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Erkennungsbereich; Funktionseinschränkungen; Geschwindigkeitsregelung - BMW 116i Betriebsanleitung

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Geschwindigkeit und Fahrweise anpas‐
sen
Die Anzeige entlastet nicht von der Verantwor‐
tung, Geschwindigkeit und Fahrweise den Ver‐
kehrsverhältnissen anzupassen.◀
Grenzen des Systems
Eigene Aufmerksamkeit
Aufgrund von Systembegrenzungen kann
es vorkommen, dass Warnungen nicht, zu spät
oder unberechtigt ausgegeben werden. Daher
aufmerksam sein, um jederzeit aktiv eingreifen
zu können, sonst besteht Unfallgefahr.◀

Erkennungsbereich

Das Erkennungsvermögen der Kamera und der
Auffahrwarnung ist begrenzt.
Deshalb kann es zu fehlenden oder verspäteten
Warnungen kommen.
Z. B. wird möglicherweise Folgendes nicht er‐
kannt:
langsames Fahrzeug beim Auffahren mit
hoher Geschwindigkeit.
plötzlich einscherende bzw. stark verzö‐
gernde Fahrzeuge.
Fahrzeuge mit ungewöhnlicher Heckan‐
sicht.
vorausfahrende Zweiräder.
Funktionseinschränkungen
Die Funktion kann z. B. in folgenden Situationen
eingeschränkt sein:
bei starkem Nebel, Regen, Regengischt
oder Schneefall.
in scharfen Kurven.
wenn das Kamerasichtfeld bzw. die Front‐
scheibe verschmutzt oder verdeckt ist.
bei starkem Gegenlicht.
bei Fahrzeugen mit nicht ausreichend sicht‐
baren Rücklichtern.
bei teilverdeckten Fahrzeugen.
bis zu 10 Sekunden nach Motorstart über
den Start-/Stopp-Knopf.
Online Version für Sach Nr. 01 40 2 607 642 - 07 11 490
während des Kalibriervorgangs der Kamera
unmittelbar nach Fahrzeugauslieferung.
Empfindlichkeit der Vorwarnung
Je nach Einstellug des Vorwarnungszeitpunkts
kann es vermehrt zu falschen Warnungen kom‐
men.
Kamera
Die Kamera befindet sich im Bereich des Spie‐
gelfußes.
Frontscheibe im Bereich vor dem Innenspiegel
sauber und frei halten.

Geschwindigkeitsregelung*

Prinzip
Das System funktioniert ab ca. 30 km/h.
Die Geschwindigkeit wird gehalten, die mit den
Bedienelementen am Lenkrad vorgegeben
wurde.
Dazu bremst das System, wenn auf abschüssi‐
ger Strecke die Motorbremswirkung nicht aus‐
reicht.
Ungünstige Bedingungen
System nicht nutzen, wenn ungünstige
Bedingungen ein Fahren mit konstanter Ge‐
schwindigkeit nicht zulassen, z. B.:
bei kurvenreichem Straßenverlauf.
bei starkem Verkehrsaufkommen.
bei Straßenglätte, Nebel, Schnee, Regen
oder lockerem Untergrund.
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