet.

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Califronia 1100 i

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