Montage Ringmagnet
Magnet mit nicht‑magnetischem Material für die Mitnahme,
Schrauben, Distanzstücke usw. einbauen.
– Zulässige Flächenpressung: max. 40 N/mm
– Anzugsmoment für M4 Schrauben: maximal 1 Nm, eventuell
Unterlegscheiben verwenden
Hydraulikabdichtung
Die Flanschanlagefläche ist über den O‑Ring 15×2 mm in der
Gewindeauslaufrille (Abb. 8) abgedichtet. Das Einschraubloch ist in
Anlehnung an ISO 6149‑1 auszuführen (Abb. 9).
– Die Flanschanlagefläche muss vollständig an der Zylinderaufnahme‑
fläche aufliegen.
– Der Positionsmagnet darf nicht auf dem Stab schleifen.
– Der Durchmesser der Kolbenstangenbohrung (mind. Ø 13 mm)
hängt von Druck und der Kolbengeschwindigkeit ab.
– Den Betriebsdruck nicht überschreiten.
– Den Sensorstab vor Verschleiß schützen.
– Es wird empfohlen, den Sensorstab bei einer Messlänge > 1 m
abzustützen.
0,2 A
R 0,4 max.
Ød
5
Ra 3,2
Ra 3,2
Ra 0,2
Ra 0,1
Z°
A
Flankendurchmesser
Alle Maße in mm
Flansch (d
×P) d
d
d
1
2
3
4
M18×1,5
55 11 24,5 19,8 2,4
Abb. 9: Hinweis für Gewindeflansch M18×1.5 in Anlehnung an DIN ISO 6149-1
4.3 Elektrischer Anschluss
Einbauort und Verkabelung haben maßgeblichen Einfluss auf die
elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) des Sensors. Daher ist ein
fachgerechter Anschluss dieses aktiven elektronischen Systems und
die EMV der Gesamtanlage über geeignete Metallstecker, geschirmte
Kabel und Erdung sicherzustellen. Überspannungen oder falsche Ver‑
bindungen können die Elektronik – trotz Verpolschutz – beschädigen.
HINWEIS
Sensor niemals unter Spannung anschließen/abklemmen!
2
Ød
0,2 A
2
A
Ød
(Lehrmaß)
4
Ød
(Bezugsmaß)
3
Gewinde (d
×P)
1
Dieses Maß gilt nur, wenn der
Gewindebohrer nicht durch
das ganze Einschraubloch
hindurchgeht
d
L
L
L
L
5
1
2
3
4
28
2 ≥ 25,5 15°
Anschlussvorschriften
– Legen Sie Steuer‑ und Signalleitungen räumlich von anderen
Leistungskabeln getrennt und nicht in die Nähe von Motorleitungen,
Frequenzumrichtern, Ventilleitungen, Schaltrelais u.ä..
– Bei der Nutzung eines Steckers, nur Metallstecker verwenden.
– Erdverbindungen kurz und mit großem Querschnitt ausführen.
Erdschleifen vermeiden.
– Bei Potentialdifferenzen zwischen Erdanschluss der Maschine und
Elektronik dürfen über den Schirm keine Ausgleichsströme fließen.
– Nur stabilisierte Stromversorgungen einsetzen und angegebene
Anschlusswerte einhalten.
Anschlussbelegung
Der Sensor wird direkt an die Steuerung, Anzeige oder andere
Auswertesysteme wie folgt angeschlossen:
Kabel
GY
PK
YE
GN
BN
WH
Abb. 10: Anschlussbelegung Kabelabgang
Z°
9
Temposonics
ET Start/Stopp
®
Betriebsanleitung
Start/Stopp
Stopp (−)
Stopp (+)
Start (+)
Start (−)
+24 VDC (−15 / +20 %)
DC Ground (0 V)